Abstimmung
Farnern sagt Ja zum Filmgesetz

Dreimal Ja: So hat Farnern bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.

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Die Ergebnisse in Farnern: 58.2 Prozent Ja zum Filmgesetz

Die Ergebnisse in Farnern: 58.2 Prozent Ja zum Filmgesetz

(chm)

Die Mehrheit der Abstimmenden in Farnern hat zum Filmgesetz Ja gestimmt. Mit einem Ja-Anteil von 58.2 Prozent befürwortet die Gemeinde die Vorlage. 32 Personen befürworteten die Vorlage, 23 stimmten Nein. Der Kanton Bern befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 59.8 Prozent. Auf nationaler Ebene hiess das Resultat 58.4 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Farnern zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.

Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Farnern fiel somit stärker aus als in der Deutschschweiz.

Eine einzige Stimme gab in Farnern beim Transplantationsgesetz den Ausschlag

Eine einzige Stimme hat in Farnern den Ausschlag gegeben beim Transplantationsgesetz. 28 Personen sagten Ja, 27 stimmten Nein. Somit heisst die Gemeinde die Vorlage gut. Das Resultat war schweizweit eines der knappsten beim Transplantationsgesetz. Der Stimmenunterschied war der zweitgeringste bei der Vorlage unter allen Gemeinden im Land. Der Kanton Bern befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 54.9 Prozent. Das nationale Ergebnis war 60.2 Prozent Ja.

Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Farnern hiess den Artikel damals gut wie fast alle Gemeinden. Das Resultat in Farnern lautete 88.9 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Farnern zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.

Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja.

Frontex-Ausbau deutlich angenommen

Die Gemeinde Farnern hat deutlich Ja gesagt zum Frontex-Ausbau, und zwar mit 62.3 Prozent der Stimmen. Ein Ja schrieben 33 auf den Stimmzetteln, ein Nein legten 20. Deutlich höher war die Zustimmung im Kanton Bern, nämlich 69.9 Prozent. In der Schweiz lautete das Ergebnis 71.5 Prozent Ja.

Zum Schengen-Abkommen sagten die Stimmberechtigten von Farnern 2008 mit 59.8 Prozent Nein. Zur Übernahme der EU-Waffenrichtlinie im Rahmen von Schengen lautete das Resultat in der Gemeinde vor drei Jahren 67.8 Prozent Nein. Beide Vorlagen nahm das Schweizer Stimmvolk an.

Mit 29.1 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Farnern deutlich tiefer als im Kanton Bern (37 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.

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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel