Am Donnerstagabend wurden im Landhaus Solothurn die Solothurner Literaturtage offiziell eröffnet. Ein Pulitzerpreisträger kommt jetzt doch nicht, aber auf dem Programm steht nun ein Podium zu Russlands Krieg gegen die Ukraine.
Im gut besetzten Landhaussaal in Solothurn wurde am Donnerstagabend der Startschuss zu den 44. Solothurner Literaturtagen gegeben. Begleitet von musikalischen Klängen, hiess der noch diese Ausgabe leitende Geschäftsführer der Literaturtage, Dani Landolf, die Gäste willkommen. Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur, überbrachte Grüsse.
Ab Freitag bis und mit Sonntag werden über 70 Autorinnen und Autoren in den verschiedensten Literaturdisziplinen in den Solothurner Sälen, aber auch draussen zu hören und zu sehen sein. Alle Veranstaltungen finden wieder vor Ort mit Publikum statt.
Entgegen der Programmankündigung wird der Pulitzerpreisträger Joshua Cohen nicht nach Solothurn kommen. Hingegen wurde aufgrund des Krieges in der Ukraine eine Podiumsdiskussion mit dem Titel «Was Russlands Krieg gegen die Ukraine mit uns macht» am Samstag um 18 Uhr im Landhaus ins Programm aufgenommen.