In einem munteren 140-Minuten-Testspiel müssen sich die Wiler dem FC Zürich geschlagen geben. Obschon sie gut mithalten und zweimal einen Rückstand egalisieren, geht die Niederlage in Ordnung, weil die Hausherren mehr Spielanteile hatten.
Das soll es gewesen sein von diesem überlangen Fussballnachmittag. Herzlichen Dank für das Interesse und ein schönes Rest-Wochenende. Bis bald. Ciao aus Schwamendingen.
Weiter geht es für den FC Wil am kommenden Freitag, 20. Januar. Dann empfängt er den SC Kriens aus der Promotion League. Anpfiff ist bereits um 12.00 Uhr auf dem Bergholz-Kunstrasen in Wil. Auch von diesem Spiel werden wir mit einem Liveticker berichten.
Am Ende geht die Niederlage in Ordnung. Auch wenn die Wiler gut mit den Zürchern mithielten, hatten die Hausherren mehr Spielanteile und vor allem in der zweiten der drei «Halbzeiten» die deutlich besseren Chancen. Dennoch können die Wiler auf dieser Leistung aufbauen. Was aber nicht rauszulesen war, ist, welche Spieler in knapp zwei Wochen beim Rückrundenstart in Vaduz in der Startelf stehen werden. Es dürfte bis dahin ja auch noch Veränderungen im Kader geben.
Der FC Wil verliert dieses Marathon-Testspiel gegen den FC Zürich mit 2:3.
Ein Ndau-Freistoss von weit links segelt an allen vorbei. Baralija war noch am nähesten dran. Aber auch nicht wirklich nahe. Keine Gefahr.
Es ist weiterhin ein munteres Spiel. Aber die letzte Spannung ist in dieser dritten Halbzeit, der man eigentlich nicht so sagen darf, nicht mehr drin. Offensiv geht bei den Äbtestädtern nicht mehr viel.
Noch ein Wechsel beim FC Zürich: Der Ex-Wiler Rohner geht raus und wird durch Denoon ersetzt.
Und beinahe fällt das 4:2: Viunnyk ist es, der über rechts vorprischt, seinen Meister aber in Goalie Ammeter findet. Die Spannung bleibt drin in dieser Partie.
Zehn Minuten noch in diesem XXL-Testspiel. Die Zürcher haben momentan Oberhand und sind einem vierten Treffer näher als die Wiler dem dritten Ausgleich.
Auch die Wiler wechseln nochmals. Elcarpar kommt für De Souza.
Die Zürcher wechseln: Ligue Junior ist wieder raus. Bajrami kommt für ihn.
Und nochmals die Zürcher: Rohner versucht einen hohen Diagonalball direkt zu nehmen. Das Leder geht aber aus dem «Stadion». Somit mehr Gefahr für die hinter dem Heerenschürli parkierten Autos denn für Ammeters Kasten.
TOOOOOR für den FC Zürich durch Ligue Junior zum 3:2. Der Ex-Wiler Rohner flankt von rechts in den Strafraum, wo Ligue Junior zu viele Freiheiten geniesst und den Ball ins Wiler Tor köpft. Die Zürcher gehen zum dritten Mal in Führung.
Wil will mehr. Malinowski kommt über die rechte Seite und zieht direkt ab. Der Ball schrammt nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
Noch ein Wechsel bei den Zürchern: Bei Santini will man nach einem Foul kein Risiko eingehen und ersetzt ihn durch Viunnyk.
TOOOOOR für den FC Wil durch Hagmann zum 2:2-Ausgleich. Silvio und Hagmann mit schönem Doppelpass im Strafraum, wo Hagmann dann aus halblinker Position mit einem sehenswerten Flachschuss in die rechte Ecke trifft.
Es geht hin und her. Diesmal wieder die Wiler in Person von Malinowski, der aus spitzen Winkel von rechts abschliesst. De Nitti kann den Ball aber noch über die Latte lenken. Der anschliessende Eckball bringt keine Gefahr.
Und gleich nochmals die Zürcher: Nach einem Eckball von links kommt Kryeziu völlig frei zum Kopfball, setzt das Leder aber übers Tor.
Sehr gute Chance für die Zürcher: Ligue Junior komme alleine vor dem Tor zum Abschluss, Ammeter fährt aber das rechte Bein noch aus und kann den Ball ablenken.
Uiuiui, hoffentlich hat er sich den für die Liga aufbewahrt. Nach einem schönen Angriff über rechts kommt Silvio zwei Meter vor dem Tor an den Ball und chippt das Leder doch tatsächlich über den Kasten.
Erste gute Chance für die Zürcher nach Wiederanpfiff: Sauter kommt vollkommen alleine vor dem Wiler Tor zum Abschluss, kann aber im letzten Moment noch geblockt werden.
Die Wiler haben noch die verbleibenden drei Akteure aus der Startformation getauscht. De Souza spielt neu für Montolio, Hagmann ersetzt Zumberi und Baralija ist für Bahloul auf dem Feld.
Fas alles neu heisst es diesmal beim FC Zürich. In einem 3-5-2-System steht neu De Nitti im Tor. Die Abwehr bilden von rechts nach links Guzzo, Kryeziu und Sauter. Im Mittelfeld spielen nun von rechts her gesehen Rohner, Krasniqi, Hornschuh, Miguel Reichmuth und Hodza. Die beiden Stürmer sind Ligue Junior und Santini.
Der Ball rollt wieder. Krasniqi stösst für die Zürcher an.
Schiedsrichter Hüseyin Sanli aus Bülach im Kanton Zürich ist nun auf dem Platz. Gleich geht es los mit dem dritten und letzten Umgang des Nachmittags.
Willkommen zurück von meiner Seite. Es wären somit alle bereit, um weiter zu spielen. Oder zumindest fast. Es sind momentan keine Schiedsrichter hier. Thies und seine Assistenten, welche die ersten 90 Minuten geleitet haben, sind wie abgesprochen verschwunden. Mal schauen, ob bald mal Unparteiische auftauchen.
Es war eine Spielphase, in welcher zuerst viel lief, danach immer weniger. Doppel-Chance für die Wiler, Doppel-Pfostentreffer von Tosin. Alles in allem soweit ein guter Test, der wie gesagt noch nicht vorbei ist. Lustigerweise leert sich das Heerenschürli grad merklich. Es hat sich scheinbar nicht bei allen der rund 350 Zuschauern rumgesprochen, dass 140 Minuten gespielt werden. Weder der FC Zürich noch der FC Wil hatte das kommuniziert. Aber ja: Gleich geht es weiter. Ich übergebe die Schreibe wieder an Pascal Ibig.
Die zweite «Halbzeit» ist durch. Nach 90 von 140 Minuten steht es in diesem Testspiel 2:1 für den FC Zürich gegen den FC Wil.
Doch noch Gefahr: Silvio kommt im Strafraum in halblinker Position zum Abschluss. Aber auch dieses Mal bleibt Kostadinovic der Sieger.
Wir sind in der Schlussphase. Aber nur dieser Halbzeit. Und nicht des Spiels. Nach den 90 Minuten gibt es eine kurze Pause, ehe 50 weitere Minuten folgen.
Wirklich viel geht nicht in dieser Phase. Silvio versucht sich als Innenverteidiger und köpft eine Flanke raus. Das sagt eigentlich viel aus.
Ui, da staunt selbst Kostadinovic: Lukembila steht nahe an der Grundlinie und schlägt die Flanke. Der Ball segelt an Freund und Feind vorbei - und dann relativ knapp auch am Tor.
Mal wieder eine Halbchance der Wiler: Nach einem Corner von Muci kommt der Ball über mehrere Stationen zu Montolio. Dessen Versuch wird aber noch abgefälscht und somit entschärft. Kostadinovic kann die Kugel aufnehmen.
Es plätschert ein wenig dahin, das Spiel. Alles in allem haben die Zürcher schon Vorteile. Die Wiler halten aber bisher ansehnlich dagegen. Mal schauen, wie es mit der ziemlich rundum erneuerten Mannschaft nun wird.
Hier ist der 8-fach-Wechsel: Bahloul, Montolio und Zumberi bleiben. Sonst ist alles neu bei den Gästen, ausser das System. Im gewohnten 4-3-3 steht jetzt Ammeter im Tor. Die Abwehr bestücken von rechts nach links Saho, Montolio, Geiger und Brahimi. Im Mittelfeld sind nun von rechts her gesehen Ndau, Cueni (etwas defensiver) und Zumberi. Die drei Stürmer sind von rechts nach links Bahloul, der neue Captain Silvio und Malinowski.
Wir sind dann bald mal bei der Hälfte dieses Spiels, das total ja 140 Minuten dauert. Bei Wil kommt es jetzt dann zu einem Massenwechsel.
Erster Spielertausch bei den Zürchern: Simic geht raus und wird durch Ligue Junior ersetzt.
Nächste Top-Chance für die Nummer 10 des Landes: Wieder ist es Tosin. Doch dieses Mal genau auf Keller. Das 3:1 scheint nahe.
Einmal mehr spielen sich die Zürcher gut durch. Am Ende der Aktion schliesst Guerrero ab. Doch Ajeti bekommt noch den Fuss dazwischen.
Es geht munter hin und her. Die Wiler sind wieder dran. Muci kommt über links und spielt quer zur Mitte. Am hinteren Pfosten lauert Bahloul, der aber nicht an den Ball kommt. Wie beim Freistoss vorhin zählt: Sah gut aus, einen Abschluss gibt es aber nicht.
Wieder trifft Tosin den rechten Pfosten. Dieses Mal per Kopf und auf Flanke von Guerrero. Wird langsam eng aus Wiler Sicht.
Diese Wiler Freistossvariante führt ins Nichts. Sah zwar im Ansatz ansprechend aus, zum Abschluss kommt es dann aber nicht.
Gelb für Katic für ein Foul an Muci am rechten Rand des Strafraums. Freistoss für Wil. Da war doch mal was vor der Pause. Aus allerdings anderer Position.
Da muss jemand weit laufen, um diesen Ball zu finden: Dzemaili pfeffert die Kugel von der Strafraumgrenze über das Gebäude mit der FCZ-Geschäftsstelle hinter dem Spielfeld. Und dieses Haus ist ziemlich hoch.
Pfostenschuss Tosin. Viel, viel Dusel für die Wiler. Da lässt sich Montolio von Tosin im Laufduell abschütteln und der Zürcher trifft den Innenpfosten.
Doppelchance für die Wiler: Zuerst Muci scheitert am Ex-Wiler Kostadinovic, Dickenmann im Rebound genau so. Beide Aktionen aus kurzer Distanz.
Der Ball rollt wieder. Marchesano stösst für die Zürcher an. Beide Mannschaften noch ohne Wechsel.
Ein Grüezi wohl somit auch von meiner Seite. Die Mannschaften kommen zurück. Gleich geht es weiter mit dem nächsten 45 Minuten.
Eine muntere erste Hälfte geht zu Ende hier. Beide Mannschaften beteiligten sich ziemlich aktiv am Spiel. Die Wiler versteckten sich nicht vor dem Überklassigen. Die Führung des FC Zürich ist aber doch verdient, machten sie doch mehr fürs Spiel und waren im Abschluss zielstrebiger als die Gäste aus Wil. Nun gönnen wir uns 15 Minuten Pause an diesem langen Nachmittag. Ich nutze die Gelegenheit und übergebe an Simon Dudle, der den Mittelteil dieses XXL-Testspiels tickern wird.
TOOOOR für den FC Zürich durch Simic per Foulpenalty zum 2:1. Der Gefoulte läuft an, schickt Keller in die linke Ecke und schiebt den Ball flach in die rechte Ecke. Sauber gemacht. Zürich führt wieder.
Penalty für den FC Zürich. Simic wird von Keller im Strafraum von den Beinen geholt. Der Unparteiische zeigt zurecht auf den Punkt.
Was für eine Chance für die Zürcher: Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel der Wiler kommt Marchesano auf der rechten Seite an das Spielgerät. Er spielt den Ball flach in den Wiler Strafraum, wo Tosin tatsächlich das Kunststück fertig bringt, alleine vor dem Tor aus zwei Metern zu verschiessen.
Trotz Testspiel gibt es eine gelbe Karte. Zumberi holt Simic von den Beinen und sieht die erste Verwarnung der Partie.
TOOOOOR für den FC Wil durch Muci zum 1:1-Ausgleich. Der Wiler Stürmer kann einen Freistoss aus halblinker Position treten und versenkt den Ball in bester Ndau-Manier über die Mauer unhaltbar im hohen Eck. Ganz fein gemacht.
Verstecken tun sich die Wiler bislang aber nicht. Sie versuchen zu Chancen zu kommen, werden aber meistens beim vorletzten Pass gestört. Die FCZ-Verteidigung hat bislang keinen ruhigen Nachmittag.
Die Wiler in Person von Zumberi können einen Freistoss von halbrechts treten, Dzemaili fällt aber im Strafraum und der Unparteiische gibt Offensivfoul gegen die Wiler.
Ui, der war wichtig: Dzemaili wieder mit einem Schnittstellenpass auf Tosin. Montolio bringt aber in letzter Sekunde noch den Fuss dazwischen und kann klären. Sonst hätte es hier auch schon 2:0 stehen können.
Conde und Kostadinovic mit einem Missverständnis beim Rückpass. Davon kann Muci fast profitieren. Aber der Zürcher Keeper kann in extremis den Ball noch klären. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Wiler weniger Spielanteile haben als die Zürcher.
TOOOOOOR für den FC Zürich durch Guerrero zum 1:0. Mindestens die Hälfte dieses Treffers gehört aber Dzemaili. Mit einem Zuckerpass in die Schnittstelle bedient er Guerrero, der alleine vor Keller den Ball rechts am Wiler Keeper vorbeischiebt.
Auch das ist Testspiel: Während ein Zürcher auf dem Platz gepflegt werden muss, unterhalten sich Keller und Iacopetta über die besten Varianten beim Abstoss. Sie kommen zum Schluss, dass vor allem Lukembila auf seiner Seite jeweils gut Platz hat.
Gleich nochmals die Zürcher: Dzemaili bringt den Ball von links in den Strafraum, wo Kamberi alle Freiheiten geniesst, seinen Kopfball aber über das Wiler Tor setzt.
Erste gute Chance des Spiels: Nach einem Fehler im Aufbauspiel kommt Tosin vor dem Wiler Kasten zum Abschluss, Dickenmann bringt im letzten Moment aber noch den Fuss dazwischen.
Die Zürcher stehen hoch und setzten die Wiler früh unter Druck. Die Wiler versuchen mit langen Bällen die Lücken zu finden. Beide Seiten sind aber im letzten Drittel noch zu ungenau.
Die Wiler mit einem ersten Versuch: Muntwilers Abschluss aus halbrechter Position saust aber am linken Pfosten vorbei.
Gleich nochmals die Hausherren: Simic versucht es mit einem Schlenzer aus über 20 Metern. Der Ball geht aber knapp am rechten Pfosten vorbei.
Erste Chance für die Zürcher: Tosin köpft nach einer Flanke von rechts neben den Wiler Kasten. Da war der Zürcher ganz schön frei.
Der Ball rollt. Muci mit dem Anstoss für die Wiler.
Die Mannschaften sind da. Die Zürcher in Weiss, der FC Wil in Anthrazit. Gleich geht es los. Viel Spass mit diesem 140-minütigen Testspiel-Marathon zwischen dem FC Zürich und dem FC Wil.
Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Tobias Thies aus Frick im Kanton Aargau.
FC-Zürich-Trainer Bo Henriksen schickt in einem 3-5-2-System folgende Spieler aufs Feld. Im Tor ist Kostadinovic. Die Abwehr bilden von rechts nach links Kamberi, Katic und Aliti. Im Mittelfeld agieren von rechts her gesehen Boranijasevic, Marchesano, Conde, Dzemaili und Guerrero. Im Sturm sollen Simic (rechts) und Tosin für Gefahr sorgen. Da fehlen Brecher, Seiler und Selnaes verletzungsbedingt sowie Okita und Omeragic krankheitshalber. Avdijaj ist noch im Aufbautraining.
Wir sind bei den Mannschaftsaufstellungen: Wils Trainer Brunello Iacopetta vertraut im gewohnten 4-3-3-System mit hängendem «6er» folgender Startformation. Im Tor steht Keller. In der Verteidigung laufen von rechts nach links auf: Dickenmann, Montolio, Ajeti und Heule. Im Mittelfeld spielen von rechts her gesehen Zumberi, Captain Muntwiler (etwas defensiver) und Maier. Das Offensivtrio bilden von rechts nach links Bahloul, Muci und Lukembila. Adonis Ajeti wird ein zweites Mal getestet. Der war ja schon am Dienstag gegen Rapperswil-Jona dabei. Staubli, Wallner, Nils Reichmuth und Abzi fehlen wegen Verletzungen. Am längsten ausfallen dürfte Staubli, der wegen eines Bänderrisses rund sechs bis acht Wochen nicht zur Verfügung steht.
Vorerst aber ist Testspiel. Da die Super League eine Woche früher mit dem Pflichtspielprogramm startet als die Challenge League, ist es für die Zürcher heute bereits die letzte Vorbereitungspartie, bevor es ernst gilt. Der Zürcher Stadtklub war bis Mitte Woche in Belek (Türkei) im Trainingslager und hat dort Testspiele gegen Universitatea Cluj (3:1-Sieg), Schalke (2:2) und Hannover (2:2) bestritten. Die Wiler verzichten auf ein Trainingslager, waren aber vor Wochenfrist im Rahmen eines Teambildungs-Wochenendes in Stuttgart. Die Äbtestädter haben ihr bisher einziges Testspiel dieses Jahres am Dienstag im Bergholz gegen Rapperswil-Jona (Promotion League) bestritten und dabei mit 0:1 verloren.
Die beiden Vereine treffen in Testspielen fast schon regelmässig im Halbjahresrhythmus aufeinander. Letztmals im Juni des vergangenen Jahres in Uitikon, als die Wiler knapp mit 2:3 unterlagen. Zumberi traf die Latte, Silvio verschoss einen Penalty.
Es ist heute der Vergleich der aktuellen Nummern 10 und 11 des Landes. Hier der FC Zürich, der noch im vergangenen Sommer den Meistertitel feierte, nun aber am Tabellenende der Super League klebt. Dort der FC Wil, der überraschend Leader der Challenge League ist und mit dem Aufstieg liebäugeln darf. Spielen die Wiler kommende Saison eine Liga höher als die Zürcher? Durchaus möglich. Möglich ist auch, dass sich die beiden Teams im Juni in der Barrage wieder begegnen.
Es ist ein XXL-Spiel. Zuerst gibt es 90 Minuten als Hauptgang, gefolgt von einem 50-minütigen Dessert. Die Partie dauert also alles in allem 140 Minuten. Bei den Wilern ist geplant, zwei durchmischte Mannschaften je während rund 70 Minuten laufen zu lassen.
Die einen stecken mitten in der Vorbereitung für die Rückrunde, für die anderen ist es bereits die Hauptprobe für den Pflichtspielstart in genau einer Woche. Herzlich willkommen von der weitläufigen Sportanlage Heerenschürli in Zürich-Schwamendingen zum Test-Kick zwischen dem FC Zürich und dem FC Wil, der übrigens auf Naturrasen ausgetragen wird. Pascal Ibig und Simon Dudle tickern durch die Partie. Heute mal im Doppelpack, weil das Spiel so lange geht. Und falls der Akku eines Laptops nicht halten sollte.