Warnung
Kanton Solothurn: Erhebliche Waldbrandgefahr wegen Trockenheit

Im Kanton Solothurn herrscht wegen der momentan herrschenden Trockenheit und der warmen Temperaturen erhöhte Waldbrandgefahr. In den nördlichen Bezirken Thal, Dorneck und Thierstein sowie entlang des Jurasüdfusses wurde sie als erheblich eingestuft.

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Achtung beim Feuern im Freien: Mit den hohen Temperaturen und vor allem der Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr. (Symbolbild)

Achtung beim Feuern im Freien: Mit den hohen Temperaturen und vor allem der Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr. (Symbolbild)

Keystone/ARNO BALZARINI

Die anhaltende Trockenheit und die warmen Temperaturen der letzten Tage führen zu einer erhöhten Waldbrandgefahr. Die Wettersituation wird sich auch in den nächsten Tagen nicht wesentlich ändern, Niederschläge sind ebenfalls keine in Aussicht. In gewissen Regionen des Kantons Solothurn wurde darum die Waldbrandgefahr als erheblich beurteilt. Betroffen davon ist vor allem der nördliche Kantonsteil (Bezirke Thal, Dorneck und Thierstein) sowie das Gebiet entlang des Jurasüdfusses.

Die Kantonspolizei Solothurn ruft die Bevölkerung per Medienmitteilung zur Einhaltung folgender Vorsichtsmassnahmen auf, um Waldbrände zu vermeiden:

  • Sich über lokale Gefahrensituationen informieren, wenn man im Freien ein Feuer machen will.
  • Werfen Sie keine Zigaretten, Zündhölzer und andere Raucherwaren weg.
  • Beim Grillieren fest eingerichtete Feuerstellen verwenden.
  • Feuer ständig überwachen und allfälligen Funkenwurf sofort löschen.
  • Grill-/Feuerstellen und deren Umgebung nur im absolut gelöschtem Zustand verlassen.
  • Bei starken und böigen Winden auf Feuer im Freien unbedingt verzichten.

Das Entfachen von Feuern im Wald und ausserhalb des Waldes habe zudem immer – auch bei geringer und mässiger Walbrandgefahr – mit der nötigen Vorsicht zu erfolgen. Durch verantwortungsbewusstes Handeln könnten Wald- und Flurbrände vermieden werden.

Die Situation würde laufend beobachtet und gegebenenfalls neu beurteilt. Kommt es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brandausbruch, wird zum unverzüglichen Alarmieren der Polizei via Notruf 117 oder 112 aufgerufen. (mgt)

Hinweis

Genauere Informationen sind auf der Webseite des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz zu finden.