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Dreimal Ja: So hat Wangen an der Aare bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.
Mit einem minimen Unterschied von zehn Stimmen hat Wangen an der Aare das Filmgesetz befürwortet. 275 Personen sagten Ja, 265 stimmten Nein. Das entspricht 50.9 Prozent Ja. Deutlich höher war die Zustimmung im Kanton Bern, nämlich 59.8 Prozent. In der Schweiz lautete das Ergebnis 58.4 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Wangen an der Aare zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja.
Mit einem minimen Unterschied von drei Stimmen hat Wangen an der Aare das Transplantationsgesetz befürwortet. 276 Personen sagten Ja, 273 stimmten Nein. Das entspricht 50.3 Prozent Ja. Der Kanton Bern befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 54.9 Prozent. Zur Erinnerung: In der Schweiz lautete das Resultat 60.2 Prozent Ja.
Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Wangen an der Aare hiess den Artikel damals gut wie fast alle Gemeinden. Das Resultat in Wangen an der Aare lautete 87.1 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Wangen an der Aare zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja.
In der Gemeinde Wangen an der Aare hat es ein sehr deutliches Ja gegeben zum Frontex-Ausbau. 73.4 Prozent befürworteten die Vorlage. Auch der Kanton Bern hiess die Vorlage gut, allerdings mit einem geringeren Ja-Stimmenanteil von 69.9 Prozent. Zur Erinnerung: In der Schweiz lautete das Resultat 71.5 Prozent Ja.
Zum Schengen-Abkommen sagten die Stimmberechtigten von Wangen an der Aare 2008 mit 56.1 Prozent Nein. Zur Übernahme der EU-Waffenrichtlinie im Rahmen von Schengen lautete das Resultat in der Gemeinde vor drei Jahren 50.5 Prozent Nein. Beide Vorlagen nahm das Schweizer Stimmvolk an.
Mit 33.5 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Wangen an der Aare tiefer als im Kanton Bern (37 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.
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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel