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Der Gerlafinger Kulturausschuss offeriert für das Jahr 2021 insgesamt 13 Kulturveranstaltungen. Welche Anlässe tatsächlich stattfinden können, ist zum heutigen Zeitpunkt noch unklar.
«Mut tut gut», dachte sich das zehnköpfige Organisationsteam im Kulturausschuss Gerlafingen. Obwohl zum jetzigen Zeitpunkt kaum definitiv gesagt werden kann, welche der 13 geplanten Veranstaltungen 2021 durchführbar sein werden, «wollen wir optimistisch bleiben». Das wie immer vielfältig zusammengestellte Programm steht. Die Künstlerinnen und Künstler haben zugesagt, und zumindest damit wird der Ausblick ins neue Jahr etwas hoffnungsvoller.
Kulturausschuss-Präsident Ruedi Bürki betont, dass bei möglicher Durchführung unter den entsprechenden Bedingungen der Spielort jeweils festgelegt wird. Über www.kulturausschuss.ch werden als Aufführungsorte der Saal im Alten Feuerwehrmagazin, Längmattsstrasse, oder der Kulturkeller sowie die zugelassene Teilnehmerzahl bekanntgegeben.
Schon nächsten Freitag hätte das Programm mit «Wobisch?!» von Lorenz Keiser im Feuerwehrmagazin starten sollen. Der Anlass wurde bereits auf den 6. März geschoben.
Wer kennt ihn nicht, diesen scharfzüngigen Lästerer, der grosse und kleine bedeutungsvolle Fragen so wohltuend köstlich kommentiert. Am 15. Februar ist an gleicher Stelle ein Anlass mit den beiden aus dem TV bekannten Gilbert und Oleg mit «Illusion oder Wirklichkeit?» geplant. Mit ihren Einfällen werden sie das Publikum gedankenreich in Schwung bringen.
Eigentlich hätte Toni Vescoli mit seinem Solo-Programm «Gääle Mond» schon im letzten Jahr das Publikum beglückt. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Pandemie am 26. März den Auftritt des schweizweit und international bekannten Sängers und Songwriters zulässt. Er steht für solide «fuss- und handgemachte Musik», heisst es im Programm.
Aus Berlin reist am 26. April die siebenköpfige Band «Frollein Smilla» an, die eine herzerwärmende und überraschende musikalische Stilmixtur präsentiert. Am 21. Mai heisst es wieder Jazz & Grill mit der «Old Rivertown Jazzband».
Seit mehreren Jahren begeistert sie in unveränderter Besetzung mit abwechslungsreicher Jazzkost. Am 18. Juni ist die Frauenband «Banan’n Jug» zu Gast, die schon 2020 angesagt war. Mit ihren Instrumenten und Stimmen werden sie das Publikum mitreissen, glauben die Programmmacher.
Nach der Sommerpause bringt am 13. August das «Buechibärger Wohnzimmer Quartett» Spass auf die Bühne. Die Kulturausschuss-Freunde werden staunen, welche Berühmtheiten der Musikszene hier vereinigt sind.
Empfohlen vom in Gerlafingen beliebten Entertainer Bodo Wartke konnte Sebastian Krämer für den 27. August engagiert werden. Unter seinem Programmtitel «Im Glanz der Vergeblichkeit» lässt sich verbal und musikalisch Tiefgründiges, Leichtfüssiges und Derbes lustvoll geniessen. Am 4. September folgen der Chor Anatolia und die Steelband Ritmo Caliente, die beide seit vielen Jahren im Gerlafinger Kulturkeller proben.
Regionales Kunstschaffen in (Mundart-)Wort und Ton bietet der Abend am 25. September mit Ernst Burren und Ruedi Stuber. Am 30. Oktober ist Martin Schmitt an der Reihe, der nach Medienurteil als «Improvisationsgenie mit Tasten und Worten spielt».
Am 12. November runden die bekannten Zeitgenossen Pedro Lenz und Christian Brantschen mit «Primitivo» und am 10. Dezember das Duo Calva mit ihrer Cello-Comedy das Jahresprogramm ab.