Eine Agrargemeinschaft hatte vor fast einem Jahr einen entsprechenden Antrag gestellt. Auf das Konto des Wolfs sollen auch weitere vier verletzte und elf vermisste Schafe gehen.
Dem Bescheid sei ein umfangreiches Ermittlungsverfahren vorausgegangen, bei dem mit Hilfe eines Wildbiologen auch andere Massnahmen zum Schutz der Herden geprüft worden seien, so Bezirkshauptmann Harald Wimmer. Die Wolfspopulation werde durch den Tod des Tieres nicht wirklich beeinträchtigt, und es habe keine andere zumutbare Lösung für das Problem gegeben.