Noch fünf Spiele sind in der 3.-Liga-Saison zu absolvieren. Mit dem FC Bütschwil und dem FC Zuzwil haben sich in Gruppe 4 zwei Teams abgesetzt und sie werden vermutlich den Aufsteiger in die 2. Liga regional untereinander ausmachen. Am 20. Mai kommt es zum wichtigen Direktduell.
Die Fussballsaison neigt sich langsam dem Ende zu – und geht somit in die heisse Phase. So auch in der 3. Liga. Dort ist das Aufstiegsrennen spannender denn je. Mit dem FC Bütschwil und dem FC Zuzwil duellieren sich zwei Vereine um den Aufstieg in die 2. Liga regional.
Fünf Spieltage vor Schluss trennt die beiden Teams nur ein mickriger Punkt. Zuzwil steht mit 42 Punkten auf Platz zwei und hat mit dem 2:1-Sieg im Spitzenkampf gegen den Tabellendritten Kirchberg am vergangenen Wochenende die Aufstiegshoffnungen der Kirchberger geschmälert. Damit wird der Aufsteiger in die 2. Liga vermutlich Bütschwil oder Zuzwil heissen.
Entscheidend wird das Direktduell am 20. Mai in Bütschwil sein. Kann sich der FC Zuzwil in diesem Spiel durchsetzen, hat man den Aufstieg in den eigenen Händen. Auch weil das Restprogramm der Bütschwiler um einiges schwieriger ist als jenes der Zuzwiler. Denn Bütschwil trifft direkt eine Woche nach dem Spitzenkampf auf den FC Kirchberg, der Zuzwil einen grossen Dienst erweisen kann.
Nach dem Topspiel gegen Bütschwil trifft Zuzwil noch auf Schlusslicht Kreuzlingen II, Dussnang und Absteiger Sirnach. Vorgabe, dass man in diesen Spielen überhaupt noch um den Aufstieg mitspielt, ist ein Sieg im Heimspiel gegen den Drittletzten Aadorf am kommenden Sonntag um 16 Uhr.
Der FC Zuzwil würde im dritten Jahr hintereinander der dritte Aufsteiger aus der Region Wil sein. Im vergangenen Jahr schaffte Flawil den Gang in die 2. Liga regional und ein Jahr davor war es der FC Henau, der den Aufstieg perfekt machte. Beide Klubs stehen momentan gut da und müssen sich keine bis wenig Sorgen um einen Abstieg machen.
Zwar sind nur noch fünf Spiele zu absolvieren, aber um in die höchste regionale Liga zu kommen, muss der FC Zuzwil die momentane Erfolgswelle weiterreiten. Zehn Spiele in Folge haben die Zuzwiler gewonnen. Das letzte Spiel ohne Vollerfolg war das 1:1 in der Hinrunde gegen Bütschwil. Sowieso hat Zuzwil in dieser Saison bisher nur einmal verloren. Die einzige Mannschaft, die in dieser Statistik noch besser ist, ist Bütschwil. Die Toggenburger haben noch keine Niederlage auf dem Konto.
Egal wie die Saison ausgeht, beim FC Zuzwil hat man die richtigen Leute für die Zukunft gefunden. Vergangene Woche wurde der Vertrag mit dem Trainergespann Yannick Bamert und Yannic Koster um eine Saison verlängert. Die beiden Trainer haben Zuzwil nach der Winterpause übernommen und bis auf Platz zwei geführt.