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Solothurn
Kanton Solothurn
Die Tage werden kürzer und die Lichtverhältnisse zunehmend schlechter. In der Dämmerung und in der Nacht ist das Unfallrisiko im Strassenverkehr dreimal höher als am Tag. Die Kantonspolizei gibt Sicherheitstipps für Fussgänger, Radfahrer sowie Auto- und Töfffahrer.
Die Kantonspolizei Solothurn unterstützt die Botschaft der neuen Kampagne der Beratungsstelle für Unfallverhütung: «Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen». In den kommenden Wochen werde die Polizei Verkehrsteilnehmende vermehrt auf die Sicherheit im Strassenverkehr aufmerksam machen, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Jeder Verkehrsteilnehmer könne seinen Beitrag leisten um Unfälle zu vermeiden, denn gute Sichtbarkeit könne Leben retten.
Das Unfallrisiko werde von Fussgängern und Zweiradfahrern oftmals unterschätzt. Vor allem in der Dämmerung, in der Nacht oder bei schlechtem Wetter würden dunkel gekleidete Verkehrsteilnehmer erst in 25 Meter Entfernung erkannt. Helle Kleidung und Signal- oder Neonfarben würden die Sichtbarkeit bereits auf 40 Meter und reflektierende Elemente sogar auf 140 Meter verbessern. Aber nicht nur in der Nacht, auch tagsüber sei es wichtig, gut sichtbar zu sein, schreibt die Kantonspolizei.