Wil-Ticker
Meldungen vom 14. November bis 2. Dezember

Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.

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Feedback und Inputs: redaktion-wilerzeitung@chmedia.ch

Degersheim wird Agglomerationsgemeinde

Die Aufnahme als Agglomerationsgemeinde ermöglicht es Degersheim, ab 2028 von der Beteiligung des Bundes an Verkehrsinfrastrukturen zu profitieren.

Die Aufnahme als Agglomerationsgemeinde ermöglicht es Degersheim, ab 2028 von der Beteiligung des Bundes an Verkehrsinfrastrukturen zu profitieren.

Symbolbild: Andrea Häusler

Die Gemeinde Degersheim zählt neu zum Perimeter des Agglomerationsprogramms St.Gallen-Bodensee. Der Bund hat entschieden, dass Degersheim als Agglomerationsgemeinde anerkannt und somit bei der Planung des nächsten Agglomerationsprogramms (5. Generation) berücksichtigt wird. Dies ermöglicht der Gemeinde, ab 2028 von der Beteiligung des Bundes an der Finanzierung von Verkehrsinfrastrukturen profitieren zu können. Der Bund beteiligte sich bei den bisherigen Projekten des Agglomerationsprogramms mit 40 Prozent an den Investitionskosten.

Das Agglomerationsprogramm umfasst Massnahmen zur abgestimmten Siedlungs- und Verkehrsentwicklung über Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinweg. Degersheim interessierte sich bereits seit einiger Zeit für eine Aufnahme ins Agglomerationsprogramm St.Gallen-Bodensee. Die zu geringen Pendlerströme nach St.Gallen verunmöglichten dies jedoch. Neu berücksichtigt der Bund für die Beurteilung jedoch nicht nur den Ist-Zustand, sondern auch die planerischen Aspekte einer Gemeinde. Deswegen hat die Trägerschaft des Agglomerationsprogramms St.Gallen-Bodensee, bestehend aus der REGIO Appenzell – St.Gallen- Bodensee und den drei Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau, die Aufnahme von Degersheim beantragt. (pd)

Oberbüren: Kollision mit Sattelschlepper - Autobahn gesperrt

Trotz dramatischer Bilder wurde beim Unfall niemand verletzt.

Trotz dramatischer Bilder wurde beim Unfall niemand verletzt.

Bild: Kapo

Am Donnerstag, kurz nach 11.45 Uhr, ist es auf der Autobahn A1, auf dem Bürerstich, zu einem Unfall zwischen zwei Autos und einem Sattelschlepper gekommen.

Ein 37-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Autobahn A1 von Wil in Richtung St.Gallen. Dabei bemerkte er den vor ihm langsam fahrenden Sattelschlepper zu spät, woraufhin er abrupt auf den ersten Überholstreifen auswich.

In der Folge prallte das Auto des 37-Jährigen in das Heck des vor ihm fahrenden Autos eines 59-Jährigen. Dabei wurde das Auto des 37-Jährigen auf den Normalstreifen abgewiesen und prallte dort in den Sattelschlepper. Anschliessend wurde es auf das Fahrzeugdach geschleudert und kam einige Meter weiter zum Stillstand.

Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen war der Rettungsdienst zur Kontrolle vor Ort. Es wurde jedoch niemand verletzt. Der Normalstreifen musste für über eine Stunde gesperrt werden. (kapo)

Wil: Mehr Geld für grosse Solaranlagen, weniger pro Kilowattstunde 

Mit der Inkraftsetzung des neuen Energiefondsreglements Anfang nächsten Jahres verdoppelt die Stadt Wil die Förderbeiträge für grössere Solaranlagen.

Mit der Inkraftsetzung des neuen Energiefondsreglements Anfang nächsten Jahres verdoppelt die Stadt Wil die Förderbeiträge für grössere Solaranlagen.

Symbolbild: Alex Spichale / ZUR

Im Zuge der Totalrevision führt der Stadtrat ein neues Beitragsprinzip für Solarstromanlagen ein. Im Sinne des kommunalen Klimaschutzprogramms der Stadt Wil möchte der Stadtrat den Bau von grösseren Solarstromanlagen fördern und damit den Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigen. Der maximale Förderbeitrag pro Solarstromanlage wird deshalb ab dem 1. Januar 2023 auf 30’000 Franken verdoppelt.

Damit diese Verdoppelung finanzierbar ist, wird der Beitrag pro Kilowatt-Peak auf 300 Franken reduziert. Mit dieser Regelung können neu Solarstromanlagen mit einer Maximalleistung bis 100 Kilowatt-Peak statt wie bisher 30 Kilowatt-Peak gefördert werden. Die Beiträge für die übrigen Fördermassnahmen bleiben auf dem aktuellen Niveau.

Die Äufnung des Fonds erfolgt auf der Basis des neuen Energiefondsreglements über einen Netzzuschlag bei den Endverbrauchenden. Wie im August kommuniziert, werden alle teilnehmenden Energieversorgungsunternehmen ab Januar 2023 auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wil einen Zuschlag von 0.9 Rappen pro Kilowattstunde einziehen. Im Gegenzug sind deren Kundinnen und Kunden berechtigt, Fördergelder aus dem Energiefonds der Stadt Wil zu beziehen.(pd)

Lommis: 18-Jähriger Raser gestoppt

Der 18-Jährige mit Führerausweis auf Probe war mit 196 km/h unterwegs. Erlaubt waren 80 km/h.

Der 18-Jährige mit Führerausweis auf Probe war mit 196 km/h unterwegs. Erlaubt waren 80 km/h.

Symbolbild:Jorg Greuel / Stone RF

Die Kantonspolizei Thurgau führte am Donnerstagnachmittag an der Hauptstrasse zwischen Affeltrangen und Lommis Geschwindigkeitsmessungen durch. Kurz vor 15 Uhr wurde ein Auto in Fahrtrichtung Lommis mit einer Geschwindigkeit von 196 km/h gemessen. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Fahrer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 109 km/h, was einem Raserdelikt entspricht. Der Führerausweis auf Probe des 18-jährigen Italieners wurde eingezogen, das Auto im Auftrag der Staatsanwaltschaft sichergestellt. (kapo)

Aadorf: 77-jähriger Velofahrer bei Kollision verletzt

Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstag in Aadorf ein Velofahrer verletzt.

Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 22-jährige Autofahrerin kurz vor 16 Uhr auf der Morgentalstrasse in Richtung Zentrum unterwegs. Als sie links auf einen Parkplatz abbiegen wollte, kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten Velofahrer, der auf der Mogentalstrasse in die Gegenrichtung fuhr.

Der 77-Jährige wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. (kapo)

Wiler Gewerbe spendet Entlastungsdienst 1000 Franken

Der Vorstand des Gewerbevereins Wil überreicht Maria Fust vom Verein Entlastungsdienst den Spendenscheck.

Der Vorstand des Gewerbevereins Wil überreicht Maria Fust vom Verein Entlastungsdienst den Spendenscheck.

Bild: PD

Der Gewerbeverein Wil und Umgebung lancierte anlässlich der Corona-Pandemie mehrere Aktionen, um seinen Mitgliedern und dem regionalen Gewerbe in der herausfordernden Zeit zu helfen. Mit einem Wettbewerb, in dem Wiler Geschäfte involviert wurden, lockte man entgegen dem Online-Shopping zahlreiche Kunden in die Läden.

Das Vereinsmaskottchen namens «Gwerbli» wurde ins Leben gerufen und in Form eines Plüschbären bei verschiedenen Anlässen verkauft. Unter anderem auch an der Wiler Gewerbestrasse vom 27. August 2022. Der Erlös von aufgerundet 1000 Franken aus diesen Aktionen kommt dem Entlastungsdienst Wil, Gossau, Untertoggenburg zugute. 

An der Abschlusssitzung der diesjährigen Wiler Gewerbestrasse wurde zudem beschlossen, dass die nächste Austragung dieses Events in drei Jahren, also am Samstag, 30. August 2025 wieder stattfindet.

Die Gwerbli-Plüschbären werden übrigens bei einem Besuch in der Stadtverwaltung Wil an Kinder verschenkt. (pd)

In Kirchberg gehen Ortsschilder-Diebe um

Der leere Metallrahmen zeigt: Hier fehlt ein Schild.

Der leere Metallrahmen zeigt: Hier fehlt ein Schild.

Bild: PD

Seit einigen Wochen wird auf dem Gebiet der Gemeinde Kirchberg eine Zunahme entwendeter oder mutwillig ummontierter Verkehrsschilder festgestellt. Dies geht aus dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde hervor. Darin heisst es weiter: «Durch diese ‹Streiche› können gefährliche Verkehrssituationen entstehen. Zudem entstehen für die Gemeinde damit unnötiger Aufwand und Kosten.» Die Bevölkerung ist deshalb geben, allfällige Beobachtungen umgehend der Polizeistation Bazenheid (058 229 76 00) zu melden. (pd)

Psychiatrie St.Gallen Nord veranstaltet Adventsweg

Bis am 4. Januar veranstaltet die Psychiatrie St.Gallen Nord auf ihrem Areal einen Adventsweg.

Bis am 4. Januar veranstaltet die Psychiatrie St.Gallen Nord auf ihrem Areal einen Adventsweg.

Bild: PD

Vom 1. Dezember 2022 bis am 4. Januar 2023 gibt es auf dem Adventsweg der Psychiatrie St.Gallen Nord täglich bis 20 Uhr Zauberhaftes und Weihnachtliches zu bestaunen.

In den vergangenen Wochen wurde gehämmert, gemalt und verziert in der Psychiatrie St.Gallen Nord. Entstanden ist ein Adventskalender mit insgesamt 24 Adventsboxen, in denen sich, weihnachtliche, künstlerische und humorvolle Inhalte verbergen. Die Boxen wurden von den Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden der Psychiatrie St.Galler Nord kreiert. 

Täglich um 9 Uhr wird eine Box geöffnet, bis jeweils 20 Uhr können die Kunstwerke auf dem Areal der Psychiatrie St.Gallen Nord besichtigt und entdeckt werden. Aufgrund der aktuellen Strommangellage wird der Adventsweg dieses Jahr nur von 17 bis 20 Uhr hell erleuchtet sein.

Wer am 6. Dezember zwischen 14.00 und 16.30 Uhr vorbeikommt, der trifft auf dem Adventsweg den Samichlaus mit seinem Eselchen an.

Neben einem tierischen Highlight kann im kuschligen Märliwagen den schönsten Weihnachtsgeschichten gelauscht werden – jeweils dienstags und donnerstags ab 13 Uhr und an den Wochenenden ab 9 Uhr. (pd)

FC Wil verlängert mit Mergim Brahimi

Mergim Brahimi hat seinen Vertrag beim FC Wil frühzeitig bis Sommer 2025 verlängert.

Mergim Brahimi hat seinen Vertrag beim FC Wil frühzeitig bis Sommer 2025 verlängert.

Bild: PD

Der FC Wil verlängert den Vertrag mit Mergim Brahimi frühzeitig um zwei weitere Jahre bis im Sommer 2025. Brahimi ist seit Mitte des Jahres 2019 bei den Wilern und gehört zu den Teamstützen. Er ist sowohl als Aussenverteidiger als auch im Mittelfeld einsetzbar.

In 87 Partien für den FC Wil erzielte der 30-jährige Linksfuss fünf Treffer. Vor seinem Engagement in Wil war er in Griechenland bei Panionios unter Vertrag. Ausgebildet wurde Brahimi beim Grasshopper-Club, für den er 87 Super League-Partien absolvierte.

Nicht mehr im Kader der Wiler fungiert der dänische Junioren-Internationale Daniel Haarbo. Der Leihvertrag wurde frühzeitig aufgehoben und der 19-Jährige ist bereits zum FC Kopenhagen zurückgekehrt. Haarbo blieb ohne Einsatzminuten in der ersten Mannschaft. Bei Wil II in der 2. Liga interregional spielte er eine Partie, erzielte dort einen Treffer. (pd/alr)

«Schweizer Holz»-Label für neues Schulhaus Schwarzenbach

Gemeindepräsident Stefan Frei (rechts) mit Sepp Fust, Geschäftsführer Lignum Holz.

Gemeindepräsident Stefan Frei (rechts) mit Sepp Fust, Geschäftsführer Lignum Holz.

Bild: PD

Im Neubau des Schulhauses Schwarzenbach wurden rund 300 Quadratmeter Holz verbaut. Dabei handelt es sich bei 83 Prozent beziehungsweise 250 Quadratmetern um Schweizer Holz. Die Organisation Lignum Holz zeichnet Gebäude mit Schweizer-Holz-Anteil von über 80 Prozent mit einem Label aus.

Die Gemeindeverantwortlichen, das Lehrerteam Schwarzenbach, Architekt Florian Schällibaum sowie die Firma Gebrüder Egli, Oberhelfenschwil, konnten deshalb am Dienstag, 29. November 2022, von «Lignum Holz» das Label «Schweizer Holz» entgegennehmen. (pd)

Ein riesiger Adventskranz für Niederbüren

Der Kirchenchor Niederbüren hat beim Dorfplatz in Niederbüren einen riesigen Adventskranz errichtet.

Der Kirchenchor Niederbüren hat beim Dorfplatz in Niederbüren einen riesigen Adventskranz errichtet.

Bild: PD

Während der Coronazeit kam dem Kirchenchor Niederbüren die Idee eines übergrossen Adventskranzes. Sogleich begann der Kirchenchor mit der Planung und den Abklärungen.

Anfangs November begann Roland Werz mit dem Gerüst des Kranzes. Am vergangenen Freitag wurde das Ausschmücken in Angriff genommen. Unter der Leitung von Bernadette Ackermann arbeiteten viele Helferinnen und Helfer des Kirchenchors. Nach fast sieben Stunden Arbeit stand das Werk, der riesige Adventskranz war vollendet.

Am 27. November 2022, am ersten Adventssonntag, versammelte sich eine Menschenschar beim Dorfplatz in Niederbüren. Nach der Begrüssung durch Bernadette Ackermann sang der Kirchenchor Niederbüren und wurde die erste Kerze entzündet.

An den nächsten Adventssonntagen werden die weiteren Kerzen entzündet. Die Veranstaltung startet jeweils um 17 Uhr auf dem Dorfplatz. Bei der zweiten Kerze ist eine Kleinformation der Musikgesellschaft Niederbüren dabei, das Entzünden der dritten Kerze wird von der 2. und 4. Klasse der Primarschule Niederbüren begleitet. Bei der vierten Kerze wird der Kirchenchor Niederbüren zusammen mit den Teilnehmenden Weihnachtslieder singen. (pd)

Am vergangenen Sonntag wurde die erste Adventskerze entzündet.

Am vergangenen Sonntag wurde die erste Adventskerze entzündet.

Bild: PD

Wil: Einbruch in Wohnung

Am Mittwoch hat sich eine unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Wil verschafft.

Am Mittwoch hat sich eine unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Wil verschafft.

Symbolbild: Kantonspolizei St.Gallen

Am Mittwoch, 30. November 2022, in der Zeit zwischen 14:30 Uhr und 19:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der St.Gallerstrasse eingebrochen. Wie die Kantonspolizei St.Gallen berichtet, verschaffte sie sich gewaltsam durch ein Fenster Zutritt in die Wohnung.

Im Innern durchsuchte sie sämtliche Räumlichkeiten und stahl unter anderem Kleidungsstücke und Schmuck. Das Deliktsgut sowie der Sachschaden belaufen sich auf mehrere tausend Franken. (kapo)

RIckenbach: Gleisarbeiter von Zug erfasst und tödlich verletzt

In der Nacht auf Donnerstag wurde ein Gleisarbeiter tödlich verletzt.

In der Nacht auf Donnerstag wurde ein Gleisarbeiter tödlich verletzt.

Symbolbild: Kantonspolizei St.gallen

Gegen 1.30 Uhr wurde ein Gleisarbeiter auf der Bahnstrecke in Richtung Wil bei «Bleiken» von einem Zug erfasst. Trotz rasch eingeleiteter Reanimationsmassnahmen durch eine Polizeipatrouille und medizinischer Hilfe des Rettungsdienstes verstarb der Mann noch am Unfallort.

Zwecks Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Im Einsatz standen zudem die Kantonspolizei St.Gallen, die Intervention SBB sowie ein Care-Team.

Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der laufenden Abklärungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frauenfeld. Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 34-jährigen Mann serbischer Staatsangehörigkeit. (kapo)

Ganterschwil: Einsturzgefährdete Turnhalle wieder geöffnet

Das Holzdach der alten Turnhalle in Ganterschwil ist einsturzgefährdet und wurde daher umgehend gesperrt.

Das Holzdach der alten Turnhalle in Ganterschwil ist einsturzgefährdet und wurde daher umgehend gesperrt.

Bild: Andrea Häusler

Die alte Turnhalle in Ganterschwil wurde Mitte November gesperrt. Bei einer Prüfung für die geplante Innensanierung der Turnhalle wurde die Holz-Dachkonstruktion überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass das Dachtragwerk überlastet und einsturzgefährdet ist.

Als Sofortmassnahme wurde das Hallendach nun mit abgestützten Balken verstärkt. Diese Massnahmen konnten schnell umgesetzt werden, sodass die Turnhalle seit vergangener Woche wieder zur Verfügung steht. Dies schreibt die Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil im aktuellen Mitteilungsblatt.

Die alte Turnhalle wird tagsüber meist von der Klinik Sonnenhof für den Schulsport genutzt. Abends sind diverse Vereine in der Turnhalle eingemietet. (pd/alr)

Spitex Uzwil übergibt Haushilfe in acht Gemeinden an Pro Senectute

Die Spitex Uzwil möchte sich künftig auf die Pflege konzentrieren und gibt daher die Haushilfe in acht Gemeinden der Pro Senectute ab.

Die Spitex Uzwil möchte sich künftig auf die Pflege konzentrieren und gibt daher die Haushilfe in acht Gemeinden der Pro Senectute ab.

Bild: Patrick Lüthy

Die Gemeinden der Spitex Region Uzwil übertragen die Haushilfe sukzessive der Pro Senectute. Die Spitex konzentriert sich künftig auf ihre grosse Stärke, die Pflege.

Nach ausführlicher Diskussion hat der Spitex-Vorstand beschlossen, die acht Vertragsgemeinden einzuladen, eine Leistungsvereinbarung mit der Pro Senectute Wil & Toggenburg für die hauswirtschaftliche Dienstleistungen mit Betreuung für die Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren, abzuschliessen.

Damit verbunden ist ein Strategiewechsel bei der Spitex Region Uzwil. Diese konzentriert sich künftig hauptsächlich auf die Pflege. Denn in diesem Bereich liegt ihre grosse Stärke und die Herausforderungen werden stetig zunehmen.

Die Pro Senectute arbeitet hingegen oftmals mit jüngeren Seniorinnen und Senioren zusammen, welche in der Gemeinde wohnhaft sind und eine soziale Aufgabe wahrnehmen möchten. Diese sind im Rahmen eines Sozialzeit-Engagements angestellt und haben die Möglichkeit, den Hochbetagten, welche hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Betreuung brauchen, die nötige Zeit zu schenken.

Sämtliche Vertragsgemeinden (Jonschwil, Lütisburg, Niederbüren, Niederhelfenschwil, Oberuzwil, Uzwil, Zuzwil und Oberbüren) sind von dieser Lösung überzeugt und haben der Übertragung der Hilfe zu Hause von der Spitex Region Uzwil an die Pro Senectute Regionalstelle Wil & Toggenburg zugestimmt.

Die Übergabe erfolgt gemeindeweise gestaffelt. Sobald die Übergaben zeitlich feststehen, wird die Bevölkerung frühzeitig über die Umstellung und die neuen Ansprechpartner informiert. Für die Gemeinden Uzwil und Niederbüren bleibt der Ablauf identisch. (pd)

Brand in einer Flawiler Produktionshalle

Der Brand in Flawil konnte von einem Mitarbeiter der Firma selber gelöscht werden.

Der Brand in Flawil konnte von einem Mitarbeiter der Firma selber gelöscht werden.

Symbolbild: kapo

Am Dienstag, 29. November, um 23 Uhr, ist es in einer Produktionshalle an der Badstrasse in Flawil zu einem Brand einer Maschine gekommen. Das Feuer konnte von einem Mitarbeiter gelöscht werden. Dies geht aus einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen hervor.

Gemäss jetzigen Erkenntnissen war es im Innern einer Maschine zum Brand gekommen. Ein aufmerksamer Mitarbeiter konnte diesen feststellen und vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig löschen. Die Brandursache dürfte auf einen technischen Defekt zurückzuführen sein. Nebst Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen waren die örtliche Feuerwehr und der Rettungsdienst vor Ort. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. (kapo)

Die Uzwiler Schachspieler schaffen Aufstieg in die Nationalliga B

Die Spieler des Schachclubs Uzwil beherrschen das Spiel mit den 32 Figuren so gut, dass dies mit dem Aufstieg in die Nationalliga B belohnt wurde.

Die Spieler des Schachclubs Uzwil beherrschen das Spiel mit den 32 Figuren so gut, dass dies mit dem Aufstieg in die Nationalliga B belohnt wurde.

Bild: PD

Der Aufstieg des Schachclubs Uzwil in die Nationalliga B darf als grosse Leistung gewertet werden. «Wir hatten es erhofft», sagt der Präsident des Clubs, Roman Bislin-Wild. Aber schliesslich komme es doch einer kleinen Sensation gleich. Im Aufstiegsspiel gegen den Schachclub Brugg, den ersten der 1. Liga Gruppe Zentral, waren die Uzwiler als Zweiter der 1. Liga Gruppe Ost nicht als Favorit gestartet.

Dies deshalb, weil Uzwil erst im Jahr davor von der 2. Liga in die 1. Liga aufgestiegen war. Der Aufstieg wurde dann aber am 19. November mit einem 3,5:2,5-Sieg Tatsache. 

Als kleiner regionaler Club mit nur 30 aktiven Mitgliedern, 10 Junioren und 5 Passivmitgliedern, spielt Uzwil nun als einziger Schachclub der Kantone St.Gallen und Thurgau in der Nationalliga B. Auch deshalb, weil Chur den Aufstieg nicht schaffte und St.Gallen in die 1. Liga abgestiegen ist. (pd)

Oberbüren: Neuer Leiter der Polizeistationen Fürstenland-Neckertal

Roger Zumthor wird ab Dezember Leiter der Polizeistationen Fürstenland-Neckertal.

Roger Zumthor wird ab Dezember Leiter der Polizeistationen Fürstenland-Neckertal.

Bild: PD

Per 1. Dezember übernimmt Adjutant Roger Zumthor die Stelle des Leiters Stationen in der Polizeiregion Fürstenland-Neckertal. Er tritt damit die Nachfolge von Adjutant Ignaz Niedermann an. Dieser nimmt per Januar 2023 eine neue Herausforderung als Geschäftsführer der Feuerwehr Region Uzwil an.

Roger Zumthor absolvierte im Jahr 2005 die Polizeischule der Kantonspolizei St.Gallen. Danach stand er mehrere Jahre als Mitarbeiter bei der Regionalpolizei in mehreren Polizeiregionen im Einsatz. Für einige Jahre wechselte er danach zur Sicherheitspolizei und kehrte anschliessend wieder zur Regionalpolizei zurück. Dort leitete er eine Gruppe der Mobilen Polizei Fürstenland-Neckertal und übernahm im Frühling 2021 die Leitung der Polizeistation Wil.

Adjutant Roger Zumthor löst mit der Übernahme der Stelle als Leiter Stationen Adjutant Ignaz Niedermann ab. Dieser wechselt nach langjähriger Tätigkeit bei der Kantonspolizei St.Gallen per Anfang 2023 als Geschäftsführer zur Feuerwehr Region Uzwil. (kapo)

Am Samstag findet in Bazenheid das Chlaus-Ischelle statt

Am Samstag dürfte das «Chlaus-Ischelle» in Bazenheid wieder viel Publikum auf den Strassen anziehen.

Am Samstag dürfte das «Chlaus-Ischelle» in Bazenheid wieder viel Publikum auf den Strassen anziehen. 

Bild: PD

Wie jedes Jahr werden St.Nikolaus und sein Gefolge am Samstag mit dem «Chlaus-Ischelle» in Bazenheid empfangen. Der Brauch findet schon zum 42. Mal statt und lockt jeweils viele Menschen auf die Strassen. Zum grossen Umzug mit St.Nikolaus, Samichläusen und Schmutzlis gehören die Einschellnergruppen aus Benken und Mosnang sowie die Fackelträgerinnen des Blaurings.

Neu startet der Umzug in diesem Jahr nicht ab der Bahnhofstrasse. Besammlung ist um 17.15 Uhr beim Hochhaus. Von dort geht es via Wilerstrasse bis zum Kreisel und anschliessend weiter bis zum Winterzauber bei der Sportanlage Ifang.

Dort betreten dann St.Nikolaus und sein Gefolge quasi Glatteis, wenn auf und neben dem Eisfeld Gross und Klein mit einem der mehreren Hundert Samichlaussäckli oder einem Biber beschenkt werden. Das Ende der Veranstaltung dürfte etwa um 18 Uhr sein. (pd)

Marcel Aeple wird neuer Ratsschreiber in Niederhelfenschwil

Laut einer Meldung im Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederhelfenschwil wird Ratsschrei­ber Marvin Flückiger das Gemeindehaus Ende Dezember verlassen und eine neue Herausforderung in Ermatingen annehmen. Die Suche nach einer Nachfolge sei erfolgreich verlaufen.

Deshalb konnte an der letzten Gemeinderatssitzung ein Nach­folger präsentiert und verpflichtet werden. Der Gemeinderat freue sich, dass Marcel Aeple ab Januar zum Team gehöre. Der 52-Jährige verfüge über fundierte und ausgewiesene Erfahrung als Rats- und Stadtschreiber. Bis Ende Jahr werde er im Auftrag der Federas AG als Springer in Ermatingen TG tätig sein – der künftigen Wirkungsstätte von Marvin Flückiger. (pd)

Stadt Wil vergibt Atelierstipendium in Genua an Haviva Jacobsen

Haviva Jacobsen kann im kommenden Jahr das Atelier in Genau der Stadt Wil während dreier Monate nutzen.

Haviva Jacobsen kann im kommenden Jahr das Atelier in Genau der Stadt Wil während dreier Monate nutzen. 

Bild: PD

Gemäss einer Mitteilung hat die Kulturkommission der Stadt Wil das Stipendium für das Atelier der Städtekonferenz Kultur in Genua an Haviva Jacobson vergeben. Das Atelier wird der Künstlerin vom 1. März bis zum 31. Mai 2023 zur Verfügung gestellt.

Haviva Jacobson untersucht zeichnerisch und mittels unterschiedlicher Techniken und Materialien die Spannung zwischen Linien, Flächen und Leerräumen. Die Natur und die Suche nach Spuren und Fragmenten bilden für sie die wichtigsten Quellen der Inspiration. Einem bestimmten Verfahren, mit dem sie sich die letzten Jahre auseinandergesetzt hat und wobei die bestehende Natur dokumentiert und dabei Neues kreiert wird, möchte sie während der Zeit in Genua auf den Grund gehen und dessen Entwicklungspotenzial ausschöpfen.

Haviva Jacobson ist 1961 in Israel geboren, 1992 der Liebe wegen in die Schweiz gekommen und wohnt seither mit ihrer Familie in Appenzell. Durch ihren Mann ist sie Bürgerin von Wil geworden, sie verbrachte und verbringt viel Zeit in Wil. Nach dem Tod der Schwiegereltern durften Jacobson und ihr Mann das Haus in Wil übernehmen.

Dieses ist für sie ein zweites Standbein, ein zweites Zuhause. Die Mitglieder der Kulturkommission stufen Haviva Jacobson als eine professionelle Kunstschaffende ein und trauen ihr zu, dass sie diesen Aufenthalt nutzen wird, um intensiv an ihrer Technik weiterzuarbeiten und ihr Schaffen zu vertiefen. (pd)

Jonschwiler Christbaum feierlich eingeweiht

Der Jonschwiler Christbaum wurde pünktlich auf den 1. Advent am vergangenen Freitag eingeweiht.

Der Jonschwiler Christbaum wurde pünktlich auf den 1. Advent am vergangenen Freitag eingeweiht.

Bild: PD

Zum Auftakt der Adventszeit wurde am Freitagabend, 25. November, der Christbaum der Dorfkorporation Jonschwil und der katholischen Kirchgemeinde feierlich eingeweiht. Bei Gesang der Teilnehmenden und adventlichen Klängen der Bläser der Musikantengruppe sowie mit Worten von Diakon Peter Schwager wurde der Christbaum gesegnet und erstmals erleuchtet. Jetzt bringt er während der Weihnachtszeit in aller Stille Licht und Freude auf den Jonschwiler Kirchplatz. (pd)

Die Kirchberger Frauen organisieren im Februar das Frauenfussballfestival

Das Kirchberger Frauenfussballfestival findet wie gewohnt in Bazenheid statt.

Das Kirchberger Frauenfussballfestival findet wie gewohnt in Bazenheid statt.

Bild: PD

Die Frauen des FC Kirchberg führen im Februar 2023 zum 26. Mal ihr Frauenfussballfestival durch. Austragungsort ist wiederum die Dreifachturnhalle Ifang in Bazenheid.

Gestartet wird am Freitag, 10. Februar, mit der Kategorie «Wheeltastic. Was dahinter steckt, wird in Kürze auf der Website www.fckirchberg.ch bekannt gegeben. Tags darauf kommen am Morgen die Juniorinnen FF15 zum Zug, bevor am Samstagnachmittag das Turnier der Aktiv-Frauen steigt (3. und 4. Liga). Eigentlicher Höhepunkt bildet am Samstagabend das Turnier der 1. und 2. Liga.

Das Fussballwochenende wird am Sonntag, 12. Februar, mit den Juniorinnen FF12 und FF19 abgeschlossen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind auf der erwähnten Website zu finden. (pd)

In der Kirchberger Kirche leuchtet der Weihnachtsbaum nicht immer

Die Weihnachtsbäume in Kirchberg werden in diesem Jahr nur zu besonderen Zeit beleuchtet sein.

Die Weihnachtsbäume in Kirchberg werden in diesem Jahr nur zu besonderen Zeit beleuchtet sein.

Bild: PD

Laut einer Mitteilung im Pfarreiforum vom Dezember, möchte die Pfarrei in Kirchberg ihren Beitrag zum Stromsparen leisten. Allerdings sei ihr Handlungsspielraum für den bevorstehenden Winter eingeschränkt, weil das meiste schon realisiert sei.

Als Zeichen der Solidarität würde jedoch die Weihnachtsbeleuchtung eingeschränkt. Deshalb sei der Weihnachtsbaum in der Kirche nur während den Gottesdiensten und der Weihnachtsbaum im Aussenbereich jeweils in den Abendstunden beleuchtet. (pd)

Beiträge aus Lotteriefonds sind unbestritten

Romeo und Julia in der Tonhalle Wil. Hier soll 2024 auch eine grosse Oper des Musiktheaters Wil aufgeführt werden. Der Kanton unterstützt die Produktion mit 60'000 Franken.

Romeo und Julia in der Tonhalle Wil. Hier soll 2024 auch eine grosse Oper des Musiktheaters Wil aufgeführt werden. Der Kanton unterstützt die Produktion mit 60'000 Franken.

Bild: PD

Als letztes Geschäft am Dienstag behandelte der Kantonsrat vor deutlich gelichteten Reihen die zweite diesjährige Tranche der Kredite aus dem Lotteriefonds. Dabei wurden ein Kredit für eine Beratungsstelle für Ausländerrecht und eine Erhöhung der Ukraine-Hilfe abgelehnt.

Die Lotteriefonds-Beiträge für Projekte aus der Region Wil waren unbestritten. Darunter waren 20'000 Franken für einen Schulbus im Kongo, 60'000 Franken für die grosse Oper des Musiktheater Wil, 20'000 Franken für Wiler Künstlerkollektiv Ohm41 und rund 48'000 Franken für Denkmalpflege in Wil.

Schliesslich genehmigte das Kantonsparlament mit 99 Ja-Stimmen Kredite in der Höhe von knapp 6,2 Millionen Franken. Es gab weder Nein-Stimmen noch Enthaltungen. (mkn)

Wiler Velo-Lieferdienst liefert Tannenbäume kostenlos

Ein Velodienst bringt dieses Jahr den Tannenbaum kostenlos nach Hause.

Ein Velodienst bringt dieses Jahr den Tannenbaum kostenlos nach Hause.

Bild: PD

Vom 1. bis 31. Dezember liefert der Wiler Velo-Lieferdienst via Velo Tannenbäume und Weihnachtseinkäufe kostenlos nach Hause, schreibt die Stadt Wil in einer Mitteilung.

Via Velo liefert Tannenbäume innerhalb der Stadt Wil, Rossrüti und Bronschhofen kostenlos. Geliefert wird von der Rudenzburg und allen weiteren Partnergeschäften mit Weihnachtsbäumen im Sortiment. Dadurch entfallen das Tragen des Baumes und die Tannennadeln im Kofferraum des Autos.

Bis zum 31. Dezember können sich Wilerinnen und Wiler auch ihre Einkäufe von Partnergeschäften kostenlos nach Hause liefern lassen. Die Weihnachtsaktion des Velo-Lieferdienstes soll dazu anregen, die Adventszeit entschleunigter zu geniessen. Von der Aktion ausgenommen sind Sonntagsverkäufe. (pd/mas)

Steueramt: Veranlagungsstand in Wilen liegt unter langjährigem Durchschnitt

Der Veranlagungsstand in Wilen liegt unter dem langjährigen Durchschnitt.

Der Veranlagungsstand in Wilen liegt unter dem langjährigen Durchschnitt.

Bild: Andrea Häusler

Zurzeit treffen beim Gemeindesteueramt Wilen vermehrt Anfragen aus der Bevölkerung wegen fehlender Veranlagungen für die Steuerperiode 2021 ein, heisst es im Mitteilungsblatt. Der aktuelle Veranlagungsstand liegt kantonsweit unter dem langjährigen Durchschnitt.

Die Einführung einer neuen Veranlagungssoftware und die damit einhergehenden Testarbeiten, die aktuelle Arbeitsmarktlage, der Anstieg der Anzahl steuerpflichtiger Personen sowie das immer aufwendigere Tagesgeschäft sind Gründe für diesen Rückstand. Trotz der eingeleiteten Massnahmen, wie zum Beispiel der Wiederbesetzung der offenen Stellen, geht die Kantonale Steuerverwaltung leider nicht von einer kurzfristigen Verbesserung des Veranlagungsstandes aus. Die mittelfristige Wirkungen der Massnahmen werden erst für das Jahr 2023 erwartet.

Die Steuererklärungen werden nach Eingang bearbeitet. (pd/mas)

Kantonsrat wählt nebenamtliche Handelsrichterinnen und -richter

Der Kantonsrat wählte nebenamtliche Handelsrichterinnen und -richter, auch aus der Region Wil und Toggenburg.

Der Kantonsrat wählte nebenamtliche Handelsrichterinnen und -richter, auch aus der Region Wil und Toggenburg.

Bild: Benjamin Manser

Der Kantonsrat wählte am Montag neben dem Kantonsgericht auch nebenamtliche Handelsrichterinnen und -richter. Darunter befinden sich verschiedene Personen aus der Region.

Es handelt sich um Roger Hadorn (SVP, Uzwil, 77 Stimmen), Martin Kaiser (Die Mitte/EVP, Bronschhofen, 80 Stimmen), Savi David (SP, Jonschwil, 72 Stimmen), Kurt Stocker (Grüne, Wil, 72 Stimmen) und Markus Zunzer (Die Mitte / EVP, Wil, 77 Stimmen). Sie alle stellen sich zur Wiederwahl. Neuer Handelsrichter ist unter anderem Marcel Widmer (FDP, Mosnang, 51 Stimmen).

Nicht alle Vakanzen wurden besetzt. Morgen Dienstag findet ein weiterer Wahlgang statt. Die nebenamtlichen Handelsrichter vertreten verschiedene Wirtschaftszweige. Schliesslich gehören dem Handelsgericht auch Mitglieder des Kantonsgerichts an. (mkn)

Claudia Wetter ins Kantonsgericht wiedergewählt

Claudia Wetter (SP) wurde als Kantonsrichterin wiedergewählt.

Claudia Wetter (SP) wurde als Kantonsrichterin wiedergewählt. 

Bild: Regina Kühne, 27.11.2018

Auf der Traktandenliste der November-Session standen unter anderem zahlreiche Wahlen in gerichtliche Instanzen. Sie waren nicht umstritten. Der Kantonsrat bestätigte als erstes die neun Kantonsrichterinnen und Kantonsrichter. Darunter ist auch eine Toggenburgerin, Claudia Wetter (SP, Bazenheid, 92 Stimmen). (mkn)

Wil: Auffahrunfälle mit sechs Verletzten 

Bei zwei Auffahrunfällen wurden insgesamt sechs Personen verletzt.

Bei zwei Auffahrunfällen wurden insgesamt sechs Personen verletzt.

Bild: Kapo

Am Sonntag, kurz nach 17.10 Uhr und kurz nach 17.20 Uhr, haben sich auf der Autobahn A1 zwischen Oberbüren und Wil zwei Verkehrsunfälle mit je zwei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Insgesamt wurden gemäss Mitteilung der Kantonspolizei sechs Personen verletzt und fünf der Verletzten mussten in Spitäler gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.

Ein 64-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf dem Überholstreifen der Autobahn A1 von Oberbüren in Richtung Wil. Vor ihm fuhr zur gleichen Zeit ein 61-jähriger Mann mit seiner Mitfahrerin in einem Wohnmobil. Dabei musste er sein Wohnmobil verkehrsbedingt abbremsen. In der Folge kam es zu einem Auffahrunfall zwischen den beiden Fahrzeugen.

Der 61-jährige Mann und seine 57-jährige Mitfahrerin wurden dabei leicht verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Das Auto erlitt Totalschaden und kam auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Am Wohnmobil entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. Der Fahrer brachte es auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Folglich kam es im Feierabendverkehr zu starker Staubildung, da der Überholstreifen gesperrt werden musste.

Folgeunfall im Stau

Kurz darauf kam es im Stau des vorausgegangenen Unfalles zu einem zweiten Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Ein 68-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto und drei Mitfahrerinnen auf dem Normalstreifen. Vor ihm bremste ein 60-jähriger Mann sein Auto verkehrsbedingt ab. In der Folge kam es zu einem Auffahrunfall zwischen den beiden Autos, schreibt die Kantonspolizei.

Dabei wurden zwei Mitfahrerinnen im Auto des 68-Jährigen und der 60-jährige Autofahrer leicht verletzt. Die dritte Mitfahrerin im Auto des 68-Jährigen wurde unbestimmt verletzt. Die drei Mitfahrerinnen mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Autos entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. (kapo/uh)

Beat Schwarz neuer Gemeindepräsident von Sirnach

Beat Schwarz.

Beat Schwarz.

Bild: PD

In Sirnach galt es bei den Gesamterneuerungswahlen am Sonntag unter anderem, eine Nachfolge für den langjährigen Gemeindepräsidenten Kurt Baumann (SVP) zu bestimmen. Dabei machte in einem relativ knappen Entscheid der parteilose Balterswiler Beat Schwarz (847 Stimmen) das Rennen. Der langjährige Aadorfer Vizegemeindepräsident Stefan Mühlemann (SVP) musste sich mit 790 Stimmen geschlagen geben. 

Eschlikon sagt Ja zum Schulhauskredit

Um stattliche 12,4 Millionen Franken ging es am Wahl- und Abstimmungssonntag in Eschlikon. Die Schulbehörde hatte einen Baukredit in dieser Höhe vorgelegt. «Teilersatzneubau und Sanierung Schulhaus Blumenau» hiess das Projekt, welches beim Souverän auf Wohlwollen stiess: Mit 67,8 Prozent Ja-Stimmen genehmigte er das Vorhaben.

An die Urne gerufen waren die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zudem für die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden. Als einziger Kandidat schaffte hierbei Gemeindepräsident Bernhard Braun (Grüne) seine Wiederwahl mit 686 von 831 gültigen Stimmen.

Zu einer kleinen Kampfwahl kam es hingegen für die sechs Gemeinderatssitze. Ins Gremium wählten die Eschliker die fünf Bisherigen: Roland Gantenbein (parteilos, 788 Stimmen), Alexander Kredt (Mitte, 769), Alexander Sigg (GLP, 709), Peter Meier (FDP, 675) und Isabelle Denzler (Mitte, 553). Neu in den Gemeinderat zieht der parteilose Wallenwiler Andrea Rhyner mit 553 Stimmen. Ebenfalls parteilos, Wallenwilerin und gewählt ist zudem Claudia Schreiber. Mit lediglich 537 Stimmen scheidet sie indes als überzählig aus. 

Wilen: Gemeinderat ohne Kampfwahl gewählt

Vor einem Jahr erst gewählt, musste sich in Wilen Gemeindepräsident Michael Gieseck bereits seiner ersten Wiederwahl stellen. Indes schaffte er diese mit 394 von 407 gültigen Stimmen und als einziger Kandidat problemlos. Auch die vier Gemeinderatskandidaten mussten sich um ihre vier Sitze keine Gedanken machen. Gewählt sind hier Roger Staub (bisher, 371 Stimmen), Roger Dierauer (bisher, 365), Sonja Lanistanin (neu, 321) und Angela Rombach (neu, 286).

Zwei Neue im Fischinger Gemeinderat

Der Fischinger Gemeinderat geht mit zwei Neuen in die kommende Legislatur. Am Sonntag wählten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die beiden Bisherigen Alfons Brühwiler (Mitte, 608 Stimmen) und Markus Hirzel (FDP, 511) sowie neu Thomas Plüss (parteilos, 448) und Thomas Bürgi (SVP, 371). Nicht ins Gremium schafften es Robert Meier (SVP, 300) und Manuela Langone (parteilos, 217). Gemeindepräsident René Bosshart – er war einziger Kandidat – schaffte die Wiederwahl mit 628 Stimmen problemlos. Er hat indes bereits angekündigt, nicht mehr die ganze Legislatur absolvieren zu wollen. 

Münchwilen: Ein Sitz im Gemeinderat bleibt vorerst vakant

Nach den Gesamterneuerungswahlen vom Sonntag steht in Münchwilen fest: Die Gemeinde muss am 12. März einen zweiten Wahlgang durchführen. Ein Sitz im Gemeinderat sowie gleich drei Sitze in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) konnten nicht besetzt werden.

Ansonsten verliefen die Wahlen bei einer tiefen Stimmbeteiligung von 13,6 Prozent problemlos. Gemeindepräsidentin Nadja Stricker (FDP, bisher) schaffte die Wiederwahl mit 418 Stimmen wie auch die Gemeinderäte Pascal Leutenegger (parteilos, 396), Roland Ziswiler (SVP, 379), Markus Zingg (parteilos, 377) und Cyrill Zahnd (SVP, 372). Neu in den Gemeinderat zieht Thomas Dellai (Mitte, 382). Die fünfköpfige GRPK besteht vorerst aus Reto Gantenbein (FDP, bisher, 382) und Claudia Scherrer (parteilos, neu 374). (kuo)

Reto Bleiker neuer Präsident der St.Galler Schwinger

Reto Bleiker (links) ist seit Sonntag neuer Präsident des St.Galler Kantonal Schwingerverbands. Erster Gratulant ist sein Vorgänger Martin Kurmann.

Reto Bleiker (links) ist seit Sonntag neuer Präsident des St.Galler Kantonal Schwingerverbands. Erster Gratulant ist sein Vorgänger Martin Kurmann.

Bild: Beat Lanzendorfer

Der 48-jährige Gähwiler Käsermeister Martin Kurmann kann das Präsidentenamt der St.Galler Schwinger ruhigen Gewissens an den acht Jahre jüngeren Reto Bleiker aus Mels weiterreichen.

Sportlich rückt die kommende Generation immer mehr in den Fokus, was die grosse Anzahl gewonnener Kränze in diesem Jahr unterstreicht. Finanziell schliesst der Verband das Geschäftsjahr mit einem Plus von gut 11’000 Franken ab. Dazu beigetragen hat das St.Galler Kantonalschwingfest vom vergangenen Mai in Wil, das mit knapp 6000 Besucherinnen und Besuchern einen Rekordaufmarsch verzeichnete und mit Werner Schlegel den Sieger stellte.

Diese Informationen erhielten die 172 Stimmberechtigten, die sich am Sonntagmorgen in Dietfurt zur Delegiertenversammlung des St.Galler Kantonal Schwingerverbandes trafen. Total gehören dem St.Galler Schwingerverband 7528 Mitglieder an. Nebst Kurmann, der das Präsidentenamt nach sechs Jahren an Reto Bleiker übergab, reichte auch der Degersheimer Christian Tschumper als Verbandskassier seinen Rücktritt ein. Beide wurden für ihre Verdienste in den Kreis der Ehrenmitglieder aufgenommen. Neu gehören zum Vorstand Urban Götte aus Stein sowie Ruedi Eugster aus Quarten.

Zu den weiteren Geehrten zählten die zurückgetretenen Aktivschwinger Arnold «Nöldi» Forrer, Daniel Bösch und Beat Wickli. Und nicht zu vergessen das Quartett, das Ende August beim Eidgenössischen in Pratteln einen Kranz für die St.Galler Delegation holte. Es sind dies die drei Toggenburger Werner Schlegel, Marcel Räbsamen und Damian Ott sowie Marco Good aus Sargans.

Insgesamt reisten 22 St.Galler Schwinger in die Nordwestschweiz. Was der grössten Fraktion der Nordostschweizer Delegation entsprach. Ein weiteres Indiz dafür, wie stark die St.Galler Schwinger zurzeit unterwegs sind.

Deshalb blickt der abtretende Präsident Martin Kurmann auch optimistisch in die Zukunft. Auch was die Schwingfeste innerhalb des eigenen Verbandes betrifft. Im kommenden Jahr wird das Kantonalschwingfest in Wittenbach stattfinden. Im Jahr darauf ist Grabs an der Reihe. Das Nachwuchsschwingfest 2023 organisiert der Schwingverband Rapperswil und Umgebung. (bl)

René Nef schafft Wahl in Gemeinderat von Degersheim

René Nef (Die Mitte), Gemeinderat Degersheim.

René Nef (Die Mitte), Gemeinderat Degersheim.

Bild: PD

Am Sonntag fand in Degersheim der zweite Wahlgang der Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer bis 2024 statt. Gewählt wurde René Nef (Die Mitte), Leiter Finanz- und Rechnungswesen sowie diplomierter Ingenieur. Die Ersatzwahl wurde nötig, weil Beat Stark als neuer Ratsschreiber aus dem Gemeinderat zurückgetreten war.

René Nef erhielt 581 Stimmen und damit 221 mehr als sein Kontrahent Hans Tanner (SVP), der ein Ergebnis von 360 Stimmen erzielte. Massgebend war das relative Mehr. Die Stimmbeteiligung betrug 37,66 Prozent. 

Bereits beim ersten Wahlgang hatte Nef die Nase vorne gehabt, allerdings das absolute Mehr verpasst. Damals waren drei Kandidaten angetreten. Christian Moser hatte seine Kandidatur für den zweiten Wahlgang zurückgezogen.

Der Degersheimer Gemeinderat ist somit wieder komplett. Welches Ressort René Nef übernimmt, wird an der letzten Sitzung des Jahres bestimmt, wie die Gemeinde mitteilt. (lsf)

FDP schnappt sich SVP-Sitz in Uzwiler GPK

GPK-Mitglied Jan Metzger (FDP).

GPK-Mitglied Jan Metzger (FDP).

Bild: PD

Das neue GPK-Mitglied der Gemeinde Uzwil heisst Jan Metzger. Der Immobilienökonom ist Mitglied der FDP und schaffte am Sonntag die Wahl mit 985 Stimmen. Sein Kontrahent Christian Kamber (SVP) erreichte 500 Stimmen, das absolute Mehr lag bei 749 Stimmen. 

Die FDP schafft es somit, der SVP den Sitz wegzuschnappen. Die Ersatzwahl war nötig geworden, weil GPK-Mitglied Marco Baumann (SVP) wegen Wegzugs seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Somit verliert die SVP ihr einziges Mandat in der Uzwiler Gemeindebehörde. Die Stimmbeteiligung lag am Sonntag bei sehr tiefen 19,45 Prozent. Die Ersatzwahl war das einzige Traktandum, für das die Uzwilerinnen und Uzwiler an die Urne gerufen wurden.

Die Geschäftsprüfungskommission besteht aus fünf Mitgliedern. Sie wird von Mario von Dach (Die Mitte) präsidiert. Ihm zur Seite stehen die Mitglieder Urs Brun (SP), Philipp Herzog (Die Mitte), Romano Ruch (parteilos) und neu Jan Metzger (FDP). (lsf)

Christian Gutmann ist neuer Gemeinderat von Zuzwil

Christian Gutmann, Gemeinderat Zuzwil.

Christian Gutmann, Gemeinderat Zuzwil.

Bild: PD

Die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates in Zuzwil war am Sonntag eine klare Sache. Der einzige Kandidat war Christian Gutmann (parteilos), der in Zuzwil ein eigenes Ingenieurbüro führt. Gutmann wurde von der Partei Die Mitte für das Amt vorgeschlagen, nachdem Christoph Ammann (Die Mitte) seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat bekannt gegeben hatte. 

Gutmann konnte am Sonntag 1022 Stimmen auf sich vereinen, 50 Stimmen entfielen auf Vereinzelte. Das absolute Mehr lag bei 537 Stimmen, die Stimmbeteiligung betrug 34,54 Prozent.

Gutmann wird neben Gemeindepräsident Roland Hardegger das zweite parteilose Mitglied des Gemeinderats. Die Mitte ist noch mit Gemeinderätin Petra Mosimann im Gremium vertreten, die FDP stellt mit Michael Gschwend und Clemens Meisterhans zwei Mitglieder. (lsf)

Noch ein Unfall in Bütschwil

Zweiter Unfall mit Verletzungsfolgen binnen weniger Stunden in Bütschwil. Am Samstagmittag um 12.30 Uhr ist ein Auto nach einem Ausweichmanöver in Bütschwil an der Libingerstrasse verunfallt. Der 19-jährige Lenker war mit seinem Auto von Libingen in Richtung Bütschwil unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Auto in die Gegenrichtung. Auf Höhe der Heui lenkte der 19-Jährige sein Auto abrupt nach rechts, da er gemäss eigenen Aussagen eine Kollision mit dem entgegenkommenden Auto verhindern wollte.

Der 19-jährige Unfalllenker verletzte sich leicht.

Der 19-jährige Unfalllenker verletzte sich leicht.

Bild: Kapo

Daraufhin kam sein Auto von der Fahrbahn ab. Das Auto geriet ins Schleudern und rutschte über die Fahrbahn. Es geriet erneut ab der Fahrbahn und prallte in einen Stromleitungsmasten. Daraufhin überschlug sich das Auto im abfallenden Wiesenbord und prallte in einen Telefonleitungsmasten. Durch den Unfall wurde der 19-Jährige leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand laut Polizeiangaben Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken.

Bereits in der Nacht auf Samstag war es in Bütschwil zu einem Unfall gekommen (siehe übernächste Meldung). Nach dem Selbstunfall lenkte die Lenkerin das Fahrzeug noch bis Wattwil weiter, wo das Gefährt den Geist aufgab. (kapo/sdu)

Zum Glück kam nicht gerade ein Zug. Es wurde niemand verletzt.

Zum Glück kam nicht gerade ein Zug. Es wurde niemand verletzt.

Bild: Kapo

Wegen Hustenanfall: Mit Auto in Wängi auf die Gleise geraten

Bei einem Selbstunfall eines Autofahrers am Samstag in Wängi kam das Fahrzeug auf den Geleisen der Frauenfeld-Wil-Bahn zum Stillstand. Kurz vor 16 Uhr war ein 66-jähriger Autofahrer in Wängi auf dem Neubruggweg in Richtung Wilerstrasse unterwegs. Gemäss den Aussagen gegenüber der Kantonspolizei Thurgau musste er kurz vor der Verzweigung stark husten und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. In der Folge prallte das Auto in ein Verkehrsschild und geriet linksseitig auf die Gleise, wo es nach wenigen Metern zum Stillstand kam.

Verletzt wurde beim Unfall niemand, der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. Zur Bergung des Autos war der Bahnverkehr für rund zwei Stunden unterbrochen. Es wurden Ersatzbusse eingesetzt. (kapo)

Bütschwil: Fahrunfähig Selbstunfall verursacht - und weitergefahren

In der Nacht auf Samstag um kurz nach Mitternacht hat eine 39-jährige Autofahrerin laut Polizeiangaben mit ihrem Auto einen Selbstunfall verursach.

Mit diesem kaputten Auto fuhr eine Frau nach einem Selbstunfall von Bütschwil nach Wattwil.

Mit diesem kaputten Auto fuhr eine Frau nach einem Selbstunfall von Bütschwil nach Wattwil.

Bild: Kapo

Sie war mit ihrem Auto von Wil in Richtung Wattwil unterwegs. Beim Ausserfeld in Bütschwil kollidierte ihr Auto mit einem Leitpfosten. Ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern, fuhr die Frau weiter, ehe ihr Auto beim Kreisel Brendi in Wattwil liegenblieb. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stufte die Frau als fahrunfähig ein. Sie musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen ordnete die Entnahme eine Blut- und Urinprobe an. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. (kapo)

Neuer Leiter für das Grundbuchamt in Wil

Sandro Brägger wird neuer Leiter des Wiler Grundbuchamtes.

Sandro Brägger wird neuer Leiter des Wiler Grundbuchamtes.

Bild: PD

Am 1. Juni 2023 übernimmt Sandro Brägger die Leitung des Wiler Grundbuchamtes. Der 29-Jährige tritt damit die Nachfolge von Christoph Tiefenauer an, der pensioniert wird. Brägger ist in Bazenheid aufgewachsen und hat eine kaufmännische Lehre bei der Gemeindeverwaltung Kirchberg absolviert.

Er arbeitete mehrere Jahre beim Grundbuchamt Kirchberg und absolvierte parallel dazu die Ausbildung zum Grundbuchverwalter. Seit September 2018 ist er auf dem Grundbuchamt der Stadt Wil tätig. Vor kurzem schloss Brägger zudem eine Ausbildung als Rechtsagent ab. Die Stadt Wil ist überzeugt, mit Sandro Brägger eine hervorragende Nachfolge gefunden zu haben, und dankt Christoph Tiefenauer für seinen jahrelangen und professionellen Einsatz, wie es in einer Mitteilung heisst. (pd/law)

Seilbahnen auf den Chäserrugg am Wochenende geöffnet

Wer am Wochenende in die Höhe möchte, kann dies mit der Standseilbahn Iltios.

Wer am Wochenende in die Höhe möchte, kann dies mit der Standseilbahn Iltios. 

Bild: Ralph Ribi

Wer dieses Wochenende in den Schnee möchte, kann auf den Chäserrugg. Die Standseilbahn Iltios und die Luftseilbahn auf den Gipfel sind in Betrieb für Fussgängerinnen und Fussgänger. Dies schreibt Toggenburg Tourismus in einer Mitteilung. (pd/law)

TKB hebt Bancomat in Wuppenau auf

Noch in Betrieb: Der TKB-Bancomat bei der Bodensee-Arena Kreuzlingen.

Noch in Betrieb: Der TKB-Bancomat bei der Bodensee-Arena Kreuzlingen. 

Bild: Mario Gaccioli

Per 15. Dezember 2022 nimmt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) den Bancomaten beim Dorfmarkt Vitaplus an der Nollenstrasse 1 in Wuppenau ausser Betrieb. Dies schreibt die TKB in einer Mitteilung. Die Begründung: Das Gerät werde schon seit Jahren immer weniger genutzt.

Privatpersonen und Gewerbetreibende können aber auch künftig in der Region Bargeld beziehen oder einzahlen. Die TKB betreibt weitere Bancomaten in Affeltrangen, Rickenbach und Wilen. (pd/law)

Züberwangen: Einbiegen auf St.Gallerstrasse soll sicherer gemachtg werden

Hier gilt neu Tempo 60.

Hier gilt neu Tempo 60.

Bild: PD

In Züberwangen gilt auf der St. Gallerstrasse zwischen der Schulstrasse und der Alten-Steig-Strasse neu eine Höchstgeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Die Temporeduktion soll gemäss Mitteilungsblatt der Gemeinde Zuzwil das Einbiegen von der Kirchstrasse in die Kantonsstrasse erleichtern und sicherer machen. (pd)

Angespannte Unterbringungssituation im Asylwesen – Spital Flawil bleibt vorerst Unterkunft

Das ehemalige Spital Flawil.

Das ehemalige Spital Flawil.

Bild: Andrea Häusler

Das Staatssekretariat für Migration hat, in Absprache mit der Gemeinde Flawil und dem Kanton St.Gallen, im Mai das ehemalige Spital in Flawil für die Unterbringung von maximal 250 schutzsuchenden Personen aus der Ukraine in Betrieb genommen.

Seit Mitte September werden nebst ukrainischen Schutzsuchenden auch weitere Gruppen von Asylsuchenden im Zentrum untergebracht. Die Unterbringungssituation im Asylbereich bleibt weiterhin angespannt, weshalb das SEM um eine Nutzungsverlängerung angefragt hat. Wie dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde Flawil zu entnehmen ist, wird die Nutzung nun bis Ende Januar 2023 verlängert.

Befristet war das Projekt, weil die Eigentümerin Solviva AG an diesem Standort ein neues Zentrum für Gesundheit, Therapie und spezialisierte Pflege bauen will.

Das Bauprojekt ist für nächstes Jahr geplant, das Baubewilligungsverfahren wird gemäss Mitteilung frühestens im Januar 2023 abgeschlossen sein. Aus diesem Grund könne das SEM angesichts des Unterbringungsnotstandes nach Absprache mit der Eigentümerin, der Gemeinde Flawil und dem Kanton St.Gallen seine Nutzung nochmals verlängern. (pd/rop)

Wil: Massnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit

Am Knoten AMP-/ Weiherhof-/ Trungerstrasse in Bronschhofen wurde die Verkehrssicherheit erhöht.

Am Knoten AMP-/ Weiherhof-/ Trungerstrasse in Bronschhofen wurde die Verkehrssicherheit erhöht.

Bild: PD

An verschiedenen Orten in Wil wurde die Schulwegsicherheit überprüft. Nachdem im November 2021 alle Wiler Schülerinnen und Schüler ihre Schulwege aufgezeichnet und Gefahrenstellen markiert hatten, sind diese Daten digital erfasst und ausgewertet worden. Die Ergebnisse und insbesondere die erkannten Schwachstellen wurden mit Schulleitungen, Mitarbeitenden der Tagesstrukturen und Elternvertretungen diskutiert.

Wie die Stadt mitteilt, sind nun in den vergangenen Tagen Massnahmen des Projekts «Schulwegsicherheit Bronschhofen/Rossrüti» umgesetzt worden. Am Knoten AMP-/ Weiherhof-/ Trungerstrasse wurde gemäss Mitteilung die Verkehrssicherheit erhöht.

Um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge im Knotenbereich zu reduzieren, wurden der Rechtsvortritt und entlang der Strassenränder farbige Flächen markiert. Dadurch werde das «Erscheinungsbild der Strasse verengt und das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmenden subjektiv beeinflusst».

Zusätzlich wurden im Knotenbereich Poller angebracht. Diese sollen verhindern, dass die farbigen Flächen befahren werden und bieten den Zufussgehenden vor dem Queren der Strasse zusätzlichen Schutz.

Das Projekt Schulwegsicherheit soll Ende 2022 abgeschlossen werden. Die Umsetzung der ersten Sofortmassnahmen ist im Jahr 2023 vorgesehen. (pd/rop)

FDP reicht Postulat zu «nachhaltiger Finanzpolitik» ein

Claudio Altwegg will wissen, wofür die Stadt Geld ausgibt.

Claudio Altwegg will wissen, wofür die Stadt Geld ausgibt. 

Anfang November lehnte das Wiler Stadtparlament einen Vorstoss der SVP ab, gemäss dem sich die Stadt Wil zu einem ausgeglichenen Finanzhaushalt hätte verpflichten müssen. Auch die FDP stimmte gegen die Motion, kündigte aber an, auch einen Vorstoss zu dem Thema in der Pipeline zu haben. Nun liegt er vor, in Form eines dringlichen Postulats.

Darin wird der Stadtrat aufgefordert, die Aufgabenbereiche der Stadt in einer Tabelle aufzustellen. Daraus soll auch hervorgehen, bei welchen Aufgaben es sich um einen gesetzlichen Auftrag handelt und welche «selbst gewählt» sind, wie es im Postulattext heisst.

Neben acht Mitgliedern der FDP-GLP-Fraktion hat mit Sebastian Koller auch ein Grüner den Vorstoss unterzeichnet. Erstunterzeichner ist Claudio Altwegg. (rop)

Oberstufen Kirchberg und Bazenheid duellieren sich in der Mathematik

Die Disziplinensieger der Gruppe «Dedekind».

Die Disziplinensieger der Gruppe «Dedekind».

Bild: PD

Zum zweiten Mal duellierten sich vergangenen Dienstag die beiden Oberstufen Kirchberg und Bazenheid am «Tag der Mathematik» und klärten die Frage, welche Schule über die besseren Mathematikerinnen und Mathematiker verfügt. Die insgesamt 64 freiwillig anwesenden Jugendlichen aller drei Jahrgänge haben sich in vier Disziplinen gemessen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Königsdisziplin war ein Einzelwettkampf mit einer Mathe-Prüfung, die den Teilnehmenden einiges abverlangte, heisst es weiter. Danach gab es einen 20-minütigen Gruppenwettkampf mit Knobelaufgaben, welchem die beiden Speed-Disziplinen Kopfrechnen und Speedcubing folgten.

Der Oberstufe Kirchberg ist die Revanche für die Austragung im vergangenen Jahr knapp geglückt. In der Königsdisziplin reüssierte Dana Berger der Oberstufe Kirchberg hauchdünn vor Laurin Scherrer der Oberstufe Bazenheid. Die Gruppe «Dedekind» um Damian-Quentin Breetz, Leron Holenstein und Melvin Hado beanspruchte den ersten Platz im Gruppenwettkampf für Bazenheid.

Der beste Kopfrechner kommt dieses Jahr mit Blir Ziberi aus Bazenheid. Im Speedcubing trocknete Lean Stadler aus Kirchberg mit 22.935 Sekunden die Konkurrenz ab. Neben je einem Wanderpokal für die Erstplatzierten erhielten die Medaillenränge einen entsprechenden Zeugniseintrag, der ihre Leistungen am Mathe-Tag würdigt. (pd/mas)

Drei Lehrabsolventen aus der Region erhalten Pestalozzi Stiftepriis

Gruppenbild der diesjährigen Preisträger.

Gruppenbild der diesjährigen Preisträger.

Bild: PD

Die Pestalozzi Gruppe und ihre Tochterfirma Gabs AG haben vor Kurzem zum 40. Mal den Pestalozzi Stiftepreis verliehen: Die 96 besten Lehrabsolventinnen und -absolventen der Deutschschweiz in den Bereichen Haustechnik, Metallbau und -verarbeitung sowie Gebäudehülle erhielten die Auszeichnung für ihre Spitzenleistung anlässlich eines Jubiläumsanlasses in der JED-Events in Schlieren. Drei der Preisträger kommen aus der Region Wil. 

Julian Gemperli.

Julian Gemperli.

Bild: PD

Einer von ihnen ist Julian Gemperli aus Flawil. Er hat die Berufslehre als Metallbauer EFZ mit der Note 5.6 abgeschlossen. Sein Ausbildungsbetrieb ist die REY Metallbau AG in Wittenbach.

Ein weiterer Preisträger ist Tobias Tuchschmid aus Algetshausen. Er hat die Lehre als Anlagen- und Apparatebauer EFZ bei der Bühler AG in Uzwil absolviert und mit der Note 5.3 abgeschlossen.

Michael Müller.

Michael Müller.

Bild: PD

Ebenfalls die Not 5.3 erreichte Michael Müller aus Niederbüren. Er hat eine Ausbildungs als Heizungsinstallateur EFZ bei der Schwizer Haustechnik AG in Gossau gemacht. (pd/mas)

Niederhelfenschwil: Strassensperrung wegen Holzschlag

In Niederhelfenschwil wird ein Sicherheitsholzschlag durchgeführt.

In Niederhelfenschwil wird ein Sicherheitsholzschlag durchgeführt.

Bild: Pius Amrein 

Die Politische Gemeinde Niederhelfenschwil führt mit dem Forstbetrieb Staatswald Oberuzwil entlang der Strasse Zuckenriet-Sproochbrugg-Staubhausen im Bereich des Hohrainwaldes einen Sicherheitsholzschlag durch, wie es in einer Mitteilung heisst. Dies zur Gewährleistung der allgemeinen Verkehrssicherheit.

Für diese Arbeiten ist eine Strassensperrung für den Individualverkehr nötig. Der öffentliche Verkehr ist von der Strassensperrung nicht betroffen.

Die Arbeiten dauern von Montag, 5. Dezember bis Samstag, 10. Dezember. Die Strassensperrung erfolgt von 8 Uhr bis 16.30 Uhr. Sollten die Arbeiten witterungsbedingt nicht durchgeführt werden können, werden diese auf die Folgewoche verschoben. Die Umfahrung wird über Lenggenwil via Laupen ausgeschildert. (pd/mas)

Rektorin der Kantonsschule Wil tritt in den Ruhestand

Madeleine Oelen ist ab dem 1. August 2023 die neue Rektorin der Kantonsschule Wil.

Madeleine Oelen ist ab dem 1. August 2023 die neue Rektorin der Kantonsschule Wil.

Bild: PD

Die Rektorin der Kantonsschule Wil, Doris Dietler Schuppli, tritt nach 13-jähriger Amtszeit in den Ruhestand. Der Bildungsrat hat die 54-jährige Madeleine Oelen zur neuen Rektorin der Kantonsschule Wil gewählt, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Regierung hat die Wahl genehmigt. Madeleine Oelen tritt ihr Amt am 1. August 2023 an.

Madeleine Oelen studierte nach ihrer Maturität zunächst Journalistik an der Universität Fribourg und später Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. Ebenfalls an der Universität Zürich erwarb sie das Diplom für das Höhere Lehramt. Mit einem CAS für Schulleitungen rundete sie ihr Portfolio ab.

Madeleine Oelen war mehrere Jahre für eine Hilfsorganisation im Ausland tätig. Seit 2006 arbeitet sie als Mittelschullehrerin für Wirtschaft und Recht. Sie war in dieser Funktion an verschiedenen Schulen der Sekundarstufe II tätig. Seit 2018 ist Madeleine Oelen als Prorektorin Mitglied der Schulleitung der Kantonsschule Hottingen in Zürich. Die neue Rektorin der Kantonsschule Wil wohnt in Hettlingen, ist verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Kindern.

Madeleine Oelen wird ihr Amt als Rektorin der Kantonsschule Wil am 1. August 2023 antreten. Sie folgt auf Doris Dietler Schuppli, welche die Schule seit August 2010 leitet und auf Ende dieses Schuljahres in den Ruhestand treten wird. An der Kantonsschule Wil unterrichten rund 90 Lehrpersonen rund 550 Schülerinnen und Schüler. Die Schule führt das Gymnasium für die Region Wil und den Hinterthurgau. (pd/mas)

FC-Wil-Gegner behält die Punkte

Seit Anfang Monat deutete alles darauf hin, als würde der aktuell erste Verfolger des FC Wil drei Punkte abgezogen bekommen. Denn mit diesem Verdikt war der FC Stade Lausanne-Ouchy von der Disziplinarkommission der Swiss Football League bestraft worden. Der Klub hatte es verpasst, erforderliche Bescheinigungen über die Zahlung der Löhne und der Sozialversicherungen für den Monat Juli rechtzeitig einzureichen.

Doch das letzte Wort war noch nicht gesprochen und die Waadtländer legten Rekurs ein. Mit Erfolg, wie sich nun zeigt. Denn das zuständige Rekursgericht hat den Einspruch teilweise gutgeheissen. Statt den Abzug von drei Punkten gibt es eine Busse von 2000 Franken.

Busse statt Punktabzug. So das Verdikt gegen Wils letzten Gegner, Stade Lausanne-Ouchy.

Busse statt Punktabzug. So das Verdikt gegen Wils letzten Gegner, Stade Lausanne-Ouchy.

Bild: Pascal Müller, Freshfocus

Die Begründung des Rekursgerichts: «Die Verletzung des Reglements kann als leicht bezeichnet werden.» Sie habe lediglich die verspätete Abgabe einer einzelnen fehlenden Bescheinigung – jener der UVG-Prämien – betroffen. Diese sei zwei Tage nach Ablauf einer Fristverlängerung eingetroffen, schreibt die Swiss Football League am Dienstag. Es habe sich nur um eine administrative Verzögerung gehandelt. Allen finanziellen Verpflichtungen sei der Klub nachgekommen. Zudem sei Stade Lausanne-Ouchy vorgängig noch nie wegen eines Verstosses gegen die Reglemente negativ aufgefallen. Der Entscheid ist endgültig.

Stade Lausanne-Ouchy behält somit seine 33 Punkte und bleibt dem FC Wil dicht auf den Fersen. Die beiden Teams sind punktgleich. Sie treffen sich am Samstag im Bergholz zum letzten Spiel des Jahres. Der Sieger der Partie ist Wintermeister der Challenge League. Wil genügt ein Punkt für den Gewinn dieses (bedeutungslosen) Titels. (sdu)

Pförtner und Bushaltestelle an der Oberstettenstrasse

Nach dem Einbau des Deckbelags sollen weitere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden.

Nach dem Einbau des Deckbelags sollen weitere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden.

Bild: PD

Nach einer Bauzeit von knapp drei Monaten konnten die Bauarbeiten an der Oberstetterstrasse termingerecht abgeschlossen werden. Dies teilt die Jonschwiler Gemeindeverwaltung mit. Zur Zeit laufen noch kleinere Fertigstellungsarbeiten. Die Bushaltestellen wurden nach dem Behindertengleichstellungsgesetz gebaut und sind ab sofort in Betrieb. Im Frühjahr 2023 erfolgen der Einbau des Deckbelages auf der Fahrbahn und die definitive Markierung. Abschliessend soll eine weitere Geschwindigkeitsmessung durchgeführt werden. Messungen vor dem Bau ergaben Geschwindigkeiten von bis zu 112 km/h im Innerortsbereich. (pd)

Flawil Beavers belegen am Weltfinale Rang vier

Philipp Kündig  (links) und Damian Hardegger (dritter von links) mit dem Team Robofactory aus dem Aargau.

Philipp Kündig  (links) und Damian Hardegger (dritter von links) mit dem Team Robofactory aus dem Aargau.

Bild: PD

Vom 17. bis 19. November fand in Dortmund das Weltfinale der World Robot Olympiad (WRO) unter dem Motto «My Robot My Friend» statt. Junge Robotik-Talente aus 73 Ländern zeigten, wie Roboter den  Menschen in verschiedenen Bereichen des Lebens helfen können.

Erstmals waren nicht nur drei, sondern sechs Schweizer Teams am Start, zwei aus jeder Alterskategorie. In der Kategorie Senioren (16 bis 19 Jahre) erreichten die Flawil Beavers mit Damian Hardegger und Philipp Kündig den vierten Platz. (pd)

Coop Stadtmarkt in Wil wird umgebaut: Mehr Fläche, mehr Auswahl

So präsentierte sich der Coop Stadtmarkt bei seiner Eröffnung im Jahr 2004 und auch heute sieht der Laden noch praktisch gleich aus.

So präsentierte sich der Coop Stadtmarkt bei seiner Eröffnung im Jahr 2004 und auch heute sieht der Laden noch praktisch gleich aus. 

Bild: Nana do Carmo

Seit Jahrzehnten ist Coop in Wil vertreten. Der Supermarkt im Einkaufszentrum Stadtmarkt an der Oberen Bahnhofstrasse 39 eröffnete im Jahr 2004. Aufgrund seines Alters bedarf die Coop-Verkaufsstelle nun einer umfassenden Modernisierung, teilt Coop mit.

Nach dem Umbau erwartet die Kundschaft ein moderner Supermarkt nach dem neusten Ladenbaukonzept von Coop. Viel Licht, helles Holz und echte Backsteinmauern sollen für ein einladendes Ambiente sorgen und die grosszügige Bedienzone – mit neuer Metzgerei- und Fischtheke – rundet das Einkaufserlebnis ab. Die Verkaufsfläche wird um rund
40 Quadratmeter auf 1940 m2 vergrössert und das Produktsortiment erweitert.

Das Baugesuch für den Umbau wurde kürzlich bei der Bauverwaltung der Stadt Wil eingereicht. Vorgesehener Baustart ist im Sommer 2023 mit Eröffnung voraussichtlich im Spätherbst 2023. Die Verkaufsstelle bleibt während des gesamten Umbaus geöffnet. Allgemeinflächen, Aussenfassaden sowie die weiteren Ladenformate sind nicht vom Umbau betroffen. (pd)

Umfrage zum Hochwasserschutz in Kirchberg

In der Gemeinde Kirchberg muss die Finanzierung von Hochwasserschutzprojekten geklärt werden.

In der Gemeinde Kirchberg muss die Finanzierung von Hochwasserschutzprojekten geklärt werden.

Bild: PD

In der Gemeinde Kirchberg stehen kostspielige Hochwasserschutzprojekte an, um das Baugebiet vor Verwüstung zu schützen. Davon betroffen sind auch private Bäche auf privaten Grundstücken. Die Frage stellt sich, wie die nötigen Projekte finanziert werden sollen. Die Mitte Kirchberg und das «Bürgerkomitee Faire Bachsanierungen – ohne Perimeter» gelangten mit dem Anstoss um Durchführung einer Volksbefragung an den Gemeinderat.

Dieser hat nun das Forschungsinstitut gfs.bern damit beauftragt. Es stehen drei Vorschläge zur Finanzierung von Hochwasserschutzprojekten zur Auswahl: Die Gemeinde übernimmt die Kostenanteile der privaten Grundeigentümer, die Kostenanteile der privaten Grundeigentümer werden zwingend vorgeschrieben oder es wird auf eine Regelung verzichtet.

Die Bevölkerung der Gemeinde ist eingeladen, sich bis am 23. Dezember an der Befragung zu beteiligen. Die Infobroschüre und den Brief mit dem Zugang erhalten alle Stimmberechtigten im Laufe dieser Woche. Die Anonymität der Antwort ist garantiert und das Mitmachen freiwillig, wie der Gemeinderat im Mitteilungsblatt schreibt. Über das Resultat der Befragung informiert die Gemeinde nach der Auswertung Anfang 2023. (pd)

Radroute Toggenburg: Schwachstelle beim Ifangkreisel in Bazenheid

Die neu angebrachte Markierung der Querungsstelle für Velofahrer.

Die neu angebrachte Markierung der Querungsstelle für Velofahrer.

Bild: PD

Die Radroute Toggenburg führt auf der Wilerstrasse durch das Dorf Bazenheid. Auf dieser Radroute befand sich eine Schwachstelle vor dem Ifangkreisel. Es fehlte dort eine Querungshilfe für Radfahrer. Dies schreibt die Gemeinde Kirchberg im aktuellen Mitteilungsblatt. 

Im August 2021 hatte der Gemeinderat festgelegt, dass Abklärungen für die Behebung dieser Schwachstelle getroffen werden sollen. Von der Wälli Ingenieure AG wurden unter Beizug der Kantonspolizei Lösungsansätze skizziert. 

Vor dem Zeughaus an der Toggenburgerstrasse beginnt in Richtung Zentrum ein kombinierter Geh- und Radweg, der beim Ifangkreisel endet. Die Radroute Toggenburg hat zum Ziel, mit der definierten Veloverkehrsverbindung in der Region das Velo als Verkehrsmittel zu stärken. Personen, die das Velo als Verkehrsmittel nutzen, sowie sportlich ambitionierte Velofahrer werden vorwiegend auf der Strasse fahren und nicht auf den kombinierten Geh- und Radweg wechseln. Für den Freizeitverkehr mit dem Velo ohne sportliche Ambitionen mag sich dieser Geh- und Radweg eignen.

Aufgrund dieser Sachlage wurde entschieden, bei der Schwachstelle Ifangkreisel, Wilerstrasse, eine zusätzliche Markierung anzubringen sowie die Velopiktogramme mit Richtungspfeilen zu ergänzen. Diese Massnahmen wurden diesen Herbst umgesetzt und werden im Agglomerationsprogramm Wil als erledigt betrachtet. (pd)

Polizei sucht nach Unfall in Tägerschen Zeugen

Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Bild: Christian Merz/Keystone

Bei einem Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Sonntagabend ein E-Bike-Fahrer leicht verletzt. Der 56-jährige E-Bike-Fahrer war kurz vor 20.30 Uhr auf der Münchwilerstrasse in Richtung Tägerschen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er vor dem Bahnübergang von einem Auto, das in gleicher Richtung unterwegs war, angefahren worden sei. Der E-Bike-Fahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Der Autofahrer oder Autofahrerin entfernte sich nach dem Zusammenstoss vom Unfallort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Wer Angaben zum Fahrzeug oder dem Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058'345'28'30 zu melden. (kapo)

Camion Transport Wil erhält Auszeichnung als bester Arbeitgeber

Camion Transport holt beim Swiss Arbeitgeber Award den ersten Rang in der Kategorie Grossunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden.

Camion Transport holt beim Swiss Arbeitgeber Award den ersten Rang in der Kategorie Grossunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden.

Bild: PD

Mit dem Swiss Arbeitgeber Award werden seit 22 Jahren die besten Arbeitgeber der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ausgezeichnet. Die Rangierung basiert ausschliesslich auf den Resultaten von Mitarbeiterbefragungen mittels eines wissenschaftlich fundierten Fragebogens. In diesem Jahr nahmen 145 Unternehmen mit insgesamt 42'390 Mitarbeitenden an der Befragung teil.

Bei der Verleihung vergangene Woche in Zürich durfte das Wiler Unternehmen Camion Transport den ersten Rang in der Kategorie Grossunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitenden feiern. In einer Medienmitteilung wird Geschäftsleitungsmitglied Fredy Würzer zitiert:

«Ein grossartiges Gefühl, zu den Besten zu gehören. Unsere Mitarbeitenden haben uns diese Auszeichnung verliehen – ihnen gehört der Preis.»
Fredy Würzer, Leiter Projekte/Verkauf und Geschäftsleitungsmitglied, und Miriam Amatter, stellvertretende HR-Leiterin.

Fredy Würzer, Leiter Projekte/Verkauf und Geschäftsleitungsmitglied, und Miriam Amatter, stellvertretende HR-Leiterin.

Bild: PD

Die Befragung sei eine gute Grundlage, den Puls im Unternehmen zu fassen und Bereiche zu identifizieren, um sich verbessern zu können. Denn die Mitarbeitenden wüssten genau, wo Stärken, Schwächen und ungenutzte Potenziale liegen.

Das Familienunternehmen habe in den vergangenen Jahren viel in die Arbeitgeberattraktivität investiert. Seit 2015 trage es das Label «Friendly Work Space». Das Engagement für die Arbeitgebermarke zahle sich aus und sei gerade in Zeiten wie diesen sehr wertvoll. Dazu Miriam Amatter, stellvertretende HR-Leiterin bei Camion Transport: «Auch in unserer Branche ist der Fachkräftemangel gross. Die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber ist deshalb von grosser Bedeutung. Und sie spornt uns an, auch in Zukunft zu den Besten zu gehören.»

Der Ergebnisbericht mit Erkenntnissen und Feedback werde nun systematisch analysiert, um punkto Mitarbeiterzufriedenheit und Attraktivität weiter dranzubleiben. (pd)

Kantonsrat: Antwort auf Windenergie-Vorstoss von Cozzio, Thalmann und Sailer

Eine der Windturbinen im Schweizer Windpark auf dem Mont Soleil.

Eine der Windturbinen im Schweizer Windpark auf dem Mont Soleil. 

Bild: Valentin Flauraud/Keystone

«Die Regierung ist sich bewusst, dass die Festlegung geeigneter Gebiete für die Nutzung von Windenergie eine anspruchsvolle Aufgabe ist.» Das schreibt die St.Galler Kantonsregierung in ihrer Antwort auf eine Interpellation von Linus Thalmann (SVP, Kirchberg), Bruno Cozzio (Die Mitte, Uzwil) und Martin Sailer (SP, Unterwasser). Sie verlangten in ihrem politischen Vorstoss eine «Beschleunigung der Inkraftsetzung».

Die Interpellation erkundigt sich insbesondere danach, welchen Anteil Windenergie überhaupt leisten kann, wann die Umsetzung der Planung in den kantonalen Richtplan vorgesehen ist, wie der Einbezug der Gemeinden und der Bevölkerung geschehen soll und welche Massnahmen zur Verfahrensbeschleunigung bestehen.

Gesetzesanpassung auf Bundes- und Kantonsebene

Die Gemeinden und die Bevölkerung können ihre Interessen im Rahmen der Mitwirkung zur Richtplananpassung 2023 einbringen. Die Ergebnisse daraus werde die Regierung bei der definitiven Umsetzung des Richtplans in ihre Erwägungen einbeziehen, heisst es in der Antwort aus der Pfalz.

Die Verfahrensdauer sei zum grössten Teil von den bundes- und kantonalrechtlichen Vorgaben abhängig. Eine massgebliche Beschleunigung sei nur möglich, wenn auf eidgenössischer oder kantonaler Ebene die Gesetzgebung angepasst werde. Da derzeit entsprechende Bestrebungen auf Bundesebene laufen, sieht die St.Galler Regierung aktuell noch keinen Handlungsbedarf.

In den vergangenen Monaten sei eine fachliche Grundlage für die stufengerechte Interessensabwägung geschaffen worden, in welcher die relevanten Nutzungs- und Schutzinteressen für mögliche Standorte eruiert, bewertet und gegeneinander abgewogen werden. Die Grundlagen stützen sich dabei auf das Konzept «Windenergie» des Bundes und die sogenannte Matrix «Schutzinteressen/Nutzungsinteressen» des kantonalen Richtplans.

Der kantonale Richtplan 2023 soll voraussichtlich im dritten Quartal 2023 erlassen werden, die Genehmigung durch den Bundesrat erwartet man im ersten Quartal 2024, heisst es in der kürzlich veröffentlichten Interpellationsantwort weiter. (ab)

FC Wil Futsal verliert Spitzenspiel gegen Minerva

Luca Lanzendorfer (links) war mit drei Treffern Wils bester Torschütze.

Luca Lanzendorfer (links) war mit drei Treffern Wils bester Torschütze.

Bild: PD

Der FC Wil Futsal ist stark in die Swiss Futsal Premier League gestartet. Die ersten sechs Partien der höchsten Futsal-Spielklasse blieben die Wiler ungeschlagen. Einzig gegen die Friends United musste der FC Wil am vergangenen Wochenende die Punkte teilen.

Nun kam es am Sonntagnachmittag zum Spitzenkampf Erster gegen Zweiter. Der Zweitplatzierte Wil empfing den punktgleichen Tabellenführer Futsal Minerva. Der vierfache Meister aus Bern spielte ebenfalls bisher nur einmal Unentschieden.

Wil bleibt gegen Minerva chancenlos

Das Spitzenspiel in der Lindenhof-Turnhalle ging am Ende relativ deutlich an die Gäste aus Bern. Der FC Wil Futsal musste sich mit 7:13 geschlagen geben. Noch bevor Wil den ersten Treffer erzielen konnte, war das Spiel schon entschieden. Denn bereits nach 16 Minuten stand es 6:0 für Minerva. Zwar konnte Wil durch die Tore von Nicolas Spiegel und Luca Lanzendorfer zwischenzeitlich auf 2:7 herankommen, aber spannend wurde es nicht mehr.

Minerva powerte weiter und stellte auf 10:2. Danach kam zwar eine gute Phase der Wiler, in der sie durch zwei Tore von Lanzendorfer und je eines von Tolga Cakir und Sven Düring das 6:12 erzielten, aber der Spitzenreiter liess nichts mehr anbrennen. Das 7:13 von Stephen Bosshard war nur noch Resultatkosmetik. Bereis am kommenden Freitag kommt es zum nächsten Topspiel. Dann gastiert Wil auswärts bei den Futsal Maniacs. (lto)

Raphael Josef gewinnt vor Raphael Sprenger

Ob der Vorsprung bis Frauenfeld hält? Raphael Josef läuft in Führung liegend auf den Hofplatz in Wil.

Ob der Vorsprung bis Frauenfeld hält? Raphael Josef läuft in Führung liegend auf den Hofplatz in Wil.

Bild: Pablo Rohner

Raphael Josef aus Bronschhofen hat den Frauenfelder Waffenlauf gewonnen. Der Läufer der «Sportfreunde Wil» lief eine Zeit von 2 Stunden, 48 Minuten und 47 Sekunden. Dem Zweitplatzierten, Raphael Sprenger aus Zürich, nahm Josef fast 10 Minuten ab. Der Frauenfelder Militärwettmarsch, besser bekannt als «Frauenfelder», gilt als der Klassiker unter den Waffenläufen. Schon bei Halbzeit, beim Einlauf auf den Wiler Hofplatz, hatte Josef mit über zwei Minuten Vorsprung in Führung gelegen. (rop)

Start zum 21. Halbmarathon Wil-Frauenfeld

Sekundenbruchteile nach dem Startschuss.

Sekundenbruchteile nach dem Startschuss. 

Bild: Pablo Rohner

«9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1...» Pistolenschuss. Die erste Reihe Läufer stürzt sich in Richtung Obere Bahnhofstrasse. Im Laufen werden die Stoppuhren gestellt. Dann ist zunächst einmal Vorsicht geboten. 1500 Läuferinnen und Läufer starteten am Sonntagmittag gemäss Speaker in drei Blöcken zum 21. Halbmarathon Wil-Frauenfeld. In den ersten Kurven in der Marktgasse wurde es eng.

Das wichtigste nach dem Startschuss: Die Stoppuhr einschalten.

Das wichtigste nach dem Startschuss: Die Stoppuhr einschalten. 

Bild: Pablo Rohner

«Passt auf, dass ihr einander nicht auf die Füsse steht», gab der Speaker insbesondere denjenigen mit auf den Weg, die zum ersten Mal am Lauf dabei waren. Zeitgleich mit dem Start zum Halbmarathon liefen die letzten Waffenläufer durch die mit Absperrbändern in Bahnen unterteilte Altsadt. Hunderte unterstützten die Läuferinnen und Läufer auf ihrem Weg durch Wil. Über Bronschhofen, Münchwilen, Lommis und Stettfurt führte die Strecke nach Frauenfeld, zum Ziel in der Kaserne. (rop)

Frauenfelder Militärwettmarsch: Raphael Josef läuft mit sattem Vorsprung in Wil ein

Auch der Speaker auf dem Hofplatz wirkte etwas überrascht, dass er schon kam: Um 11.24 lief Raphael Josef aus Bronschhofen als erster Waffenläufer unter dem Hoftor durch. Zeit für die bereitgestellte Zwischenverpflegung fand er trotz seines satten Vorsprungs von zweieinhalb Minuten nicht.

Alles angerichtet für die Ankunft der ersten Läufer. Die Zwischenverpflegung steht bereit, die Militärkapelle verkürzt die Wartezeit.

Alles angerichtet für die Ankunft der ersten Läufer. Die Zwischenverpflegung steht bereit, die Militärkapelle verkürzt die Wartezeit. 

Bild: Pablo Rohner

Auf Rang zwei lag Raphael Sprenger – wieder einmal. Bei der vorletzten Ausgabe des «Frauenfelders» war der Zürcher als Zweiter ins Ziel gelaufen. (rop)

Oberbüren: Auffahrunfall auf der Autobahn A1

Am Freitag um 16.20 Uhr ist es auf der Autobahn A1 bei Oberbüren zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Ein 78-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto im Bürerstich von Uzwil Richtung Gossau. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und des Rückstaus musste er sein Auto abbremsen und schliesslich auf dem mittleren Fahrstreifen anhalten. Dies bemerkte eine 27-jährige Frau zu spät und prallte mit ihrem Auto in das Auto des stillstehenden 78-Jährigen.

Bei diesem Unfall im Bürerstich haben sich zwei Personen verletzt.

Bei diesem Unfall im Bürerstich haben sich zwei Personen verletzt.

Bild: Kapo

Durch den Unfall wurden beide Fahrer gemäss Polizeiangaben eher leicht verletzt, wobei die 27-Jährige mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden musste. An den Autos entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. (kapo)

Verfolgungsfahrt durch Rickenbach

Ein Motorradfahrer oder eine Motorradfahrerin hat sich am Freitagabend in Rickenbach einer Kontrolle der Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau entzogen.

Kurz nach 20.30 Uhr fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Fürstenlandstrasse ein Motorradfahrer oder eine Motorradfahrerin aufgrund der Fahrweise auf. Als sie die Person kontrollieren wollten, beschleunigte diese das Fahrzeug und missachtete mehrfach Verkehrsregeln und gefährdete massiv Passanten sowie Strassenverkehrsteilnehmer. Die Person konnte sich der Kontrolle entziehen, die Einsatzkräfte mussten die Verfolgungsfahrt abbrechen.

Beim Motorrad handelt es sich um ein weiss-rotes Supermotard. Die Person wird von der Polizei als 16 bis 25-jährig und von schlanker Statur beschrieben. Sie war dunkel gekleidet, trug einen weissen Helm und einen Rucksack der Marke «Adidas».

Wer Angaben zum Motorradfahrer oder der Motorradfahrerin machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058 345 28 30 zu melden. (kapo)

Raubversuch in Sirnach

In der Nacht zum Samstag wurde eine Frau in Sirnach von einem Unbekannten überfallen. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war die 23-jährige kurz vor 0.45 Uhr zu Fuss auf dem Heimweg, als sie auf der Grünaustrasse von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Der Täter forderte mit einem Messer Bargeld, wurde jedoch durch ein heranfahrendes Auto gestört. Der Mann flüchtete mit einem Fahrrad ohne Deliktsgut in Richtung des nahe gelegenen Sportplatzes.

Das Opfer wurde nicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine Fahndung ein, diese verlief bisher ergebnislos. Der Täter wird als zirka 20 bis 30 Jahre alt, 170 bis 180 cm gross und von schmaler Statur beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke, schwarze Hosen und eine schwarze Baseballmütze. Sein Gesicht war mit einer Sturmmaske vermummt Er war mit einem blauen Velo unterwegs.

Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Münchwilen unter 058 345 28 30 zu melden. (kapo)

Motorradfahrerin in Affeltrangen verletzt

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Freitagnachmittag in Affeltrangen eine Motorradfahrerin leicht verletzt. Kurz vor 15 Uhr war eine 22-Jährige auf der Erikonerstrasse in Richtung Märwilerstrasse unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte sie bei der Verzweigung nach rechts abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoss mit einer vortrittsberechtigten Motorradfahrerin, die in Richtung Märwil fuhr. Diese stürzte und rutschte in ein entgegenkommendes Auto.

Die Rollerfahrerin rutschte in ein entgegenkommendes Auto

Die Rollerfahrerin rutschte in ein entgegenkommendes Auto

Bild: Kapo

Die 16-jährige Motorradfahrerin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand laut Polizeiangaben Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)

Rickenbach: Drei Einbrecher festgenommen

Nach einem Einbruch in ein Clublokal in Rickenbach konnten am vergangenen Freitag drei Männer kurz nach der Tat festgenommen werden. Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 13 Uhr meldete eine Anwohnerin, dass an der Mattfeldstrasse gerade drei unbekannte Personen in ein Clublokal einbrechen würden. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und konnten wenige Minuten später in der Nähe des Tatortes drei flüchtende Männer anhalten und festnehmen.

Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt nun ab, ob der 24-jährige Italiener, der 23-jährige Schweizer und der 21-jährige Tunesier für weitere Delikte in Frage kommen. (kapo)

FC-Wil-Trainer Brunello Iacopetta erhält Uefa-Pro-Lizenz

Trainer Brunello Iacopetta in der Cup-Partie gegen den FC Sion vom 9. November 2022.

Trainer Brunello Iacopetta in der Cup-Partie gegen den FC Sion vom 9. November 2022.

Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

Im November hat Brunello Iacopetta, Trainer des FC Wil, zusammen mit neun anderen Trainerinnen und Trainern die Uefa-Pro-Lizenz erhalten. Unter den insgesamt zehn Absolventinnen und Absolventen war auch Marisa Wunderlin, Cheftrainerin der FC-St.Gallen-Frauen.

Die Teilnahme an den Uefa-Pro-Diplomkursen setzt eine gültige Uefa-A-Lizenz sowie mindestens ein Jahr Erfahrung als Cheftrainer im Elitejunioren- oder höchsten Amateurbereich oder als Trainerassistent im Profifussball voraus. Im Kurs werden mannschaftstaktische und planerische Inhalte vermittelt. Für den Erhalt der Uefa-Pro-Lizenz werden mindestens 360 Ausbildungsstunden vorausgesetzt. (alr)

Bazenheid: Drei Verletzte bei Frontalkollision mit zwei Autos

An beiden Autos entstand insgesamt Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

An beiden Autos entstand insgesamt Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Am Freitag kurz nach 03:25 Uhr ist es auf der Neuen Industriestrasse zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos gekommen. Die beiden Autofahrer wurden dabei unbestimmt verletzt, ein Mitfahrer wurde eher leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei St.Gallen berichtet, wurden die beiden Autofahrer von der Rega und vom Rettungsdienst in Spitäler gebracht.

Ein 38-jähriger Mann fuhr mit einem Auto und seinem 28-jähriger Beifahrer auf der Neuen Industriestrasse in Richtung Umfahrung Bazenheid. Zur gleichen Zeit fuhr ein 60-jähriger Mann mit seinem Auto in die entgegengesetzte Richtung. Gemäss jetzigen Erkenntnissen dürfte das Auto des 38-Jährigen auf Höhe der Verzweigung Neue Industriestrasse – Zwizachstrasse aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten sein.

In der Folge kam es zur Frontalkollision zwischen den beiden Autos. Durch die Kollision drehte sich das Auto des 38-Jährigen und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Das Auto des 60-Jährigen wurde über die Gegenfahrbahn auf das Trottoir geschleudert.

Bei einer Frontalkollision zweier Autos in Bazenheid wurden drei Personen verletzt.

Bei einer Frontalkollision zweier Autos in Bazenheid wurden drei Personen verletzt.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Bei der Kollision wurden alle drei Fahrzeuginsassen verletzt. Der 38-jährige Autofahrer musste mit unbestimmten Verletzungen von der Rega ins Spital geflogen werden. Zudem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz eines Führerausweises ist. Der 60-jährige Autofahrer wurde ebenfalls unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 28-jährige Beifahrer wurde eher leicht verletzt. Er verweigerte eine Überführung in einen Spital durch den Rettungsdienst.

Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken. Ausserdem musste die Neue Industriestrasse für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmassnahmen für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.

Nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen stand die zuständige Feuerwehr und medizinisches Fachpersonal im Einsatz. (kapo)

Oberbüren: Einbruch in Mehrfamilienhaus im Unterzil

Am Donnerstagabend brach eine unbekannte Person in ein Mehrfamilienhaus in Oberbüren ein.

Am Donnerstagabend brach eine unbekannte Person in ein Mehrfamilienhaus in Oberbüren ein.

Symbolbild: Kantonspolizei St.gallen

Am Donnerstagabend, dem 17. November, kurz nach 17:40 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Einbruchversuch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Unterzil erhalten.

Ein Bewohner hatte einen Einbrecher überrascht, welcher daraufhin in unbekannte Richtung flüchtete. In der Nachbarswohnung wurde ein vollendeter Einbruch festgestellt. Mutmasslich war der geflüchtete Einbrecher zuvor dort eingedrungen und hatte Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken gestohlen. Ausserdem verursachte er einen Sachschaden von ebenfalls mehreren hundert Franken. (kapo)

Schwarzenbach: 34-jähriger Passant mit Messer verletzt

Bei einem bewaffneten Raubüberfall in Schwarzenbach wurde ein 34-jähriger Passant verletzt.

Bei einem bewaffneten Raubüberfall in Schwarzenbach wurde ein 34-jähriger Passant verletzt.

Symbolbild: Kantonspolizei St.Gallen

In der Nacht auf den Freitag, kurz nach 01:45 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von einem verletzten Mann auf der Wilerstrasse erhalten. Nach bisherigen Kenntnissen dürfte ein 27-jähriger Mann einen 34-jährigen Passanten anlässlich eines Raubversuchs tätlich angegangen und mit einem Messer verletzt haben.

Die ausgerückten Rettungskräfte trafen an der Wilerstrasse einen verletzten 34-jährigen Mann an. Ebenfalls war ein 27-jähriger Mann vor Ort. Nach bisherigen Kenntnissen dürfte es vorgängig zu einem Raubversuch des 27-Jährigen Schweizers gegenüber dem 34-Jährigen gekommen sein. Dabei dürfte der 27-Jährige tätlich geworden und ein Messer eingesetzt haben.

Der 34-jährige Mann musste mit unbestimmten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 27-jährige Schweizer wurde festgenommen. Die Kantonspolizei St.Gallen klärt nun unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen den genauen Tathergang. (kapo)

Wiler Band Frantic veröffentlicht Mini-Album «Owls & Birds»

Frantic auf der Bühne an einem Konzert in Giswil, Obwalden.

Frantic auf der Bühne an einem Konzert in Giswil, Obwalden.

Bild: Markus Von Rotz

Die Wiler Band Frantic sind zurück. Mit im Gepäck: Das neue Mini-Album «Owls & Birds», welches am Freitag, 18. November, erscheint. Die Band, die aus vier Männern und einer Frau besteht, haben im laufenden Jahr bereits eine Remix-EP veröffentlicht. Das neue Mini-Album «Owls & Birds» wurde mit vier Single-Auskopplungen angeteast, darunter der Song «Confidence & Sparks».

«Die Songs stehen für eine musikalisch Momentaufnahmen direkt aus dem puren Leben», wie die Band schreibt. Die «Owls & Birds» stünden dabei für Tag und Nacht, für Dunkelheit und Leichtigkeit.

Die insgesamt acht neuen Songs wurden in Zusammenarbeit mit Lukas Speissegger im Foodcorner Studio in Rorbas im Kanton Zürich aufgenommen und produziert. (pd)

Neuer Ortskommandant der Feuerwehr Degersheim

Renaldo Vanzo (rechts) beerbt Steve Bischof als Ortskommandant der Feuerwehr Degersheim.

Renaldo Vanzo (rechts) beerbt Steve Bischof als Ortskommandant der Feuerwehr Degersheim.

Bild: PD

Renaldo Vanzo übernimmt das Amt des Ortskommandanten im Ortsmodul Degersheim der Feuerwehr Region Gossau. Er löst somit Steve Bischof ab, der sich nach über 20 Jahren aus dem aktivem Feuerwehrdienst zurückzieht.

Nach über 20 Jahren Engagement in der Feuerwehr hat sich Bischof entschieden, per Ende 2022 als Ortskommandant zurückzutreten. Er blickt zufrieden auf die intensive und lehrreiche Zeit zurück und freut sich, nun mehr Zeit mit seiner jungen Familie verbringen zu können. Der Sicherheitsverbund Region Gossau hat mit Renaldo Vanzo aus Degersheim bereits einen Nachfolger gewählt: Am 1. Januar 2023 wird er die Funktion des Ortskommandanten übernehmen.

Renaldo Vanzo begann seine Feuerwehrlaufbahn in Degersheim und führte sie danach in Gossau fort. Aktuell ist er als Zugführer und Pikettoffizier im Sicherheitsverbund Wil tätig und engagiert sich als kantonaler Feuerwehr-Instruktor. (pd)

In Wil werden Ideen für «Kunst am Weier» gesucht

Der Wiler Weier liegt eingebettet am Rande der Altstadt.

Der Wiler Weier liegt eingebettet am Rande der Altstadt.

Bild: Larissa Flammer

Alle zwei Jahre können Kunstschaffende Ideen für eine künstlerische Intervention am Wiler Stadtweier einreichen. Die Eingabefrist läuft bis am 6. Februar 2023. Die Siegerarbeit wird als temporäre Leihgabe für die Dauer von zwei Jahren am oder im Weier zu sehen sein.

Seit rund 19 Jahren stellt die Stadt Wil öffentlichen Raum für wechselnde Präsentation von Kunst zur Verfügung, dazu gehören auch der Stadtweier und dessen Umgebung. In den vergangenen Jahren war der Weier eine Bühne für verschiedenste Kunstwerke.

Im Jahr 2011 organisierte die Künstlergruppe ohm41 die vierwöchige Ausstellung «taf el ente» mit Objekten, Bildern und Veranstaltungen rund um den Stadtweier. Das Objekt «Equilibrio» von Errico Mirto blieb dann für weitere zwei Jahre am Weier platziert. Darauf folgte «Ein Schuh des Wasserläufers» von Andreas Schedler abgelöst 2015 von «Bluetoo» des Arboner Künstlers Mark Moser.

Heute und noch für weitere Jahre bleibt die Skulptur «h» von Sonja Rüegg dem Stadtweier erhalten, ab Sommer 2019 erfreuten die Hörgeschichten von Bettina Scheiflinger auf dem Spaziergang rund um den Weier für zwei Jahre und seit dem Sommer 2021 war es möglich, eigene Geschichten in die Flaschenpost im Weier zu «werfen». Diese Flasche wird im Rahmen einer Performance voraussichtlich im Juni 2023 geöffnet.

Nirgendwo funktionieren der Dialog und die Konfrontation zwischen Kunst und Betrachter und Betrachterin so unmittelbar wie im öffentlichen Raum. Hier sind Kontroversen unvermeidlich.

Jetzt bewerben für Kunstprojekt am Weier

«Kunst am Weier» geht 2023 in eine neue Runde. Interessierte Kunstschaffende können sich mit einer bestehenden Arbeit – einer Skulptur oder Installation – oder einem Konzept bewerben. Der künstlerische Beitrag soll einen Bezug zur Stadt Wil aufweisen. Der Bezug kann durch die Künstlerin oder den Künstler frei gewählt werden.

Das Siegerprojekt wird ab Frühsommer 2023 bis Frühling 2025 am oder im Weier zu sehen sein. Für die Leihgabe wird ein Betrag von 2’000 Franken als Honorar inklusive Spesenentschädigung entrichtet. Ideen können bis 6. Februar 2023 per E-Mail an kultur@stadtwil.ch eingereicht werden. (pd)

In Oberuzwil wird die Grünabfuhr neu organisiert

In Oberuzwil wird die Grünabfuhr neu organisiert.

In Oberuzwil wird die Grünabfuhr neu organisiert.

Bild: PD

Ab März 2023 wird die Grünabfuhr auf eine Bioabfuhr umgestellt. Dabei wird das bekannte und bewährte System des ZAB eingesetzt. Die Abfuhr findet neu – bis auf die Wintermonate – wöchentlich statt, was aus der Bevölkerung vermehrt gewünscht wurde. Dies geht aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Oberuzwil hervor.

Wer Grünabfälle nicht selbst zuhause kompostiert, kann sie in der Gemeinde Oberuzwil mit der ordentlichen Grünabfuhr entsorgen. Bis anhin hat die Gemeinde von Frühjahr bis Herbst eine Grünabfuhr angeboten. Einwohnerinnen und Einwohner konnten zwischen einer 14-täglichen oder monatlichen Leerung wählen, konnten aber bei Bedarf mittels Einzelbündel auch nur einzelne Abfuhrtage nutzen. Zusätzlich wurde zwei Mal pro Jahr eine Gratis-Grünabfuhr angeboten.

In den letzten Jahren hat die gesammelte Grünabfuhrmenge in Oberuzwil stark zugenommen und die Preise wurden seitens der Entsorgungsunternehmen laufend erhöht. Die Tendenz in den Folgejahren ist sowohl bei den Mengen, als auch bei den Preisen, steigend. Die Preise für die Vignetten sind aber seit 2001 gleichbleibend. Um in den nächsten Jahren keine grossen Verluste zu schreiben, muss das Grünabfuhrkonzept der Gemeinde Oberuzwil deshalb überarbeitet werden.

Verschiedene Varianten wurden geprüft und verglichen. Die neue Lösung soll kostendeckend und für die Bevölkerung mit keiner massiven Preiserhöhung oder einem Leistungsabbau verbunden sein.

Der Gemeinderat hat entschieden, die Grünabfuhr auf eine Bioabfuhr umzustellen. Das System des ZAB wird in vielen Nachbargemeinden bereits seit einiger Zeit angewendet und hat sich bewährt. Die Bioabfuhr startet im März kommenden Jahres und wird wöchentlich durchgeführt. Im Winterhalbjahr (Dezember bis März) ist die Abfuhr alle zwei Wochen. Mit dem System des ZAB sind neu 43 anstatt 17 Sammlungen geplant. Die Preise der Bioabfuhr-Vignetten werden durch den ZAB festgesetzt. (pd)

Der Niederbürer Strassenmeister Josef Wild wird pensioniert

Josef Wild, Strassenmeister aus Niederbüren.

Josef Wild, Strassenmeister aus Niederbüren.

Bild: PD

Am Freitag, 18. November, hat Strassenmeister Josef Wild bei der Gemeinde Niederbüren seinen letzten Arbeitstag. Danach tritt er nach über 30 Dienstjahren in den dritten Lebensabschnitt über. Dies geht aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde hervor.

Sein Nachfolger wird Dominic Egger, der schon über einen längeren Zeitraum eingearbeitet wurde. Aus diesem Grund habe Josef Wild sein Arbeitspensum schon im Jahre 2020 auf 40 Prozent reduziert.

Um sich vom bald Pensionierten zu verabschieden, organisiert die Gemeinde am Freitag ab 14 Uhr einen Apéro mit kleiner Festwirtschaft. Gleichzeitig bestehe die Möglichkeit, das neue Kommunalfahrzeug mit Pfadschlitten zu besichtigen. (pd)

Weihnachtsbeleuchtung in Flawil brennt weniger lang

In Flawil brennt die Weihnachtsbeleuchtung weniger lang als in den Vorjahren.

In Flawil brennt die Weihnachtsbeleuchtung weniger lang als in den Vorjahren. 

Bild: PD

Wie aus dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Flawil hervorgeht, wurde schon am 7. Oktober darüber informiert, dass zur Verhinderung einer Strommangellage die Weihnachtsbeleuchtung im Dorfzentrum zeitlich stark reduziert und auf die Ornamentkästen an den Kandelabern gänzlich verzichtet wird. Nun hat die Gemeinde in Absprache mit den Flawiler Fachgeschäften die Betriebszeiten der LED-Lämpchen an den Dachrändern im Dorfzentrum festgelegt.

Erstmals erstrahlt die Weihnachtsbeleuchtung am Dienstag, 22. November, im Anschluss an die Lägelisnacht, bis 22 Uhr. In der Hoffnung, dass Weihnachtsstimmung aufkommt, wird die Beleuchtung von Samstag, 26. November, bis Montag 26. Dezember, täglich ab Einbruch der Dämmerung bis 20 Uhr eingeschaltet. Insgesamt reduziere sich damit die Betriebszeit der Weihnachtsbeleuchtung gegenüber früheren Jahren um fast zwei Drittel.

Strassenbeleuchtung an Heiligabend

Seit dem 10. Oktober bleibe die Strassenbeleuchtung in Flawil nachts zwischen 23 Uhr und 6 Uhr ausser Betrieb. Dort, wo es aus Sicherheitsgründen notwendig ist, bleibt die Strassenbeleuchtung weiterhin während der ganzen Nacht eingeschaltet. An Heiligabend, 24. Dezember, werde die Strassenbeleuchtung nicht schon um 23 Uhr ausgeschaltet, sondern erst nach Mitternacht um 0.30 Uhr. (pd)

Die alte Turnhalle in Ganterschwil ist einsturzgefährdet

In Ganterschwil musste die alte Turnhalle wegen Einsturzgefahr gesperrt werden.

In Ganterschwil musste die alte Turnhalle wegen Einsturzgefahr gesperrt werden.

Bild: PD

Wie aus einer Meldung im Mitteilungsblatt der Gemeinde Bütschwil-Ganterschwil hervorgeht, wurde im Rahmen der für 2024 geplanten Innensanierung der alten Turnhalle in Ganterschwil die Holz-Dachkonstruktion überprüft. Dabei sei festgestellt worden, dass das Dachtragwerk überlastet und einsturzgefährdet ist.

Die Turnhalle wurde deshalb aus Sicherheitsgründen umgehend gesperrt. Als Sofortmassnahme wird das Hallendach mit abgestützten Balken verstärkt. Dadurch kann die Turnhalle bis zum Entscheid über das weitere Vorgehen weiterhin genutzt werden. Die Turnhalle steht den Nutzenden im Verlaufe des Dezembers wieder zur Verfügung. (pd)

Uzwil legt Parkplatzreglement neu auf

Die Gemeinde Uzwil hat das Parkplatzreglement angepasst.

Die Gemeinde Uzwil hat das Parkplatzreglement angepasst.

Bild: PD

Der Gemeinderat Uzwil unterstellt das Reglement über das Parkieren erneut dem Referendum. Im Frühjahr wurde das Referendum gegen das Reglement ergriffen. Im Dialog haben sich Gemeinderat und Referendumskomitee auf Anpassungen geeinigt. Und so bereinigt liegt nun das Reglement neu auf, schreibt der Gemeinderat im Uzwiler Blatt.

Gegenüber dem ursprünglichen Reglement gab es verschiedene Anpassungen. So ist die Rechtsgrundlage weggefallen, auch Abstellplätze von Zweirädern bewirtschaften zu können. Auf öffentlichem Grund können dort, wo das möglich ist, Fahrzeuge über Nacht gebührenfrei abgestellt werden.

Der Zeitraum der Gebührenpflicht wurde im Grundsatz auf 8 bis 19 Uhr an Werktagen festgelegt statt während 24 Stunden. Für einzelne Anlagen kann der Rat Ausnahmen vorsehen. Das Reglement kann an der Réception im Gemeindehaus Uzwil eingesehen werden.

Das Reglement über das Parkieren auf öffentlichem Grund untersteht dem fakultativen Referendum. Die entsprechende Publikation findet sich auf der Publikationsplattform. Die Referendumsfrist endet am Freitag, 23. Dezember. Fürs Zustandekommen des Referendums sind 500 Unterschriften von Stimmberechtigten der Gemeinde Uzwil erforderlich. (gk/uh)

Niederwil: Zusammenprall zwischen Auto und Motorrad

Der Motorradfahrer wurde beim Zusammenstoss unbestimmt verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Der Motorradfahrer wurde beim Zusammenstoss unbestimmt verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Bild: Kapo

Am Mittwoch, kurz nach 7.05 Uhr, ist es gemäss Mitteilung der Kantonspolizei auf der Fürstenlandstrasse zu einem Zusammenprall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen. Der 53-jährige Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken.

Ein 59-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Niederwilerstrasse in Richtung Verzweigung Niederwilerstrasse / Fürstenlandstrasse. Dort beabsichtigte er links in die Fürstenlandstrasse abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 53-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Fürstenlandstrasse von Gossau in Richtung Oberbüren.

Aus bislang unbekannten Gründen übersah der Autofahrer laut Mitteilung beim Abbiegen den von links kommenden Motorradfahrer. Dieser bemerkte den 59-Jährigen und leitete eine Vollbremsung ein. Dabei kam er auf der linken Seite zu Fall und ins Rutschen. In der Folge prallte das Auto mit dem rutschenden Motorrad zusammen.

Dabei wurde der Motorradfahrer unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. (kapo/uh)

Aadorf: Kind auf Fussgängerstreifen angefahren - Polizei sucht Zeugen

Ein Mädchen wurde bei dem Unfall leicht verletzt

Ein Mädchen wurde bei dem Unfall leicht verletzt

Bild: PD

Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Montagmittag in Aadorf ein neunjähriges Mädchen leicht verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Gegen 12 Uhr war laut Mitteilung der Kantonspolizei eine Neunjährige auf der Wiesentalstrasse in Richtung Morgentalstrasse unterwegs. Gemäss ihren Angaben kam es beim Überqueren des Fussgängerstreifens zum Zusammenstoss mit einem Auto, das auf der Morgentalstrasse in Richtung Zentrum fuhr. Der Autofahrer oder die Autofahrerin entfernte sich danach von der Unfallstelle, schreibt die Kantonspolizei.

Das Mädchen wurde leicht verletzt und musste einen Arzt aufsuchen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.

Die Fahrerin oder der Fahrer des Autos und Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Aadorf unter Telefon 058 345 22 70 zu melden. (kapo/uh)

Lichtensteig/Uzwil: Kägi realisiert «Smart Factory» mit Unterstützung von Bühler

Kägi in Lichtensteig rüstet technisch auf.

Kägi in Lichtensteig rüstet technisch auf.

Bild: PD

Der Schweizer Technologiekonzern Bühler hebt die langjährige Zusammenarbeit mit dem Schweizer Schokoladenwaffelhersteller Kägi Söhne AG auf die nächste Stufe. Bühler unterstützt Kägi beim Aufbau seiner Smart Factory. Bis 2024 will Kägi seinen gesamten Maschinenpark digital vernetzen und alle Prozessdaten visualisieren.

Eine der ersten Massnahmen des Teams bestand darin, den grössten Teil der Kägi-Produktion an die Bühler Insights-Plattform anzuschliessen, das digitale Tool von Bühler, das Geräte, Betriebskennzahlen und Analysen miteinander verbindet.

Judith Spreitzer, Projektleiterin Bühler Services, sagt: «Die Anbindung von Kägi an die Bühler Insights-Plattform schafft eine einzigartige Transparenz über Prozess- und Maschinendaten. Von den Rohstoffen über das Backen und Füllen der Waffelblätter bis hin zum Schokoladenüberzug können die Daten nun jederzeit erfasst, analysiert und interpretiert werden.»

Ein weiterer Vorteil von Bühler Insights ist, dass es durch die Verknüpfung von Prozessen, Geräten und Daten die Unternehmen dabei unterstützt, wichtige Fragen der Nachhaltigkeit anzugehen, wie zum Beispiel die Messung ihrer Umweltauswirkungen.

Franziska Babst, Leiterin Qualität & Entwicklung bei Kägi, sagt: «Wir haben eine ganze Reihe von neuen, innovativen Produkten in Planung. Ideen haben wir genug. Mit dieser Anlage und Bühler an unserer Seite sind wir nun in der Lage, neue Produkte in hoher Qualität und in grossen Stückzahlen herzustellen.» (pd/uh)

Niederhelfenschwil beantragt Nachtragskredit für PV-Hausanschlüsse

Private Photovoltaikanlagen brauchen geeignete Hausanschlüsse.

Private Photovoltaikanlagen brauchen geeignete Hausanschlüsse.

Bild: Shutterstock

Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Thema Energie ist die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen zur eigenen Stromproduktion entsprechend hoch, schreibt die Gemeinde Niederhelfenschwil in ihrem Mitteilungsblatt. Wird eine Anlage mit einer hohen Stromproduktion erstellt, ist sicherzustellen, dass die hohe Anzahl kWh ins Netz eingespiesen werden kann.

Besteht ein zu «kleiner» Hausanschluss, kann nicht die gesamte Menge des produzierten Stroms ins Netz eingespiesen werden. Sobald dies der Fall ist, muss ein grösserer Hausanschluss installiert werden, welcher durch das EW teilfinanziert wird.

Im Jahr 2022 wurden 150000 Franken für Hausanschlüsse budgetiert. Da Stand heute bereits einige Anmeldungen für einen Anschluss von PV-Anlagen für das 1. Quartal 2023 eingegangen sind, ist das Elektrizitätswerk gewillt, diese auch so schnell als möglich an das Netz anzuschliessen.

Theoretisch dürfen jeweils anfangs Jahr bis zur Budgetgenehmigung anlässlich der Bürgerversammlung im März 2023 nur sogenannte «gebundenen Ausgaben» getätigt werden. Damit dennoch im 1. Quartal 2023 Hausanschlüsse erstellt werden können, soll ein Nachtragskredit in der Höhe von 2000000 Franken zuhanden des Budget 2022 gesprochen werden.

Der Antrag des Gemeinderats Niederhelfenschwil untersteht dem fakultativen Referendum. (gk/uh)

FCO Wil U18 - Mit dem Zug durch die Schweiz

Die Spieler der FCO Wil U18 Im Zug.

Die Spieler der FCO Wil U18 Im Zug.

Bild: PD

Am vergangenen Samstag spielte die FCO Wil U18 auswärts gegen das Team AFF-FFV Fribourg. Anstatt wie üblich mit dem Car reiste der Wiler Nachwuchs mit dem Zug in die Westschweiz, schreibt der Club auf Facebook. Ausgerüstet mit einem Jugend & Sport-Gruppenticket sowie reserviertem Abteil genoss das Team von Trainerduo Fusco/Campiglio die Bewegungsfreiheiten.

Trotz spritzigem Start ging das Spiel auf fremdem Terrain verloren.

Dennoch würden auch in Zukunft einige der Nachwuchsteams an auserwählte Spiele mit dem Zug reisen. Somit würden sie nicht nur dem Verkehr entkommen, sondern gleichzeitig auch etwas für die Umwelt tun, schreibt der Club. (pd/uh)

Münchwilen: Betrunken am Steuer - Führerausweis eingezogen

Nach dem Atemalkoholtest musste ein Lieferwagenwagen den Fahrausweis auf der Stelle abgeben.

Nach dem Atemalkoholtest musste ein Lieferwagenwagen den Fahrausweis auf der Stelle abgeben.

Bild: Gaetan Bally / Keystone

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Mittwoch in Münchwilen einen alkoholisierten Lieferwagenfahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz vor 0.30 Uhr auf der Hörnlistrasse einen Lieferwagenfahrer. Ein Atemalkoholtest ergab beim 21-jährigen Schweizer einen Wert von 0,83 mg/l, was in etwa 1,6 Promille entspricht. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)

Weltcup-Premiere für Flawiler Skifahrerin Aline Höpli

Aline Höpli.

Aline Höpli.

Bild: PD

Am kommenden Wochenende stehen im Ski-Weltcup zwei Slalom Rennen der Frauen auf dem Programm. Swissski hat dafür unter anderem die Flawilerin Aline Höpli aufgeboten. Sie wird damit zu ihrer Weltcup-Premiere kommen. (lsf)

FDP Uzwil diskutiert über Gemeindebudget und Energiekrise

Ruedi Müller, Gemeinderat Uzwil (FDP).

Ruedi Müller, Gemeinderat Uzwil (FDP).

Bild: PD

Das Gemeindebudget 2023 war an der Parteiversammlung der FDP Uzwil am Montagabend das Haupttraktandum. Gemeinderat Ruedi Müller führte die rund zehn Anwesenden im Hotel Uzwil durch die Zahlen. Das Augenmerk der FDP-Mitglieder lag dabei auf den Bildungsausgaben, die den Löwenanteil ausmachen und Jahr für Jahr höher werden. Wünschenswert wäre, so der Konses der Parteimitglieder, eine bessere Differenzierung bei diesem Posten.

Jan Metzger, FDP-Mitglied und GPK-Kandidat.

Jan Metzger, FDP-Mitglied und GPK-Kandidat.

Bild: PD

Durch das zweite Traktandum führte GPK-Kandidat Jan Metzger. Er berichtete von den innerbetrieblichen Massnahmen der Verwaltung des Kantons Zürich in Hinblick auf eine drohende Energiemangellage. Metzger ist Stabschef beim Zürcher Immobilienamt. Sein Fazit lautete: «Es gibt ein grosses Energiesparpotenzial, ohne dass dadurch Komforteinbussen nötig sind.» Die Parteimitglieder stimmten ihm zu und diskutierten angeregt über Sparmassnahmen und mögliche Energiequellen in der Schweiz, um einen Schritt Richtung Souveränität und gleichzeitig Klimawende zu ermöglichen.

Für die Wirtschaft sei nicht nur die drohende Mangellage ein Problem, sondern auch die Preise, sagte Parteipräsident Yves Beutler: «Gegenüber den USA und Asien haben die Energiepreise in Europa eine grosse Aufwertung erfahren.» Im wirtschaftlichen Wettbewerb werde Europa den Preis dieser Entwicklung erst noch zahlen müssen. (lsf)

Lütisburger ist Weltmeister in der Sportart Spartan

Sven Lusti aus Grünhügel, Lütisburg, hat vom 4. bis 6. November an der Trifecta World Championship in Sparta, Griechenland, teilgenommen. Dabei ist er in seiner Alterskategorie zum Weltmeister gelaufen, wie die Gemeinde Lütisburg in ihrem Mitteilungsblatt schreibt. Der Gemeinderat gratuliert Sven Lusti zu diesem Erfolg. 

Sparten ist ein Extrem-Hindernislauf, wobei es verschiedene Distanzen gibt: Von Sprint (5 Kilometer) bis Ultra Beast (50 Kilometer). Je nach Distanz müssen bis zu 60 Hindernisse überwunden werden, zum Beispiel Überwinden einer hohen Eskaladierwand, Überspringen eines Feuers, an Tauen hochklettern, Speerwurf, unter Stacheldraht hindurch kriechen, sich eine Ziffernkombination merken oder Sandsäcke einen Berg hinaufschleppen. Schafft man ein Hindernis nicht, muss man stattdessen bis zu 30 Straf-Burpees absolvieren (eine Fitnessübung, Mischung aus Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung). Bei den Beast-Distanzen kommen oftmals Berglauf-Elemente dazu.

Bei der Sparten Trifecta WM, an der Sven Lusti teilgenommen hat, mussten die drei gängigen Distanzen Sprint (5 Kilometer), Super (10 Kilometer) und Beast (25 Kilometer) an einem Wochenende bewältigt werden. Am Schluss des dritten Rennens durfte Lusti sich die Goldmedaille in seiner Altersklasse (35 bis 39-jährig) umhängen lassen. (lsf)

In Uzwil entstehen Serviced Apartments mit Dienstleistungen des Hotel Uzwil

Auf dem Gelände der ehemaligen A. Sutter AG entsteht ein Wohnprojekt, das den Charme des früheren Industriebetriebs einfängt.

Auf dem Gelände der ehemaligen A. Sutter AG entsteht ein Wohnprojekt, das den Charme des früheren Industriebetriebs einfängt.

Visualisierung: PD

Die Uze AG realisiert an der Sternenstrasse in Uzwil ein Wohn-Projekt mit 25 Serviced Apartments. Die 1,5- und 2,5-Zimmer-Wohnungen werden über das Hotel Uzwil vermietet, das zur Uze AG gehört, und eignen sich für längerfristige Aufenthalte, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Nebenkosten und Dienstleistungen wie TV und Internet sind in der Miete enthalten, weitere Services können dazu gebucht werden. Im Zuhause auf Zeit können die Mieterinnen und Mieter die Unabhängigkeit einer eigenen Wohnung kombiniert mit dem Komfort eines 4-Sterne-Hotels geniessen. 

Das Quartier zwischen der Neudorf- und der Sternenstrasse wandelt sich bereits seit einigen Jahren vom einstigen Industrie- und Gewerbegebiet zu einem attraktiven Wohnquartier. Die bestehenden Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen A. Sutter AG, die aus den 50er- und 60er-Jahren stammen, werden seit Oktober bis auf die beiden ursprünglichen Werkhallen rückgebaut. Dabei wird der Charme des früheren Industriebetriebs eingefangen, schreibt die Uze AG. 

Die Micro-Living-Einheiten an der Sternenstrasse 2 sind über zwei Geschosse offen organisiert und verfügen zusätzlich über einen direkten Zugang in die Kellerräume. In der Werkhalle an der Sternenstrasse 4 verteilen sich die 18 Geschosswohnungen über drei Etagen. In der Mitteilung heisst es: «Die Anordnung der geplanten Wohnräume an der Sternenstrasse 2 und 4 sowie des Neubaus an der Sternenstrasse 6 schafft einen Ort für ein Leben als Individuum im Kollektiv.» (pd)

Francesca Hutter gewinnt Bronze an der Getu-SM Mannschaften

Francesca Hutter, Stadtturnverein Wil.

Francesca Hutter, Stadtturnverein Wil.

Bild: PD

Die besten Geräteturnerinnen traten am vergangenen Wochenende für ihren Kanton in Olten an. Mit dabei im Team St.Gallen war in der Kategorie 6 auch Francesca Hutter vom Stadtturnverein Wil.

Mit einer sauberen Ringübung (9.35) gelang ihr der Start hervorragend, wie ihr Verein in einer Medienmitteilung schreibt. Auch am Boden erreichte sie die Note 9.35 und trug so viel zum guten Resultat der St.Gallerinnen bei. An allen Geräten zeigte sie sich nervenstark und konnte ihr ganzes Können abrufen. Die Freude über den Bronzeplatz war denn auch riesig. (pd)

Zuzwil wird im Juni 2023 zur Turnerhochburg

Das Toggenburger Turnfest findet im Juni 2023 in Zuzwil statt. Turnerinnen und Turner aus 270 Vereinen aus der ganzen Schweiz werden erwartet.

Das Toggenburger Turnfest findet im Juni 2023 in Zuzwil statt. Turnerinnen und Turner aus 270 Vereinen aus der ganzen Schweiz werden erwartet. 

Bild: PD

Mit 5000 Turnenden aus der ganzen Schweiz: Vom 23. bis 25. Juni 2023 findet in Zuzwil das Toggenburger Turnfest (TTZ) 2023 statt.

An den drei Tagen erwartet die Turnenden und die Zuschauenden ein abwechslungsreiches Festprogramm. Das TTZ startet am Freitag mit Einzelwettkämpfen und Spielturnieren, am Samstag finden Vereinswettkämpfe in unterschiedlichen Disziplinen statt. An den beiden Abenden sorgen Live-Auftritte von bekannten Bands für Stimmung. Dabei sind die Stubete Gäng, Gugge3000 und DJ Piccolo. Seinen Abschluss findet das Fest mit der grossen Schlussfeier am Sonntag .

Der TV Zuzwil erwartet insgesamt 5000 Turnerinnen und Turner von 270 Vereinen aus der ganzen Schweiz. Gemäss OK-Mitglied Manuel Hämmerli sind geschätzt 1000 Helfende notwendig. «Die Helfershirts sind bereits in Auftrag gegeben, nun fehlt noch der eine oder andere Träger», so der Verantwortliche für Event und Marketing. (pd)

Markus Schönholzer gastierte im Chällertheater im Baronenhaus.

Markus Schönholzer gastierte im Chällertheater im Baronenhaus.

Bild: PD

Am Wochenende hatte der Kabarettist und Liedermacher Markus Schönholzer seine Wiler Premiere im Chällertheater. Unter dem Baronenhaus bekam das Publikum Lieder mit pointierten Texten und wilden Gedankengängen vorgesetzt. (pd)

Region geht leer aus

Die ganz feine Klinge führt in der Region Wil gemäss Gault&Millau niemand.

Die ganz feine Klinge führt in der Region Wil gemäss Gault&Millau niemand. 

Bild: Dominik Wunderli

Die Region Wil geht in der 2023er-Ausgabe des Gault&Millau Guides der besten Schweizer Restaurants leer aus. Wie in den letzten Ausgaben konnte sich kein Lokal unter den gemäss dem Restaurantführer 860 besten Schweizer Restaurants klassieren. Auch in der Konkurrenzpublikation «Guide Michelin» kommt die Region nicht vor.  Im Toggenburg schaffte es das Lichtensteiger Lokal Bodega Noi in die Auswahl von Gault&Millau. (rop)

Die Wiler Futsaler holen ein 3:6 auf und retten beim 6:6 einen Punkt

Andi Qerfozi (rechts) schoss bei seinem Comeback nach wochenlanger Verletzungspause zwei Tore.

Andi Qerfozi (rechts) schoss bei seinem Comeback nach wochenlanger Verletzungspause zwei Tore.

Bild: PD

Es war dramatisch, was sich am Sonntag zwischen den Friends United und dem FC Wil 1900 Futsal im solothurnischen Schönenwerd abgespielt hat. Das Heimteam nutzte eine Schwäche der Ostschweizer nach dem Seitenwechsel gnadenlos aus und zog scheinbar uneinholbar auf 6:3 davon. In der Schlussphase mobilisierten die Gäste aus der Äbtestadt dann noch einmal alle Kräfte und holten sich in extremis einen Punkt. Zuerst schoss Luca Lanzendorfer das 6:4, dann gelang Tolga Cakir das 6:5.

Bevor die turbulenten letzten Minuten begannen, mussten die Wiler eine zweiminütige Unterzahl überstehen. Torhüter Edis Pilica kassierte für ein umstrittenes Handspiel ausserhalb des Strafraums die rote Karte. Als diese Druckphase überstanden war, setzten die Wiler zum Endspurt an, der 42 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem 6:6 durch Luca Lanzendorfer belohnt wurde.

Dabei hatte die Partie so begonnen, wie sich die Wiler dies vorgestellt hatten. Zwar kassierten sie vorerst das 0:1, dann aber wendete der nach wochenlanger Verletzungspause wiedergenesene Andi Qerfozi das Blatt mit zwei Toren. Mit Fortdauer des Spiels war dann aber zu spüren, dass Friends United mit drei Punkten aus fünf Spielen bisher klar hinter den Erwartungen geblieben war. Die Mannschaft spielte stark auf. Zuerst glichen sie zum 2:2 aus, dann gelang ihnen die erneute Führung. Immerhin konnte Luca Lanzendorfer mit seinem Tor noch vor Ablauf der ersten zwanzig Minuten zum 3:3 ausgleichen.

Nun kommt es am kommenden Sonntag um 14 Uhr in der Wiler Lindenhofhalle zum Gipfeltreffen FC Wil 1900 Futsal – Futsal Minerva. Die Berner, amtierender Schweizermeister, führen die Tabelle nach sechs Runden zusammen mit Wil mit jeweils 16 Punkten an. Wie gut sie zurzeit drauf sind, bewiesen sie am Sonntagnachmittag beim 19:3-Sieg im innerkantonalen Duell gegen Uetendorf. (pd)

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