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Was ist Heimat? Diese Frage stellen sich auch Barbara und Ansgar Felbecker immer wieder. Das Ärztepaar kommt ursprünglich aus Deutschland, arbeitet nun aber schon viele Jahre am Kantonsspital St. Gallen. Haben die beiden ihre neue Heimat in der Gallusstadt gefunden?
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Ansgar und Barbara Felbecker, beide arbeiten am Kantonsspital, er ist leitender Arzt an der Klinik für Neurologie, sie ist Oberärztin an ebendieser. Er kommt aus Norddeutschland, sie aus Süddeutschland. Kennen und lieben gelernt haben sie sich im Studium in Ulm. Heute lebt das Ehepaar mit seinen drei Buben in einem Häuschen am St. Galler Stadtrand. Es waren aber nicht etwa Bratwürste, die Olma oder der FCSG, welche ausschlaggebend für die Auswanderung waren. Beide sind wegen des Jobs in die Schweiz gekommen.
«Ich war schon während meiner Assistenzarztzeit ab 2004 in St. Gallen und es hat mir hier schon damals sehr gut gefallen», sagt der 46-Jährige. Seine Frau ist zu dieser Zeit noch in Deutschland in der Ausbildung. Erst 2009 zieht sie nach, als sie mit dem ersten der drei Kinder schwanger ist. «Nach St. Gallen zu kommen, war eine berufliche Entscheidung. Wir haben nicht in Nationengrenzen gedacht. Und auch der grosse Kulturschock blieb aus. Dieser war grösser, als ich von Norddeutschland ins Schwabenland gekommen bin», erzählt Ansgar. Von Anfang an fühlten sich die Felbeckers in der Gallusstadt gut aufgehoben und willkommen. Als Neuromedizinerin bzw. Neuromediziner sind Barbara und Ansgar Felbecker viel beschäftigt. Den Ausgleich zu ihrem fordernden Alltag finden beide in ihrem gemeinsamen Hobby: dem Velofahren. Beide sind in St. Galler Veloclubs aktiv – beide allerdings in unterschiedlichen Vereinen – Ansgar Felbecker ist sogar Vizepräsident des Veloclubs St. Gallen. «Das Vereinsleben wird hier mehr zelebriert als in Deutschland. Dadurch konnten wir viele Kontakte knüpfen und uns einen Freundeskreis aufbauen», sagt Ansgar Felbecker. Doch die Liebe zum Biken ist nur einer von vielen Punkten, welche die Familie an die Gallusstadt bindet. «Es ist eine Naturstadt. Ein Schritt und man ist auf dem Wanderweg oder kann biken gehen. Es ist aber auch eine Kulturstadt mit Musikschulen für die Kinder und Theater- und Museumsbesuche für uns. Die Stadt ist gross genug, um alles zu finden und klein genug, um alles vor der Haustüre zu haben», sagt Ansgar Felbecker und Barbara fügt an: «Diese Mischung ist für uns als Familie sehr perfekt. Ich kann mir wenig vergleichbare Orte vorstellen.»
Nicht zuletzt ist es das berufliche Umfeld, welches für das Paar ausschlaggebend ist, in St. Gallen zu bleiben. «Am KSSG gibt es ein Wirgefühl, welches wir in deutschen Spitälern nie so erlebt haben. Ich habe mich hier immer so gut aufgehoben gefühlt, dass ich gerne bei der Arbeit war.» Jobangebote habe es im Vorfeld auch von anderen Kliniken gegeben. Doch das KSSG war für beide immer eine der Topadressen. «Die neurologische Klinik des KSSG kann durchaus mit den universitären Kliniken in der Schweiz mithalten. Deshalb war das Spital bei mir immer ganz oben auf der Liste», sagt Ansgar Felbecker. Die Felbeckers sind in
St. Gallen angekommen. Ein Ort zum Altwerden? «Es würde weh tun, wenn wir von St. Gallen wegmüssten», sagen beide einstimmig. Ihre Kinder sprechen im breitesten St. Galler Dialekt, ihre Freundinnen und Freunde sind Einheimische, ihr Leben ist grün-weiss – und Bratwurst hätten sie eh noch nie mit Senf gegessen. Was ist für die Felbeckers Heimat? St. Gallen ist Heimat.
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