Was passiert gerade im Thurgau? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und seinen Gemeinden. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus dem Thurgau.
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Am Sonntagmorgen, gegen 11 Uhr, befand sich ein Angler in seinem Kanu in Konstanz oberhalb der Alten Rheinbrücke und fischte mit seiner magnetischen Angel einen Gegenstand aus dem Bodensee, der sich später als französische Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg entpuppte. Der Angler verständigte umgehend über Notruf die Polizei. Die Wasserschutzpolizei Konstanz machte sich sofort auf den Weg und sperrte bis zum Eintreffen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, der die scharfe Handgranate fachgerecht entsorgte, die Örtlichkeit ab. (red)
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 2.15 Uhr auf der Sonnenhofstrasse in Bürglen eine Autofahrerin zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe bei der 22-jährigen Schweizerin einen Wert von 0,51 mg/l ergab, wurde ihr Fahrausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
Und auch in Gloten wurde einem Autofahrer der Fahrausweis eingezogen. Wie die Thurgauer Kantonspolizei schreibt, kontrollierte eine Patrouille kurz nach Mitternacht auf der Dreibrunnenstrasse einen 43-Jährigen. Weil der Atemalkoholtest beim Schweizer einen Wert von 0,58 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. (kapo/lex)
Bei einem Selbstunfall am Samstagmittag in Neukirch wurde eine Motorradfahrerin leicht verletzt. Laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau, war sie kurz nach 12.45 Uhr auf der Amriswilerstrasse in Richtung Arbon unterwegs. Gemäss den bisherigen Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau verlor sie im Kreisel aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stürzte.
Die 22-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von einigen hundert Franken. (kapo/vat)
Gemäss den bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau war ein 37-Jähriger am Samstag gegen 1.15 Uhr auf der Unteren Bahnhofstrasse in Amriswil unterwegs, als er von zwei Männern angegriffen wurde. Als die Unbekannten dem Mann die Tasche entreissen wollten, kam es zum Gerangel. Das Opfer wurde dabei mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Ein 33-jähriger Israeli konnte kurze Zeit später durch die Kantonspolizei Thurgau festgenommen werden. Eine weitere Person ist flüchtig.
Derzeit laufen weitere Ermittlungen. Die Polizei sucht zudem Zeugen. Wer Angaben zum Tathergang oder zur flüchtigen Person machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058-345-27-00 zu melden. (kapo/lex)
Ein 23-jähriger Autofahrer ist am Freitag kurz nach 23.30 Uhr auf der Nordstrasse unterwegs gewesen und wollte nach links in die Sonnmattstrasse einbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam es dabei zur Kollision mit einem vortrittberechtigten Autofahrer, der in Richtung Toggenburgerstrasse fuhr.
Der Unfallverursacher verletzte sich leicht und konnte vor Ort medizinisch versorgt werden. Der 34-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von einigen zehntausend Franken. (kapo/lex)
Ein E-Bike-Fahrer hat sich am Freitagnachmittag bei einem Sturz in Hefenhofen mittelschwer verletzt. Er musste ins Spital gebracht werden.
Der 75-jährige E-Bike-Fahrer war kurz nach 16 Uhr auf dem Radweg der Amriswilerstrasse in Richtung Dozwil unterwegs. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau überholte er auf Höhe Sonnenberg einen Velofahrer. Dabei stürzte er. Der Velofahrer leistete erste Hilfe und verliess danach den Unfallort.
Der Velofahrer sowie Personen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Amriswil unter 058-345-27-00 zu melden. (kapo/dwa)
Nach einer erfolgreichen letzten Saison startet der FC Bischofszell am Samstag um 17 Uhr mit dem OFV-Cupspiel gegen den FC Ems in die neue Saison. Die Mannschaft von Trainer Uwe Beran steht bereits seit Anfang Juli für die Saisonvorbereitung auf dem Platz und freut sich nun auf das Auftaktspiel gegen die Emser. Die Rosenstädter sind als Titelverteidiger bereits gefordert und möchten selbstverständlich die erste Runde überstehen. Gleichzeitig ist das Spiel auch die Hauptprobe für das bevorstehenden Cupspiel in einer Woche, am 20. August, gegen den FC Aarau aus der Challenge League.
Die Partie findet auf dem Sportplatz Bruggfeld statt und sie dürfte wohl bereits der Höhepunkt der neuen Saison sein. Der FC Bischofszell freut sich über eine zahlreiche Unterstützung in den beiden interessanten Cupmatches. (man)
Tickets für das Cupspiel gegen den FC Aarau sind begrenzt und schon jetzt im Vorverkauf unter folgendem Link zu beziehen: www.seetickets.com/ch/tour/fc-bischofszell
Der Verein Genussthur Thur-Seebachtal lädt am Samstag, 13. August, ab 16 Uhr zur siebten Ausgabe des Frauenfelder Winzerfests auf der Promenade. 20 Rebbaubetriebe aus der Region präsentieren ihre Weine. Indem man für 15 Franken ein Glas kauft, kann man insgesamt rund 100 verschiedene Tropfen degustieren. Musikalische Unterhaltung gibt’s auch. (ma)
Das Wochenende wird heiss, Bodensee und Planschbecken locken zur Abkühlung. Mit am kältesten ist das Wasser aktuell im Schwimmbad Bischofszell: Die Temperatur beträgt dort 22,0°C. Ein halbes Grad wärmer ist das Wasser im Freibad Heidelberg in Aadorf. 23,0° wurden im Schwimmbecken des Freibads Arbon und im Bodensee vor dem Strandbad Hörnli gemessen.
Deutlich wärmer ist das Wasser im Untersee und im Hüttwilersee. In Steckborn liegt die Temperatur bei 25,0°C, in der Badi Hüttwilen sogar bei nicht mehr allzu erfrischenden 26,7°C.
Sie setzte sich gegen 209 Wettbewerbsteilnehmende aus 54 Ländern durch: Anja Höchner, Silbermedaillengewinnerin an der Geografie-WM in Paris. Inspiration für die Schülerin der Kanti Romanshorn war eine Exkursion in die französische Landeshauptstadt vor dem grossen Finale.
Ziel der Kulturreise war es, den Blick für interdisziplinäre Zusammenhänge zu schärfen. Die Teilnehmenden nahmen beispielsweise eine Umgebungsanalyse des 18. Arrondissements rund um Montmartre vor oder wurden ins Urban Farming eingeführt, indem sie das Konzept der Pilzzüchtung in Tiefgaragen kennenlernten.
Die neuen Erkenntnisse konnten auch in der dreiteiligen Prüfung abgerufen werden. Doch nicht nur die gemeinsamen Vorbereitungen waren laut Anja Höchner für den Prüfungserfolg ausschlaggebend, sondern auch eine gute Portion Neugier, gesunder Menschenverstand sowie vernetztes Denken und Kreativität.
Dass sie darüber verfügt, hat sie bereits mit ihrer Goldmedaille im nationalen Kontext bewiesen. Der internationale Wettbewerb jedoch war schon eine Nummer grösser, wie Anja Höchner eingesteht. (red)
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in ganz Europa seit einigen Jahren auf dem Vormarsch, die Schweiz blieb bisher verschont. Weil sich in den letzten Monaten Fälle in den Nachbarländern häufen und weil der Apfelkanton mit seiner hohen Haus- und Wildschweindichte gefährdet ist, wappnet sich das Thurgauer Veterinäramt jetzt mit Suchhunden gegen die hochansteckende und für Schweine tödlichen Seuche.
Oberstes Ziel der Seuchenbekämpfung ist es, zu verhindern, dass ASP von Wild- auf Hausschweine übertragen wird. Zu diesem Zweck führt das Veterinäramt Ausbildungskurse für Spürhunde, die infizierte Wildschweinkadaver finden sollen, durch. Wie die stellvertretende Kantonstierärztin Malin Engeli am Donnerstag an einem Medienanlass in Berg erklärte, solle die ASP-Hundestaffel ab März einsatzbereit sein, denn: «Die Frage ist nicht, ob, sondern wann die ASP den Thurgau erreicht.» (red)
Beim Zusammenstoss mit einem Auto in Dussnang wurde am Freitagabend ein Motorradfahrer mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 18 Uhr war ein Autofahrer auf der Sonnenhofstrasse unterwegs und beabsichtigte links in einen Parkplatz einbiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein nachfolgender Motorradfahrer in diesem Moment das Auto überholen.
Beim Zusammenstoss wurden der 60-jährige Mann mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 31-jährige Autofahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. (red)
Der Mann, der am Samstagabend unter rätselhaften Umständen auf der Kreuzlinger Sportanlage Burgerfeld ums Leben gekommen ist, war Spieler und Juniorentrainer beim FC Tägerwilen. Der Verein trauert auf seiner Website um das Mitglied, Angehörige haben auf dem Sportplatz beim Hafenbahnhof eine kleine Gedenkstätte eingerichtet.
Mit einem Vereinstrikot, einem Fussball, Grabkerzen, einem Rosenkranz, Blumen und einer Bierflasche nehmen Angehörige und Bekannte Abschied vom 23-Jährigen. Derweil sind die Umstände des Todes weiterhin ungeklärt - Resultate von der Gerichtsmedizin und von der Sichtung des Videomaterials stehen aus. (red)
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Freitag in Weinfelden einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt gegen 3.20 Uhr an der Amriswilerstrasse einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 52-jährigen Schweizer einen Wert von 1,22 Promille ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (red)
Die «Hagenwiler Glocke» ist sozusagen der Oscar der Schlossfestspiele. Regisseur Florian Rexer führte den Anerkennungspreis vor elf Jahren ein, um besondere Verdienste rund um das Theaterspektakel zu ehren. Die Ehre der Preisübergabe fällt jeweils einem besonderen Mann zu: Walter Andreas Müller, oder schweizweit als WAM bekannt, der auch das künstlerische Patronat der Schlossfestspiele innehat.
«Ich habe zwei Aufgaben in Hagenwil: im Programmheft das Grusswort zu schreiben und die ‹Hagenwiler Glocke› zu überreichen», sagte er scherzhaft, unmittelbar bevor er an Barbara Bernhardt letzteres tat. Sie ist nicht nur seit Beginn der Schlossfestspiele dort für die Kostüme zuständig, auch beim Stadttheater St.Gallen und an anderen Häusern ist sie eine gefragte Frau.
Für die Kostüme vom diesjährigen Stück «Amphitryon» gab es vom Premiere-Publikum ebenfalls viel Applaus für die Schneidermeisterin. (man)
Eine fahrunfähige Autofahrerin verursachte am Donnerstagmorgen in Wuppenau einen Selbstunfall. Sie musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Eine Autofahrerin war kurz nach 7.30 Uhr auf der Konstanzerstrasse in Richtung Zuzwil unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bog sie links in die Wuppenauerstrasse ein und verlor kurz darauf die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Auto überquerte die Gegenfahrbahn und prallte in eine Böschung.
Die 47-Jährige wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Der Atemlufttest bei der Schweizerin ergab einen Wert von 1,78 Promille. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet.
Wer Angaben zum Unfall machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 zu melden. (red)
Auf die Saison 2022/23 stösst die talentierte Schweizer Rückraumspielerin Selma Kikanovic (Jg. 2005) von GC Amicitia Zürich zum HSC Kreuzlingen. Die 17-Jährige spielte zuletzt in der höchsten Schweizer Nachwuchskategorie (U18 Elite) und avancierte dabei mit einen durchschnittlichen Quote von rund sechs Toren pro Spiel zur Topscorerin ihres Teams.
Auch absolvierte Selma Kikanovic bereits ein Ligaspiel für die Stadtzürcherinnen. Gegen den Playoff-Halbfinalisten Yellow Winterthur traf die grossgewachsene Rechtshänderin vier Mal. Dazu wurde Kikanovic bereits zweimal ins Schweizer U18-Nationalkader berufen. Ende April bestritt sie zwei Testspiele gegen Tschechien.
Selma Kikanovic, die sämtliche Nachwuchsstufen bei GC Amicitia durchlaufen hat, absolviert aktuell die United School of Sports, eine Berufsfachschule für Sporttalente mit über 350 Lernenden aus zahlreichen Sportarten in Zürich, St. Gallen und Winterthur. (red)
«Ich habe die Freude daran verloren, alles möglichst gut zu machen.» Nach Platz fünf an der Siebenkampf-Hallen-WM im Frühling mit drei persönlichen Bestleistungen war bei Andri Oberholzer die Luft draussen. Der Mehrkämpfer brauchte eine Auszeit vom Spitzensport – und erinnerte sich an eine Freundin aus Sportschulzeiten, die einen Bauernhof im St.Galler Weisstannental führt.
Für sechs Wochen tauschte der 26-Jährige aus Hefenhofen Nagelschuhe gegen Gummistiefel und Speer gegen Mistgabel und musste sich nach dem Wetter richten, statt strikt seinem Trainingsplan zu folgen. Während sein Smartphone zu Hause blieb, molk Oberholzer Kühe, fuhr mit dem Traktor und packte an, wo immer man ihn brauchte. Oberholzer sagt: «Der Abstand hat mir sehr gutgetan.» Wie es mit dem Zehnkampf weitergeht, will der Thurgauer noch nicht verraten, sagt aber: «Wenn ich noch mal einsteige, dann schon ambitioniert.» (ste)
TZ-Leser Armin Fritsche aus Kreuzlingen hat die Abendstimmung von Dienstag festgehalten.
TZ-Leserin Rita Schmidlin aus Wiezikon hat gestern Abend den Mond fotografiert.
Aufgrund der hohen Anzahl an schulpflichtiger Kinder, die aus der Ukraine nach Weinfelden geflüchtet sind, hat die Schule statt eine, drei weitere Integrationsklassen geschaffen.
Nach den Sommerferien starten diese. Räumlichkeiten sowie Lehrpersonal mussten gesucht werden. Eigens dafür schaffte die Behörde eine Taskforce. «Wir haben uns aktiv um eine Lösung bemüht, aber wir hatten auch Glück», sagt Schulpräsident Thomas Wieland. Bis zu den Herbstferien werden die Kinder und Jugendlichen halbtags beschult. Insgesamt rund 40 Kinder aus der Ukraine werden die Integrationsklasse besuchen. Zehn weitere kommen aus anderen Ländern. (sba)
Im Bundesasylzentrum Kreuzlingen wurden zwei Fälle von Hautdiphtherie festgestellt. Diphtherie ist eine Infektionskrankheit. Weitere Bewohnende wurden vorsorglich untersucht. Dabei konnte kein Fall von Rachendiphtherie, der gefährlicheren Diphtherieart, ausfindig gemacht werden. Die Sterblichkeit liegt dabei bei bis zu 50 Prozent. Diphtherie ist weltweit verbreitet, in der Schweiz jedoch dank der allgemein eingeführten Impfung weitgehend verschwunden. Auffrischungsimpfungen sind alle zehn bis 20 Jahre empfohlen. (red)
Am Mittwochabend wurde eine 18-jährige Velofahrerin in Meckenbeuren, einer Gemeinde neben der Stadt Friedrichshafen, bei einer Kollision leicht verletzt. Sie fuhr einem Ford auf, der an einer Ampel gehalten hatte. Da die 18-Jährige mit 2,6 Promille stark alkoholisiert unterwegs war und einen Unfall verursacht hat, erwartet sie nun eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. (ots)
Der RV Sirnach erweitert sein Trainingsangebot fürs Kunstradfahren. Neu findet jeweils am Mittwoch von 17 bis 18.15 Uhr ein Velokids Training in der Turnhalle Egg für Mädchen und Buben im Alter von sechs bis acht Jahren statt. Mit diesem Angebot möchte der RV Sirnach Interessierten den Sport näherbringen. Denn kürzlich reisten die Kunstradfahrerinnen Darina Waldburger, Noemi Rüegg, Enja Knopf, Zoey Dischler, Vivien Zeberli und Jasmin Altwegg das erste Mal seit fast drei Jahren wieder an einen Auslandwettkampf. Im vorarlbergischen Gisingen zeigten sie an der IBRMV ihre Küren. Im internationalen Starterfeld sicherten sich Zoey Dischler und Vivien Zeberli im 2er Schülerinnen den ersten Platz und wurden Internationale Bodenseemeisterinnen. Auch Jasmin Altwegg schaffte es an ihrem letzten Auftritt als Juniorin auf das Siegerpodest. (red)
Der Familienbetrieb Gubler Nuss lädt Interessierte zu Plantagenführungen ein. Die Gäste erfahren wie regionale Qualitätsnüsse produziert werden. Walnüsse ein klimaschonender Proteinträger, insbesondere wenn regional gezogen. Mit diesem Ziel wurden im Kanton Thurgau in den vergangenen zehn Jahren rund 34 Hektaren Nussanlagen gepflanzt, was den Kanton zu einer führenden Nussregion in der Schweiz macht. Die Walnuss ist sehr gesund, so enthält sie etwa von allen Nüssen am meisten pflanzliche Omega-3-Fettsäuren.
Die erste Führung findet ab 10.55 Uhr auf dem Betrieb Gubler an der Tiefenaustrasse 2 in Frauenfeld statt. Die zweite Führung startet um 14 Uhr an der Unterdorfstrasse 5 in Hörhausen, die Gäste können den Betrieb der Familie Villiger begutachten. Dabei wird auch die schweizweit modernste Wasch- und Trocknungslinie präsentiert. Auf der anderen Seite des Kantons, in Wilen-Gottshaus auf dem Betrieb von Niklaus Allensprach, starten die Plantageführungen um 10 Uhr an der Beierhalde 15 und dauern bis etwa 16 Uhr. (red)
Mehr Informationen: www.gublernuss.ch
Der ehemalige Bussnanger Lehrer Peter Frischknecht malt schon seit jungen Jahren auch kunstvolle Bilder. Diese zeigt er nun an den kommenden drei Wochenenden in einem leerstehenden Ladenlokal an der Frauenfelderstrasse in Weinfelden. Die spontane Idee zur Vernissage hatte Frischknecht bei einem Glas Wein mit Marta Wechsler, welcher das Lokal gehört. «Seit einem Monat steht das Lokal nun leer, und es ist einfach schade», sagt Wechsler. Nun entsteht, bis die neue Ladenmieterin im September einzieht, eine kleine Galerie mit Frischknechts Werken im Lokal. Geöffnet ist es jeweils am Freitag und Samstag zwischen 17 und 19.30 Uhr. (mte)
Am Samstag werden sich rund 350 Nachwuchsschwinger aus den Ostschweizer Kantonen Appenzell, Glarus, St.Gallen und Thurgau am Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Bischofszell um die begehrten Eichenzweige messen. Zusätzlich kommt je ein Gastklub aus dem Wallis und dem Kanton Luzern. In sechs Alterskategorien von 8 bis siebzehn Jahren treten die Buben – und Jungschwinger an. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Stefan Hungerbühler, Präsident des Schwingerverbandes Oberthurgau, rechnet mit 500 bis 700 Besucherinnen und Besuchern.
Die Veranstaltung findet einmal im Jahr statt, wobei sie jedes fünfte Jahr im Oberthurgau durchgeführt wird. Stefan Hungerbühler sagt: «Wir achten darauf, dass wir das Kantonale Nachwuchsschwingfest in der ganzen Region zirkulieren lassen.» In Bischofszell habe die letzte Veranstaltung 2006 stattgefunden. (fem)
Robert Scherzinger übernimmt per 1. September die Leitung des Amtes für Hochbau und Stadtplanung der Stadt Frauenfeld. Damit tritt er die Nachfolge von Christof Helbling an, der nach zwölf Jahren zurücktritt und seine berufliche Zukunft in St. Gallen angeht. Scherzinger arbeitet seit 2018 bei der Stadt Frauenfeld. Seit vergangenem Jahr leitet der 36-Jährige den Bereich Stadtplanung und vertritt den Amtsleiter während Abwesenheiten. Während der Corona-Pandemie leitete er als Stabschef ein Jahr lang die Taskforce Covid 19 der Stadt Frauenfeld. Scherzinger hat an der ETH Zürich Umweltnaturwissenschaften und Verkehrsingenieurwesen studiert, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in Winterthur. (red)
Seit Februar 2021 und noch bis Ende des kommenden Oktobers wird an ihr gearbeitet: Die Hemishofer Strassenbrücke ist der einzige Brückenübergang zwischen den Kantonen Thurgau und Schaffhausen. Seit Sommer 1980 ist sie in Betrieb, die Sanierung war nach dieser langen Zeit notwendig. (hun)
Die Senkrechtstarterin ist auf Kurs. Steffi Häberlin hat erst 2020 mit dem Mountainbiken angefangen, gewann nur ein Jahr später EM-Silber über die Marathon-Distanz und holte sich an den Schweizer Meisterschaften in der Königsdisziplin Cross Country Platz 4. Ende August steht für sie die Europameisterschaft in München auf dem Programm. Zu «toponline» sagt die 25-Jährige aus Happerswil: «Ich habe mir vorgenommen, möglichst gut zu starten und den Flow zu finden. Eine Top-15-Platzierung sollte das Ziel sein.» Dass Häberlin es so weit nach vorne schaffen kann, zeigen ihre jüngsten Resultate im Weltcup: Platz 15 in Kanada, Rang 22 in den USA. Ausserdem: Die Medizinstudentin hat gerade Semesterferien und kann sich zumindest bis im September voll auf den Sport konzentrieren. Was danach kommt, ist offen: «Ich muss mit dem Bike-Team und der Uni schauen wie es weiter geht. Ich mache beides gerne, aber der Tag hat nur 24 Stunden.» (ste)
Am Samstagabend wurde auf der Sportanlage Burgerfeld in Kreuzlingen ein 23-jähriger Mann bewusstlos auf der Tartanbahn gefunden. Er verstarb noch vor Ort. Die Todesursache ist bisher unklar, es könnte auch eine Dritteinwirkung stattgefunden haben, denn die Leiche wies Verletzungen auf. Der junge Mann war offenbar als Spieler und Jugendtrainer beim FC Tägerwilen aktiv. (red)
Am Mittwochmorgen wurde in Ifwil ein Mann verhaftet, der sich zuvor einer Kontrolle entzog. Einer Patrouille der Kantonspolizei Thurgau fiel kurz nach 6.30 Uhr auf der Kurhausstrasse in Dussnang ein Autofahrer auf, der mit einem gestohlenen Fahrzeug in Richtung Fischingen fuhr. Als die Polizisten das Auto anhalten wollten, beschleunigte er und flüchtete.
Wenig später versuchte der Fahrer an der Hauptstrasse in Fischingen eine Kontrollstelle zu durchbrechen. Dabei kam es zur Schussabgabe durch einen Polizisten. Das Fahrzeug konnte anschliessend in Ifwil gestoppt werden. Es wurde niemand verletzt.
Bei der Kontrolle des Lenkers stellten die Polizisten fest, dass der 20-jährige Schweizer über keinen Führerausweis verfügt. Der Mann wurde festgenommen und inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld führt eine Strafuntersuchung. Auch die Schussabgabe wird durch die Staatsanwaltschaft untersucht. (kapo)
Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zur Fahrweise des Lenkers machen können, der zwischen 6.30 und 7 Uhr mit einem weissen Pickup im Raum Dussnang – Fischingen – Kirchberg SG unterwegs war, melden sich bitte beim Polizeiposten Rickenbach, Telefon 058 345 23 70.
Am kommenden Montag beginnt das neue Schuljahr. Rund 3070 Kindergartenkinder beginnen ihre Schulkarriere. Insgesamt werden sich über 31’300 Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis Sekundarschule auf den Schulweg machen. Damit steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Vergleich zum Vorjahr um 2.2 Prozent. Dazu kommen rund 500 vorübergehend aufgenommene Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Das ergibt insgesamt ein Wachstum von 4 Prozent.
Die Stellenbesetzung für das neue Schuljahr verlief trotz des ausgetrockneten Stellenmarkts insgesamt erfolgreich. In vielen Fällen konnten Lücken mit bestehendem Personal, Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteigern oder pensionierten Lehrerinnen und Lehrern gedeckt werden. In Einzelfällen mussten vorübergehend Personen ohne anerkannte Ausbildung angestellt werden. Dazu braucht es jeweils das Einverständnis der Schulaufsicht. Die Lage bleibt aber angespannt, schreibt das Amt für Volksschulen in einer Mitteilung. (red)
Ein Autofahrer verursachte am Dienstagnachmittag in Sitterdorf einen Selbstunfall. Der 52-jährige Autofahrer war kurz vor 15.30 Uhr auf der St. Gallerstrasse in Richtung Unteregg unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam er aus noch unbekannten Gründen an den rechten Strassenrand. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit etlichen Holzpfählen, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand.
Der Autofahrer wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. (kapo)
Der HC Thurgau bestreitet heute Mittwoch um 20 Uhr sein erstes Testspiel im Hinblick auf die Swiss-League-Saison 2022/23. Gegner in der Weinfelder Güttingersreuti ist der National-League-Aufsteiger Kloten. Das Wiedersehen mit dem kanadischen «Wirbelwind» Jonathan Ang (neu bei Kloten) ist gratis. Der HCT offeriert allen Matchbesucherinnen und -besuchern den Eintritt.
Das Thurgauer Dörfli öffnet bereits um 18.30 Uhr. Um 19.15 Uhr wird dort der neue HCT-Trainer Markus Åkerblom zum Interview erscheinen und seine ersten Eindrücke sowie seine Saisonpläne mit den Fans teilen. (red)
Er war jahrzehntelang eines der bekanntesten Schweizer TV-Gesichter und ist ab 2016 fast komplett von der Bildfläche verschwunden: Stephan Klapproth. Der gebürtige Luzerner arbeitet seit seinem Rücktritt als «10vor10»-Moderator als Dozent an den Universitäten Neuenburg und Genf – und findet trotzdem Zeit für die schönen Dinge im Leben. Im Hafen von Bottighofen hat Klapproth sein eigenes Boot.
Das Segeln auf dem Bodensee sei «das schönste Hobby der Welt», sagt der 63-Jährige im «Blick», denn: «Wenn es genug Dunst hat, kann man sich das Ufer mit etwas Fantasie wegdenken. Dann ist es wie am Meer, das ist nicht zu toppen.» Trotzdem ist das Segeln auf dem See für Klapproth eigentlich ein Schritt zurück – früher lenkte der Moderator als Freizeitpilot ein Motorsegelflugzeug. Er sagt: «Mit dem Alter wird man vorsichtiger.» Weil er nicht mehr viel trainiere, sei er jetzt auf dem Wasser statt in der Luft unterwegs: «Da kann man auch schön mit dem Wild spielen.» (ste)
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Dienstagnachmittag in Amriswil einen Selbstunfall. Er wurde leicht verletzt.
Der 60-jährige Autofahrer war kurz vor 15.30 Uhr auf der Nordstrasse in Richtung Sommeristrasse unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kollidierte das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen mit einem parkierten Auto und kam nach einigen Metern zum Stillstand.
Der Autofahrer wurde gemäss Mitteilugn der Polizei leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. Es entstand Sachschaden von einigen tausend Franken. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,49 mg/l (0,98 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/chs)
Dem TC Hörnli Kreuzlingen fehlte in der NLA der Frauen nur wenig, um nach 2021 erneut am Finalwochenende teilzunehmen. Am Ende der Vorrunde belegt er dennoch den fünften und letzten Platz. Damit ist die Saison 2022 für die Ostschweizerinnen vorbei. Am letzten Spieltag am Dienstag musste das spielfreie Kreuzlingen sowohl Weihermatt wie auch Dählhölzli Bern an sich vorbeiziehenlassen, weil sich die beiden Klubs im Direktduell nicht wehtaten. Nach den Einzeln hatte Weihermatt mit der 4:0-Führung den Finalrundeneinzug schon perfekt gemacht und Aufsteiger Dählhölzli holte im Doppel schliesslich den einen Punkt, der nötig war, um Kreuzlingen zu überholen.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Schweizerischen Matchschützenverbandes (SMV) gelangte am vergangenen Wochenende die Schweizer Mannschafts-Match-Meisterschaft (SMMM) zur Austragung. Für das beste Resultat sorgte in der Einzelwertung die Thurgauerin Sarina Hitz aus Mauren im Dreistellungswettkampf mit dem Gewehr auf die Distanz 50 m. Mit 588 Punkten liess sie bekannte Namen wie Nina Christen, Jan Lochbihler und Silvia Guignard hinter sich.
Für die Thurgauer Matchschützen-Vereinigung (TMSV) meldeten sich 14 Teams am Start: vier Teams bei den Pistolen, vier Teams bei den Gewehren 300 m und sechs Teams bei den Gewehren 50 m.
Im Verlauf der interessanten und spannenden Wettkämpfe bei den Gewehren 50 m kämpfte das Team I mit Hitz, Peter Wirz (Stansstad) und Patrick Zihlmann (Hatswil) im Dreistellungswettkampf wie auch im Liegendmatch bis zum letzten Schuss um einen Podestplatz. In beiden Disziplinen nahm das Trio aber mit nur wenigen Punkten Rückstand den unglücklichen vierten Platz ein.
Nicht besser erging es dem Team I bei den Pistolenschützen mit Heidi Diethelm (Märstetten), Dylan Diethelm (Märstetten) und Michael Nyffeler (Müllheim) sowie dem Nachwuchsteam mit den Brüdern Alexander und Theodor Reimann (Gerlikon) und Alessandro Hofmann (Frauenfeld). Auch diese Equipen mussten sich mit dem vierten Rang begnügen. Erstmals an einem solchen Grossanlass beteiligte sich die erst 14-jährige Chiara Marciello aus Berg. Hoch motiviert und mit grossartigem Einsatz unterstützte sie Oliver Wettstein (Weiningen) und Seraina Krucker (Andhausen) und klassierte sich mit ihnen auf Rang acht von insgesamt 13 Teams. (le)
Mägi Habrik Killer aus Kreuzlingen hat in ihrem Garten einen 1. August Glücksbringer entdeckt.
Am Kreuzlinger Hafen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Am kommenden Wochenende findet hier wieder das traditionelle Kreuzlinger Seenachtfest Fantastical statt. Wegen der Coronapandemie ist es 2020 und 2021 ins Wasser gefallen. «Nach dieser Zwangspause wollen wir zeigen, für wen wir dieses Fest veranstalten – die breite Bevölkerung», sagt Geschäftsführer Thomas Gut.
Was nicht fehlen darf am Fantastical ist das traditionelle Feuerwerk am Samstagabend. Die dafür nötige Ausnahmebewilligung des Kantons wegen des Feuerwerksverbots liegt vor. Ein freiwilliger Verzicht wäre für die Veranstalter nicht in Frage gekommen. OK-Präsident Markus Baiker sagt dazu: «Das Feuerwerk ist unser Schwerpunkt am Samstag und der Grund, weshalb die Leute kommen.» (rha)
Die Stadt Frauenfeld unterstützt zwei Väter und deren Team bei der Realisierung einer Kinderbaustelle in Frauenfeld. Dort sollen sich Kinder selbstständig kreativ betätigen können. Eine Gratis-Kita ist das Angebot aber nicht. Damit die Idee umgesetzt werden kann, braucht es Freiwillige. Am 25. August findet eine entsprechende Infowerkstatt statt. (ma)
Gemäss «Sea Temperature Info» beträgt die Wassertemperatur des Bodensees in Romanshorn heute 22.4 Grad. Im Seebad Romanshorn beträgt sie 23 Grad. Im Schwimmbad in Amriswil beträgt die Wassertemperatur heute warme 24 Grad. Im «Schwimmbad Hörnli» in Kreuzlingen beträgt die Wassertemperatur 24 Grad und im Bodensees 23.9 Grad. Am Untersee beträgt sie 23.8 Grad.
Die Thur hat heute eine Wassertemperatur von 21 Grad. Im Geisslibach beträgt sie kühle 17 Grad. (fem)
Der Zirkus Stey ist seit vergangenem Wochenende auf Tournee. Nach der Premiere in Diessenhofen schlägt er nun sein Zelt in Weinfelden auf. Den Tourneestart musste Direktor Martin Stey Anfangs Jahr um drei Monate verschieben, da er zu wenig Artisten, Musiker und Mitarbeiter hatte. Schon seit vielen Jahren setzt der Zirkus auf Helfer und Artisten aus der Ukraine und diese konnten und wollten nach Ausbruch des Krieges nicht in die Schweiz kommen.
Nun zeigt Stey ein Programm mit Artisten aus Frankreich, Tschechien und Kenia. «Es kommt immer wieder vor, dass eine Artistengruppe nicht kommen kann und dann muss man reagieren», sagt Martin Stey. Mit in der Manege steht auch eine Ukrainerin, die als Flüchtling in die Schweiz kam und bei Familie Stey Unterschlupf fand. Der Zirkus gastiert von Donnerstag bis Sonntag in Weinfelden. (mte)
Das Stadttheater Konstanz ist die älteste durchgehend bespielte Bühne Deutschlands. Die Stadt Konstanz schreibt in einer Mitteilung, dass nun festgestellt wurde, dass die Gebäude dringend auf die aktuellen Standards der Brandschutzvorgaben gebracht werden müssen. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 19. Juli beschlossen, dass die Gelder dafür bereitgestellt werden. In den letzten Jahren findet und fand stetig eine Verschärfung der Brandschutzvorgaben statt.
Für die Theatergebäude in der Konzilstrasse 11 und der Inselgasse 2-6 musste aufgrund behördlicher Anordnung ein Brandschutzkonzept erstellt werden. Dieses Brandschutzkonzept wurde mit der Feuerwehr Konstanz abgesprochen und daraus leitet sich jetzt zwingend ab, dass in der Konzilstrasse 11 Brandschutztüren und eine Fluchttreppe für den Rang angebracht werden müssen. Für die Inselgasse 2-6 müssen ebenfalls Brandschutztüren nachgerüstet werden. Für die genannten Sofortmassnahmen wird eine Gesamtsumme von 550'000 Euro geschätzt. Ziel ist es, eine schnelle massive Erhöhung der Sicherheit in den Gebäuden zu erreichen. (red)
Wie der «Südkurier» berichtet, ist es in Reichenau/Allensbach zu einem grösseren Einsatz von Wasserschutzpolizei und DLRG in der Nacht zum Montag auf dem Gnadensee gekommen. Wie das Polizeipräsidium Konstanz auf Anfrage mitteilt, hatten Zeugen gegen 3 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie in Wassernähe das laute rufen einer Frau gehört hatten. Mit mehreren Booten suchte die Wasserschutzpolizei und die DLRG den Bereich des Bodensees zwischen Insel Reichenau, Mettnau-Spitze und Allensbach ab.
Unterstützt wurden sie dabei per Hubschrauber aus der Luft. Auch die Feuerwehr Radolfzell war im Einsatz, sie hatte laut Pressesprecher Joachim Strate gemeinsam mit der DLRG die Einsatzleitung inne. Die laut rufende Frau, die gemäss Polizeiangaben psychischen Auffälligkeiten zeigte, konnte schliesslich vor Allensbach im Wasser stehend gefunden und in ärztliche Behandlung übergeben werden. Laut Strate wollte sie möglicherweise gerade selbst aus dem Wasser steigen. Gegen 6 Uhr am Montagmorgen war der Einsatz beendet. (red/südkurier)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist ein unbekannter Täter in einen Kiosk auf der Moltkestrasse eingebrochen. Der Unbekannte schraubte eine provisorisch angebrachte Tür zum Getränkelager des Kiosks ab und gelangte so in den Innenraum. Dort stahl der Täter einen hochwertigen Werkzeugkoffer.
In der vorherigen Nacht kam es bereits zu einer Beschädigung der betroffenen Tür durch einen ebenfalls unbekannten Täter. In der Vergangenheit kam es zudem zum Diebstahl mehrerer Getränkekisten aus dem Lager des Kiosks. Sachdienliche Hinweise auf den oder die unbekannten Täter nimmt das Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 995-0, entgegen. (ots)
Eine bislang unbekannte Person verursachte am Dienstagmorgen auf der Autobahn A1 bei Münchwilen mit einem Lieferwagen einen Selbstunfall. Sie entfernte sich zu Fuss von der Unfallstelle.
Kurz nach 5 Uhr kollidierte auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung St. Gallen ein Lieferwagen mit der Mittelleitplanke. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrer oder die Fahrerin zu Fuss vom Unfallort entfernt. Die Kantonspolizei Thurgau hat Ermittlungen eingeleitet, die Suche verlief bislang ergebnislos. Der Sachschaden beträgt einige tausend Franken.
Bis zur Bergung des Fahrzeuges musste die Überholspur für rund vier Stunden gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu einem Rückstau auf dem betroffenen Autobahnabschnitt. (kapo)
Zum siebten Mal findet im Naturschutzgebiet Allmend Frauenfeld ein Pflegeeinsatz statt. Am Freitag, 19. August 2022, wird das Amt für Hochbau und Stadtplanung gemeinsam mit Freiwilligen Goldruten in den südlichen Altläufen auf der Allmend entfernen. Dadurch können die Feuchtgebiete in diesem Areal geschützt werden.
Das Naturschutzgebiet Allmend Frauenfeld ist ein einzigartiges Gebiet für seltene Arten-Gemeinschaften mit diversen Lebensräumen, Feucht- und Trockenbiotopen. Damit diese weiterhin erhalten bleiben, sind unterschiedliche Pflegearbeiten erforderlich. Um in den südlichen Altläufen auf der Allmend die Feuchtbiotope zu erhalten, müssen die Goldruten – eine invasive Neophyten-Art – entfernt werden. Somit erhalten andere, langsam wachsende Pflanzen wieder mehr Licht und werden nicht verdrängt. Denn viele Insekten und Kleintiere sind auf eine grosse Artenvielfalt angewiesen, die ihre Nahrungsquelle bildet. (red)
100 Jahre feiern zu dürfen ist nicht vielen vergönnt. Klara Wirz aus Amriswil tat dies am 27. Juli im kleinen Kreis mit ihrer Familie und liess sich dabei kulinarisch verwöhnen. Sonst aber macht die Amriswilerin, die in der Alterssiedlung lebt, noch vieles selbst. So putzt und wäscht sie etwa, und sie tue dies sehr akribisch, sagt ihr Sohn, der täglich vorbeikommt und nach ihr schaut. Auch von ihrer Tochter erhält Klara Wirz jede Woche Besuch. Dann machen die zwei Frauen jeweils einen gemeinsamen Wellnesstag. (man)
Nachdem es in der Nacht auf Freitag und am Freitagvormittag zu mehreren Raubdelikten im Bereich des Herose-Parks und der Innenstadt gekommen war, hat das Kriminalkommissariat Konstanz im Lauf des Freitags vier Tatverdächtige vorläufig festgenommen (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5290485).
Drei der vier vorläufig festgenommenen Personen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz dem Haftrichter vorgeführt, der gegen sie Haftbefehle erliess; Haftgründe waren jeweils Flucht- und Wiederholungsgefahr.
Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es in der Nacht auf Freitag, gegen 2 Uhr, zu einem Raubdelikt im Herose-Park. Ein 19-jähriger Mann wurde zunächst von einer 5-köpfigen Personengruppe angesprochen und nach Zigaretten gefragt.
Nachdem er verneinte hielten ihm die Täter ein Messer vor, durchsuchten den Rucksack des Mannes und stahlen daraus Bargeld, Alkoholika und Debit Karten. Im Anschluss flüchtete die Gruppe mit Fahrrädern in Richtung Bodenseeforum.
Gegen 5 Uhr kam es zu einem weiteren Raubdelikt am Rheinufer. Eine 5-köpfige Personengruppe sprach einen 22 Jahre jungen Mann ebenfalls zunächst an, provozierte ihn und zerrte ihn dann zu Boden, wo die Gruppe mit Schlägen und Tritten auf den Mann einwirkte. In der Folge erbeuteten die Täter den Geldbeutel des 22-Jährigen und flüchteten anschliessend, teilweise mit Fahrrädern, teils zu Fuss. (ots)
Er ist mit der Spitze der Weltelite im Springreiten bestens vertraut: Martin Fuchs. Seine Favoritenrolle bei der derzeit laufenden Springreit-Weltmeisterschaft in Dänemark überrascht daher kaum. Doch nicht nur im Profisport, sondern auch privat scheint es bei Fuchs zu klappen. Seit fünf Jahren führt er eine glückliche Beziehung mit Paris Sellon. Die US-Amerikanerin ist ebenfalls Springreiterin und hat ihr erstes Pferd schon im Alter von zwei Jahren bestiegen. Auch in diesen Aspekt des Lebens seiner Gefährtin ist der in Wängi wohnhafte Springreiter involviert: Er fungiert als ihr Coach. «Ich bin nervöser, wenn Paris im Parcours ist, als wenn ich selbst reite. Ich habe es dann nicht mehr in meiner Hand und kann nichts machen, ausser die Daumen zu drücken», sagt er auf srf.ch. (chh)
Bei einem Badeunfall im Seerhein bei Tägerwilen verstarb am Montagnachmittag ein 72-jähriger Mann. Die Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Gegen 15 Uhr meldete ein Angehöriger den Mann bei der Seerheinbadi als vermisst. Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau leitete sofort eine Suchaktion ein, bei der auch Taucher zum Einsatz kamen. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte gemäss Mitteilung der Polizei durch die Wasserschutzpolizei Konstanz und einen Helikopter des Bundeamtes für Zoll und Grenzsicherheit.
Kurz nach 18 Uhr wurde der Schwimmer unter Wasser aufgefunden und geborgen. Die genauen Umstände werden durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kapo/chs)
Zu einer sexuellen Belästigung ist es Sonntagnacht, gegen vier Uhr, auf der Oberlohnstrasse in Konstanz gekommen. Zwei junge Frauen liefen gemäss dem Polizeipräsidium Konstanz hinter der Oberlohnbrücke über einen Schotterweg am dortigen Kino vorbei. Dabei schlug ein von hinten heranfahrender Mann mit einem Fahrrad einer der Frauen mit der Hand auf das Gesäss und fuhr weiter. Zu dem unbekannten Mann der mit einem Herrenrad unterwegs war liegt der Polizei folgende Beschreibung vor: zirka 30 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter gross, kräftige, dickliche Statur, dunkle, kurze Haare, blasser Teint.
Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Jeans und einem dunkelblauen T-Shirt mit aufgedruckten roten und weissen Vierecken. Personen, die Hinweise zu unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07531 995-0, zu melden.
Ein Unbekannter hat im Zeitraum von Freitagabend, 22 Uhr, bis Samstagmorgen, 9 Uhr, einen Container auf dem Klein-Venedig Gelände in Konstanz aufgebrochen. Laut dem Polizeipräsidium Konstanz hebelte der Unbekannte das Vorhängeschloss des Containers auf dem Aussengelände der Bar «See-Oase» auf und erbeutete Bargeld.
Personen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges beobachtet haben, werden von der Polizei gebeten, sich beim Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 995-0, zu melden. (Polizeipräsidium Konstanz/red)
Die Stadt Frauenfeld möchte eine Kinderbaustelle in Frauenfeld realisieren. Dies wäre eine Freizeitbeschäftigung für Kinder und ein Begegnungsort für Erwachsene. Damit dieses Projekt zustande kommt, sucht die Abteilung Sozialraum nach freiwilligen Helferinnen und Helfern. Für alle Interessierte findet am Donnerstag, 25. August um 17.30 Uhr im Stadtlabor in Frauenfeld ein Infoabend statt. (pd/red)
Ein Unbekannter hat einen Mann in der Nacht auf Samstag, gegen 1.30 Uhr, im Stadtgarten in Konstanz schwer verletzt. Laut dem Polizeipräsidium Konstanz schlug der unbekannte Täter einem 21-Jährigen im Verlauf einer verbalen Auseinandersetzung mit einer Glasflasche ins Gesicht. Dabei verletzte der Unbekannte den jungen Mann so schwer, dass dieser das Sehvermögen verlor. Das Kriminalkommissariat Konstanz hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich unter der Tel. 07531 995-0, zu melden.
Zu einer Körperverletzung ist es in der Nacht auf Sonntag, zwischen zwei und drei Uhr, im Aussenbereich einer Diskothek auf der Max-Stromeyer-Strasse in Konstanz gekommen. Gemäss dem Polizeipräsidium Konstanz sprach ein 31 Jahre junger Mann auf dem Weg vom Aussenbereich zurück in die Disco mit einer jungen unbekannten Frau.
Kurz darauf kam ein unbekannter Mann dazu und schlug dem 31-Jährigen mit der Faust auf das linke Auge. Der Mann erlitt eine Platzwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Konstanz, Tel. 07531 995-0, zu melden. (Polizeipräsidium Konstanz/red)
Aufgrund der Trockenheit hat der Gemeinderat Salenstein beschlossen, die Dorfbrunnen in Mannenbach, Salenstein, Unter-Salenstein und Fruthwilen per sofort vom Trinkwassernetz zu nehmen. Der Gemeinderat möchte damit eine Vorbildfunktion einnehmen und bittet auch die Einwohnerinnen und Einwohner, Wasser zu sparen. (pd/red)
Am Samstagabend, gegen 22.50 Uhr, beobachteten Zeugen, wie ein Segelboot mit Schweizer Flagge die Hafenmauer in Meersburg rammte. Gemäss dem Polizeipräsidium Konstanz sei der Schiffsführer dabei beinahe über Bord gegangen, fuhr danach jedoch weiter in Richtung Konstanz.
Die daraufhin verständigte Wasserschutzpolizei Überlingen traf das Boot kurze Zeit später im Bereich des Konstanzer Trichters in zirka 500 Meter Entfernung zum Ufer, an. Bei der Kontrolle des 64 Jahre alten Bootsführers nahmen die Beamten starken Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest ergab dann beinahe zwei Promille.
Die Wasserschutzpolizei schleppte den Mann mit seinem Boot anschliessend in den Hafen Konstanz und brachte ihn zur Blutentnahme in das örtliche Krankenhaus. An der Mauer und auch am Segelboot entstand durch die Kollision kein Sachschaden. Den Beschuldigten erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass beim Führen von Fahrzeugen auf dem Wasser die gleichen Regeln hinsichtlich des Alkohol- und Drogenkonsums gelten, wie auch im Strassenverkehr. Verstösse können zur Anzeige führen. (Polizeipräsidium Konstanz/red)
Die Rohbauarbeiten für das Projekt «Sanierung und Aufwertung Hauptstrasse» sind gemäss der Medienmitteilung der Staatskanzlei Thurgau abgeschlossen. Die Bauunternehmung wird am Montag, 22. August, mit den Deckbelagsarbeiten beginnen, um alle Arbeiten abschliessen zu können.
Die Belagsarbeiten umfassen dabei die Hauptstrasse ab Dorfeingang Ost bis zur Stettfurterstrasse beim Ortseingang Matzingen. Dabei wird die Strasse komplett gesperrt. Die Dauer der Bauzeit beläuft sich voraussichtlich auf eine Woche. (red)
Aus geologischer Sicht ist Schweizer Käse schuld, dass es im Rhein und Untersee Donauwasser hat. Weil der Donauuntergrund südwestlich von Tuttlingen sehr porös ist, fliesst Donauwasser über ein unterirdisches Höhlensystem gen Süden. Nächster Halt ist die Aachquelle, der sogenannte Aachtopf. Von dort trägt die Radolfzeller Aach die Donau über Singen in den Untersee. Dass dem so ist, vermutete schon vor bald 1200 Jahren der Reichenauer Abt Strabo. (red)
Hausi Leutenegger begrüsst Freunde und Familie zur Golf Trophy in Lipperswil. Doch der Sport steht an diesem Tag ohnehin nur vermeintlich im Vordergrund. Denn vor allem ist der Anlass ein Treffen von alten Freunden und Bekannten. Und dabei gehört die Bühne dem wohl berühmtesten Thurgauer. Dazu gehört, dass der Gastgeber nie vergisst, woher er kommt. Auch wenn er gerne von seiner Hollywoodkarriere und den sportlichen Grosstaten zwischen Bichelsee und Sapporo erzählt, steht für Hausi die Familie für ihn im Vordergrund. Hausis Ehefrau Anita ist ebenso dabei wie Sohn Jean-Claude. Als Verwaltungsratspräsident der familieneigenen Firma hat er längst die Nachfolge des Vaters angetreten. Wobei Hausi präzisiert:
«Er soll es besser haben als sein Vater und nicht das ganz Leben lang chrampfen.»
Und am Ende eines hitzigen Tages treffen sich alle zum Galadinner, wobei der Gastgeber verspricht: «Das war garantiert das letzte Turnier.» (Thomas Renggli)
Wie die Kantonspolizei Thurgau vermeldet ging am Samstag kurz vor 23.30 Uhr die Meldung ein, dass beim Kreuzlinger Sportplatz Burgerfeld ein bewusstloser Mann auf der Tartanbahn liege. Trotz des sofortigen Einsatzes des Rettungsdienstes sei der 23-Jährige wenig später vor Ort verstorben.
Zur Klärung der noch unbekannten Todesursache wurde der Leichnam ins Institut für Rechtsmedizin nach St. Gallen gebracht. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen die Ermittlungen in alle Richtungen, auch eine Dritteinwirkung kann nicht ausgeschlossen werden, schreibt die Kantonspolizei. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Wie Kapo-Sprecher Daniel Meili am Sonntagabend auf Anfrage sagt, hatte der 23-Jährige Verletzungen. Weitere Details würden derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht kommuniziert.
Der Mann ist gemäss der Mitteilung 175 Zentimeter gross und schlank, hat braune, kurze Haare und war unrasiert. Er trug weisse Sneakers, blaue Jeans mit braunem Gurt und ein schwarzes Langarmshirt mit Emblem auf der linken Brust. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen hatte er sich um zirka 19.30 Uhr beim Bärenplatz von einem Bekannten verabschiedet.
Wie Mediensprecher Daniel Meili am Montagmorgen auf Nachfrage mitteilt, sind bereits einige Zeugenhinweise bei der Kantonspolizei eingegangen. Diese würden nun in die Ermittlungen miteinfliessen. (kapo/ok)
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Hinweise und Auskunftspersonen, die den Mann zwischen 19.30 Uhr und 23.30 Uhr gesehen haben. Er dürfte sich mindestens teilweise in der Gegend zwischen dem Bärenplatz, Hafenbahnhof und Sportplatz Burgerfeld aufgehalten haben. Wer sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten, sich der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 zu melden.
Eine Frau hat am Samstag ein Ladengeschäft in Hauptwil überfallen. Der Vorfall geschah kurz vor 16.30 Uhr an der Dorfstrasse. Die 38-jährige Schweizerin bedrohte die Verkäuferin mit einem Messer und verlangte Bargeld, anschliessend entfernte sie sich zu Fuss. Die Verkäuferin blieb körperlich unverletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau leitete mit Unterstützung der Kantonspolizei St. Gallen sofort eine Fahndung ein. Dabei konnte wenig später eine tatverdächtige Frau kontrolliert werden, bei der Deliktsgut zum Vorschein kam. Die Frau wurde inhaftiert, die Staatsanwaltschaft Bischofszell hat eine Strafuntersuchung eröffnet. (kapo)
An diesem Wochenende ist der Zirkus Stey in Diessenhofen in seine diesjährige Tournée gestartet. Das jedoch mit etwas Verspätung, weil die ukrainischen Artisten aus bekannten Gründen ihr Land nicht verlassen konnten oder wollten. Nach der Premiere in Diessenhofen hat der Zirkus Stey Auftritte in Weinfelden, Wil, Uster und Volketswil auf dem Tourneeplan. Direktor Martin Stey ist aber guter Hoffnung ist, dass noch weitere Orte hinzukommen. (ehu)