Regierungsrat beehrte mit seiner Präsenz das «Dreikönigstreffen» der CVP Werdenberg

Am Dreikönigstag traf sich die CVP Werdenberg zur traditionellen Neujahrsbegrüssung in der Alten Mühle in Gams.

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Der St. Galler Regierungsrat Bruno Damann (Mitte) beim «Dreikönigsapéro» mit der CVP Werdenberg.

Der St. Galler Regierungsrat Bruno Damann (Mitte) beim «Dreikönigsapéro» mit der CVP Werdenberg.

Bild: PD

(pd) Zusammen mit den nahezu vollzählig erschienenen Kantonsratskandidaten durften Präsident Christoph Steuble und Kantonsrätin Barbara Dürr auch Regierungsrat Bruno Damann willkommen heissen. Die CVP Ortspartei Gams war verantwortlich für die Organisation und wartete gleich zur Begrüssung mit einem Apéro und Dreikönigskuchen auf.

Damann lobt aktuelle Finanzlage des Kantons

Nach der Begrüssung durch Barbara Dürr von der gastgebenden Ortspartei Gams hielt Christoph Steuble Rückblick auf das abgelaufene und Ausblick auf das neu begonnene Jahr. Die CVP hätte sich recht gut behauptet und könne inskünftig in der Bundespolitik eine entscheidende Rolle spielen. Gerne wünsche er sich natürlich, dass dieser Schwung auch auf die Kantonsrats- und Regierungswahlen übertragen werden könne. Regierungsrat Bruno Damann beleuchtete die aktuelle Situation aus Sicht der St.Galler Regierung. In Sachen Finanzen sei der Kanton aktuell hervorragend aufgestellt, mit einem Reservepolster. Allerdings sehen die mittelfristigen Prognosen nicht mehr so gut aus. Die Wirtschaft im Kanton und auch in dieser Region sei gut aufgestellt, doch auch hier seien die Konjunkturprognosen nicht nur optimistisch.

Nicht über Bundesrecht hinwegsetzen

Die kürzlich in der Regionalpresse erhobenen Vorwürfe gegen ihn in Sachen Dienstleistungsverkehr mit Liechtenstein müsse er in aller Form zurückweisen. Dies sei zwischen der Eidgenossenschaft, also dem Bund, und Liechtenstein geregelt. Unser Kanton könne sich nicht einfach über Bundesrecht hinwegsetzen. Er sei aber sehr dafür, dass der Handlungsspielraum voll ausgenutzt werden könne. Dies sei aber primär Sache der Ämter und erst nachher der Regierungen.