Die Fusion der beiden Raiffeisenbanken Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg und Däniken-Gretzenbach erfährt von Genossenschaften eine klare Zustimmung.
«Die beiden Raiffeisenbanken freuen sich, dass ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter dem Fusionsvertrag zur neuen Raiffeisenbank am Eppenberg mit rund 90 Prozent seitens der Raiffeisenbank Niedergösgen-Schönenwerd-Eppenberg und rund 85 Prozent bei der Raiffeisenbank Däniken-Gretzenbach zugestimmt haben», schreibt die Raiffeisenbank am Eppenberg in einer Mitteilung. Sämtliche weiteren Anträge anlässlich der Urabstimmung wurden ebenfalls mit einer Zustimmung von über 90 Prozent angenommen.
Der frisch gewählte Verwaltungsratspräsident Stefan Scherer meint: «Mit der hohen Stimmbeteiligung und der deutlichen Zustimmung ist der wichtigste Meilenstein für die gemeinsame Zukunft erreicht – das freut uns ausserordentlich und gibt uns die Gewissheit, dass Genossenschafterinnen und Genossenschafter mit dem vorgeschlagenen Weg einverstanden sind.» Und weiter: «Wir werden auch nach dem Zusammenschluss unsere genossenschaftliche Prägung beibehalten und unseren Kundinnen und Kunden als kompetente und faire Partnerin zur Seite stehen.»
Die neue Raiffeisenbank am Eppenberg wird alle Mitarbeitenden in der neuen Organisation weiter beschäftigen:
«So bleiben die vertrauten Ansprechpartner erhalten und die Kundschaft wird auch in Zukunft in allen bisherigen Geschäftsstellen von bekannten Gesichtern beraten»,
heisst es dazu. Kevin Rohner, Vorsitzender der Bankleitung betont: «Die Nähe und Verbundenheit zu unserer Kundschaft ist uns sehr wichtig, deshalb wird an den bestehenden physischen Standorten in Niedergösgen und Däniken festgehalten.»
Mit der technischen Fusion (Zusammenlegung der Informatik und aller damit verbundenen Systeme) an Pfingsten 2022, erreicht die neue Raiffeisenbank am Eppenberg eine Bilanzsumme von 917 Millionen Franken. Zudem sind von den insgesamt 13'100 Kundinnen und Kunden rund 7660 Genossenschafterinnen und Genossenschafter der neuen Bank.
Die Raiffeisenbank am Eppenberg verfüge über ein hohes Eigenkapital, eine gute Ertragsbasis und ein solides Kundenportfolio. Neben den Anträgen des Verwaltungsrats wurde auch den beantragten Statutenänderungen über die Modernisierung und Flexibilisierung der Generalversammlung sowie der Umsetzung der Vorgaben des Rechnungslegungs- und Gesellschaftsrechts deutlich zugestimmt.
Die detaillierten Zahlen zum Jahresergebnis und zur Abstimmung sind auf den jeweiligen Websites ersichtlich.