Altstätten
Einheimische Natur hautnah an der Rhema erleben und authentisches Outdoor- Gefühl vermitteln

An der Rhema wird eine aussergewöhnliche Sonderschau auf 500 Quadratmetern zu bewundern sein. Die Sonderschau unter dem Namen «NaturErlebenRheintal» soll den Besucherinnen und Besuchern unter anderem Verständnis und Respekt für die Natur als Lebensraum aufzeigen.

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Das OK der Sonderschau (v.l.): Harald Herrsche, Erwin Rebmann, Christine Hutter, Peter Eugster, Fredi Büchel, Michael Dietrich, Hampi Sonderegger, Michael Ulmann, Werner Strub und Simon Büchel.

Das OK der Sonderschau (v.l.): Harald Herrsche, Erwin Rebmann, Christine Hutter, Peter Eugster, Fredi Büchel, Michael Dietrich, Hampi Sonderegger, Michael Ulmann, Werner Strub und Simon Büchel.

Bild:PD

Bereits seit vier Jahren ist ein breit aufgestelltes Organisationskomitee damit beschäftigt, eine erlebnisreiche Rheintaler Naturlandschaft zu modellieren und inszenieren.

Die Sonderschau unter dem Namen «NaturErlebenRheintal» soll den Besucherinnen und Besuchern unter anderem Verständnis und Respekt für die Natur als Lebensraum aufzeigen, die Verflechtung und Vernetzung von Mensch und Natur erklären, Spannungsfelder und Handlungsbedarf erläutern sowie die Aufgaben und Funktionen der mitwirkenden Organisationen aufzeigen. «Das OK wird keine Mühen für eine praxisnahe Umsetzung scheuen», wird Simon Büchel, Rhema-Messeleiter und OK-Mitglied der Sonderschau im Communiqué zitiert.

Authentisches Outdoor- Gefühl vermitteln

Innerhalb der Sonderschau werden die vier Themenfelder Feld, Wald, Gewässer und Siedlung direkt auf der Allmend-Wiese modelliert und mit einem Zeltbau überdacht. Verschiedene Naturtöne, Tierpräparate, Lichteffekte sowie ein naturnah aufbereiteter Gehweg werden ein authentisches Outdoor-Gefühl vermitteln, heisst es.

Die Aufenthalts- und Begegnungszone in der Mitte der Schau soll vor allem auch Kinder und Jugendliche begeistern. Innerhalb der Schau und im angrenzenden Aussenbereich sollen verschiedene Aktivitäten wie beispielsweise eine Jagdhunde-Vorführung, Fachvorträge und naturhandwerkliche Einlagen ein besonderes Ambiente schaffen. Auch ein Wettbewerb mit themenspezifischen Fragen sei geplant. An vier Infoständen und am Hochsitz der Jagdgesellschaft Altstätten II werden die involvierten Vereine und Gruppierungen den Besucherinnen und Besuchern die Themen der Sonderschau erläutern. Das Personal steht auch für Rundgänge und detaillierte Erläuterungen zur Verfügung. Das Sonderschau-OK setzt sich aus regionalen Persönlichkeiten aus Jagd, Fischerei, Wald, Forst- und Landwirtschaft, Behörden, Naturschutz sowie Vertretern der Rheintalmesse zusammen.

Sonderschau finanziell breit abgestützt

Die Schau wird finanziell getragen durch die Waldregion 2 Werdenberg-Rheintal, das Amt für Natur, Jagd und Fischerei, die Rheintaler Ortsgemeinden, verschiedene landwirtschaftlichen Organisationen, sowie durch die Fachstelle Siedlung und Landschaft des VSGR. Die Melioration der Rheinebene und das Rheinunternehmen leisten zudem einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung der Sonderschau. Die Alexander-Schmidheiny- Stiftung und die Karl-Zünd Stiftung konnten als Förderer gewonnen werden. (pd/red)

Hinweis

Die nächste Rhema findet in vom 28. bis 30. April und vom 4. bis 6. Mai auf der Allmend in Altstätten statt. www.rhema.ch/naturerleben