Einer der Klassiker mal anders: Selbstgemachte Apfel-Konfitüre verleiht Spitzbuben einen neuen Geschmack – und macht sie erst noch zu einer richtigen Thurgauer Guetzli-Sorte.
Zuerst zum Teig: Butter mit dem Mixer rühren, Puderzucker, Vanillezucker, Salz und Eiweiss dazugeben und verrühren. Das Mehl über die Mischung sieben, das Ganze noch verrühren und den Teig leicht flachgedrückt und in Folie gewickelt eine Stunde lang kühl stellen.
Jetzt zur Konfitüre: Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit dem Gelierzucker in eine Pfanne leeren. Geheimtipp: die Äpfel schon vorgängig pürieren. Die Mischung in der Pfanne unter Rühren aufkochen. Sobald der Inhalt sprudelt, den Herd zurückschalten und auf mittlerer Stufe ein paar Minuten weiterkochen. Dann kommt die Konfitüre ins Schraubglas, das für ein paar Minuten auf den Kopf gestellt wird.
Zurück zum Teig: Guetzli ausstechen (Achtung: gleich viele Böden und Deckel machen!) und in der Mitte des Umluft-Ofens bei 180 Grad sechs bis acht Minuten backen. Die Guetzli sollten nicht braun werden, sonst vertrocknen sie. Zum Schluss kommt auf jeden Boden ein Teelöffel Konfitüre, ein Deckel drauf, Puderzucker darüber und fertig sind die Apfel-Spitzbuben.