Nach dem Rücktritt von Stefan Berger per Ende letzten Jahres konnte der Gemeinderat in Aeschi komplettiert werden: Mit Thomas Bieri stellt sich ein neues Mitglied zur Verfügung.
Bereits an der nächsten Gemeinderatssitzung berät sich der Gemeinderat Aeschi wieder in einem 5er-Gremium und kann auf zwei Ersatzmitglieder zurückgreifen. In den diversen Gesprächen der letzten Wochen konnten Thomas Bieri als Gemeinderat (Ressort Bau) und Marc Koch als Ersatzgemeinderat gewonnen werden.
Im Rahmen dieser Gespräche haben auch weitere Personen ihr Interesse an einer Mitarbeit in der Gemeinde angekündigt. Der Gemeinderat wird bei Bedarf wieder auf diese Einwohnerinnen und Einwohner zurückkommen.
Der Gemeinderat hat eine Mitteilung auf der Website der Gemeinde publiziert und schreibt darin, dass er sich auf die Zusammenarbeit im neuen Gremium freut und dankt den beiden Neulingen für ihre Bereitschaft, aktiv im Gemeinderat mitzuwirken. Vorbehalten bleibe, dass keine Beschwerde gegen die stille Wahl der beiden Mitglieder eingehe und die Wahl nach Ende der Beschwerdefrist am 23. Januar auch rechtskräftig werde.
Ebenfalls sehr erfreulich sei, so schreibt der Gemeinderat weiter, dass Thomas Bieri an der Übernahme des Gemeindepräsidiums interessiert ist und sich als Kandidat für das Amt des Gemeindepräsidenten zur Wahl stellt.
An der Gemeindeversammlung im Dezember war angekündigt worden, dass der Wahlgang vom 12. März verschoben wird. Der Gemeinderat hat nun entschieden, einen nächsten Wahlgang für den 23. April auszuschreiben.
Abgabefrist für die Bewerbung für das Gemeindepräsidium ist Montag, 6. März, 17 Uhr. Alle Stimmberechtigten, die in der Gemeinde wohnen, können sich melden. Die Gemeindeordnung Aeschi schrieb zwingend eine Wahl an der Urne vor, auch bei einer Einzelkandidatur.
Thomas Bieri (Jahrgang 1958) wohnt seit einem halben Jahr in Aeschi. Vorher lebte er in Münsingen. Er wurde angefragt, ob er sich das Mitwirken im Gemeinderat vorstellen könnte. Als Architekt komme ihm die Übernahme des Bauressorts sicher gelegen. Er freut sich darauf in der Gemeinde mitzuwirken. Dies sei auch der Grund, wieso er sich die Übernahme des Gemeindepräsidiums vorstellen könnte: «Da kann man natürlich noch viel mehr mitgestalten.»