Langendorf
Bewährtes SP-Team wurde wieder nominiert

An ihrer Generalversammlung nominierte die SP-Ortspartei ihre Kandidaten für die Gemeinderats- und Gemeindepräsidiumswahlen und fusionierte mit der SP Oberdorf.

Drucken
Von links: Gisela Schultis, Urs W. Flück, Monika Roth Mock, Ivan Flury und vorne Gemeindepräsident Hans-Peter Berger.

Von links: Gisela Schultis, Urs W. Flück, Monika Roth Mock, Ivan Flury und vorne Gemeindepräsident Hans-Peter Berger.

Einstimmig beschlossen die 18 Anwesenden, das bewährte Team, bestehend aus Hans-Peter Berger (Ressort Verwaltung/Präsidiales), Ivan Flury (Planung), Monika Roth (Kultur) und Gisela Schultis (Sicherheit/Umwelt), ergänzt durch Urs W. Flück (neu), für die Gesamterneuerungswahlen von Gemeinderat und Gemeindepräsidium vom 21. Mai 2017 zu nominieren. Als Gemeindepräsident stellt sich der langjährige Bisherige, Hans-Peter Berger, zur Wiederwahl.

Weiter führte Präsident Simon Schäfer durch die Geschäfte: Nach einem Rückblick über die Aktivitäten der Partei machte Gemeinderat Ivan Flury eine Rückblick über die aus seiner Sicht erfolgreiche gemeinderätliche Arbeit und die wichtigsten Geschäfte der letzten zwei Jahre – insbesondere die Schulraumplanung und deren Überarbeitung sowie die Ortsplanrevision.

Rechnung und Budget wurden einstimmig verabschiedet, führten aber zu einer intensiven Diskussion über die hohen Abgaben an die Kantonalpartei, was dazu führt, dass bei den jetzigen Mitgliederbeiträgen kaum etwas für die Ortspartei übrig bleibt. Trotzdem wurde vorläufig auf eine Erhöhung der Beiträge verzichtet.

Giorgio Tuti berichtete

Weiteres unbestrittenes Thema war die Fusion mit der SP Oberdorf und die dazu notwendige Totalrevision der Statuten. Wie anlässlich der letzten Generalversammlung beschlossen, wurde die Umbenennung der Sektion Langendorf in Langendorf/Oberdorf nun definitiv beschlossen.

Zum Schluss berichtete Eisenbahn-Promi und Chef des Schweizerischen Eisenbahnerverbands SEV Giorgio Tuti auf Nachfrage aus dem Publikum über seine Wahl zum Präsidenten der Eisenbahnsektion in der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF). Hauptziel von Tuti wird es bei seiner neuen Tätigkeit sein, wie von der EU gewünscht den praktisch zum Stillstand gelangten «sozialen Dialog» wieder in Gang zu bringen. (mgt)