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Doris Büchel schrieb zusammen mit dem Cheftrainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft, Patrick Fischer, ein Buch über seine Arbeit und sein Leben. Auf der Bestseller-Liste stieg das Buch in der ersten Woche auf Platz sieben ein und belegt nun den zweiten Platz.
«Game Time – zwei Welten. Ein Weg.» von Patrick Fischer und Doris Büchel schaffte vergangene Woche den Sprung auf den 2. Platz der Bestseller-Liste (Sachbuch) des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbands (SBVV). Das Buch ist vor zwei Wochen erschienen und ist das zweite Buch von Doris Büchel in Zusammenarbeit mit dem Wörterseh Verlag.
«Game Time» ist keine klassische Biografie, gibt jedoch viele Einblicke in die Arbeit von Patrick Fischer als Cheftrainer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft. «Das Buch ist aber nicht nur für Eishockey-Fans interessant», sagt Doris Büchel, die in Buchs aufwuchs und heute in Triesenberg wohnt.
«Es zeigt, was Patrick Fischer für Werte vertritt und wie er – nicht nur als Trainer, sondern vor allem auch als Mensch – tickt. Seine Aussagen, Gedanken und Philosophien lesen sich wie Botschaften, die das alltägliche Leben positiv beeinflussen können.»
Patrick Fischer wurde vom Leben verwöhnt, aber auch immer wieder geprüft. Er scheiterte und triumphierte, wurde hart kritisiert und hochgelobt. Er erzählt, warum es so wertvoll ist, auf die innere Stimme zu hören und den Mut aufzubringen, dieser auch in schwierigen Zeiten zu vertrauen. Entstanden ist das Buch zwischen August 2019 und Januar 2021 und ist nun passend zum Beginn der Hockey-WM seit kurzem erhältlich.
Die Idee, Doris Büchel als Autorin für Patrick Fischers Buch zu verpflichten, kam von Wörterseh. «Die Verlegerin Gabriella Baumann-von Arx wollte mehr über den Menschen Patrick Fischer erfahren und schenkte mir erneut ihr Vertrauen. Daraus entstand eine wunderbare Zusammenarbeit von allen Seiten», sagt Doris Büchel.
Erstmals schrieb sie im Jahr 2017 für Wörterseh. Auch die damalige Zusammenarbeit für das Buch über Evelyne Binsack, «Grenzgängerin – Ein Leben für drei Pole», empfand die Buchserin als sehr angenehm.