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(kapo/ok) Ein 66-jähriger Autofahrer fuhr am frühen Samstagmorgen um 7.20 Uhr mit seinem Personenwagen auf der Hauptstrasse in Ermatingen. Bei der Verzweigung Fruthwilerstrasse bog er rechts ab und beabsichtigte nach wenigen Metern links in den Gemeinde-Parkplatz einzubiegen.
Dabei, so schreibt die Kantonspolizei Thurgau in einer Mitteilung, übersah der Autofahrer den von Fruthwilen her kommenden 36-jährigen Velofahrer, und es kam zu einer Kollision. Der Velofahrer wurde dabei leicht verletzt; er wurde mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht.
(kapo/lex) Eine 38-jährige Velofahrerin war am Freitag kurz nach 13 Uhr auf der Hauptstrasse vom Kreisel Engwilen in Richtung Wäldi/Tägerwilen unterwegs. Als sie nach links zum Waldstück «Wolfsbüel» abbiegen wollte, wurde sie gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau von einem schwarzen SUV, der in dieselbe Richtung unterwegs war, leicht touchiert.
«Die Velofahrerin stürzte und wurde dabei leicht verletzt. Ein nachfolgender Autofahrer kümmerte sich anschliessend um die Frau.» Der Fahrer oder die Fahrerin des SUV sei jedoch ohne anzuhalten weitergefahren.
Gemäss den Angaben des helfenden Lenkers waren zum Unfallzeitpunkt ein Mini-Cooper sowie ein Traktor in der Gegenrichtung unterwegs. Diese Personen könnten eventuell Angaben zum Unfallhergang machen.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall machen können, sollen sich beim Polizeiposten Kreuzlingen unter der Nummer 058-345-2000 melden.
(le.) Am Donnerstagabend begrüsste Schulpräsident Pius Hollenstein die lediglich 16 erschienenen Schulbürger der Primarschule Märstetten im Foyer des Schulhauses Regelwiesen. Der Präsident hat Grund zur Freude. Denn die Finanzen der Schule stimmen positiv (siehe Kasten). Einstimmig wurden die Jahresberichte des Präsidenten und von Schulleiter Michael Frischknecht, die Jahresrechnung 2019 und die Verwendung des Ertragsüberschusses gutgeheissen.
«Seit der Erweiterung unserer Schulanlage vor 15 Jahren haben sich die Bedürfnisse verändert», sagte Hollenstein. Zudem verzeichnet man eine Zunahme von 50 Kindern in den letzten zehn Jahren. Eine Zustandsanalyse ergibt, dass sich die gesamte Schulanlage in einem sehr gut unterhaltenen und gepflegten Zustand befindet, in den kommenden Jahren aber gewisse Bauteile erneuert oder saniert werden müssen. Eine Aufstockung des neuen Traktes im Westen wird Kosten von rund 1,8 Millionen Franken verursachen, wobei 1,4 Millionen Franken bereits zurückgestellt wurden. Der Baukredit soll an der Hilarius-Budgetgemeindeversammlung 2021 den Stimmbürgern vorgelegt werden. (le.)
Die von Schulpflegerin Jeannette Künzle vorgelegte Rechnung 2019 schliesst 476 000 Franken besser ab als budgetiert. Aus einem Aufwand von 3496000 Franken und einem Ertrag von 3619000 Franken resultiert ein Erfolg von 123000 Franken. Der Überschuss soll in die Spezialfinanzierung Liegenschaften (120000 Franken) und den kumulierten Ergebnissen zugeführt werden. «Dieses Resultat ist auf höhere Steuererträge von 400000 Franken aber auch auf Einsparungen in anderen Bereichen zurückzuführen», sagt die Schulpflegerin. (le.)
Konstanzer Schüler erhalten Melitta-Tüten für den Atemschutz
(red) Insgesamt 30'000 Atemmasken hat die Stadtverwaltung Konstanz von der Melitta Group erhalten. Sie sollen nun zum Einsatz kommen, wenn Schülerinnen und Schüler ihre Atemmaske vergessen haben. «Das passiert jeden Tag und deswegen ist es ungeheuer wichtig, dass wir genügend Masken dahaben und so handlungsfähig bleiben», betonte eine Rektorin. Die Melitta-Atemmasken ergänzen die schon früher von Elterninitiativen, verschiedenen Gruppierungen und von Privatleuten gespendeten Stoffmasken.
Bevor die Melitta-Atemmasken jedoch verwendet werden können, müssen die Filter gelocht und Ohrgummibänder angebracht werden. «Da man sie erst basteln muss, haben sie sich nicht für eine grössere Abgabe, zum Beispiel an den Einzelhandel, geeignet. Sie wurden bisher Bürgerinnen und Bürgern von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt, wenn diese ihre Masken vergessen hatten», erklärte Hannah Horstmann.
Den Maskenkomfort überprüften drei Oberstufenschüler der Gebhardschule direkt bei der Spendenübergabe. «Man kann gut atmen und die Brille läuft auch nicht an. Nur die Ohrgummibänder müssten länger sein», so das Fazit der Tester.
(red) Auf Ostschweizer Autobahnparkplätzen sind seit kurzem die Ersten solarbetriebenen Snackautomaten der Welt zu finden. Die Kreuzlinger Firma Eventcrew GmbH von Manuel Miller, die sich unter anderem auf Prototypenbau und Entwicklung von Solaranlagen spezialisiert hat, zeigt damit das selbst Stromfresser wie Snackautomaten ganzjährlich unabhängig vom Stromnetz betrieben werden können.
Hacker treiben sich wieder auf @Facebook herum.
— Diana Gutjahr (@DianaGutjahr1) September 18, 2020
Meine politische FB-Seite: Diana Gutjahr wurde "einfach" gelöscht und ist unauffindbar. Überprüft in euren Einstellungen, ob Personen erfasst sind, die so ungerechtfertigterweise Oberhand über eure Seite/Profil bekommen. #stinksauer
(red) Stinksauer gibt sich die Thurgauer SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr am Freitag auf verschiedenen Social Media-Känalen. Grund: Ihre politische Facebook-Seite sei unauffindar und einfach gelöscht worden. Es gibt da offenbar Klärungsbedarf.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 18.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 18, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 65 (+4)
Hospitalisiert: 4 (+1)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 677 (+6)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(ubr) Der Kanton Thurgau vermeldet am Freitag auf Twitter sechs neue positive Corona-Tests. 65 Personen befinden sich aktuell in Isolation, vier sind im Spital, zwei davon auf der Intensivstation.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Mattwil wurden am Donnerstagabend zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Kurz vor 17.30 Uhr war ein 44-jähriger Autofahrer von Sulgen herkommend auf der Dorfstrasse unterwegs und wollte links in einen Parkplatz einbiegen. Eine nachfolgende Autofahrerin kollidierte darauf mit dem Heck des abbiegenden Fahrzeuges.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor die 73-Jährige darauf die Kontrolle über das Fahrzeug, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte in die Fassade einer Scheune. Sie und ihre Mitfahrerin mussten durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Das Wartehäuschen der Ermatinger Stedi kommt in die Badi
(red) Mit der Sanierung der Ermatinger Stedi wird ein neues, grösseres Wartehaus im Frühjahr 2021 gebaut. Der Gemeinderat suchte eine gute Idee für die weitere Verwendung des alten Wetterschutz-Unterstandes und machte einen Aufruf für die Einreichung von Vorschlägen aus der Bevölkerung. Es gingen von 12 Personen insgesamt 21 Vorschläge ein. Am meisten Punkte erhielt der Vorschlag von Jörg Singer, den Unterstand als Erinnerung im Strandbad, möglichst am Steganfang aufzustellen, er soll dann unter anderem für die Bademeister und Besucher als Unterstand dienen sowie die Gäste vom See begrüssen. Auf den zweiten Platz schaffte es der Vorschlag von Michael Riester, den Unterstand auf der Hornwiese aufzustellen. Im dritten Rang, Vorschlag von Eveline und Piero Rossi, einen Einsatz als Leuchtturm und Wartehaus auf dem Vorplatz beim Rathaus. Alle Teilnehmer erhalten ein Geschenk.
(red) Die Schulbehörde Kemmental tritt geschlossen zur Wahl an. Der erste Wahlgang wird am Wochenende vom 28./29. November durchgeführt. Die Schulbehörde setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen, die sich der Wiederwahl stellen: Isabelle Wepfer, Neuwilen (Präsidentin), Pascal Furrer, Alterswilen, Katrin Hodel, Alterswilen, Fabienne Lüthi, Neuwilen, Hannes Spengler, Illighausen.
(red) Unser Fotograf Reto Martin war an der Berufsmesse in Weinfelden und hat dne interessierten Jugendlichen über die Schulter geschaut.
(red) Traditionell findet jeweils am letzten Mittwoch im Oktober in Romanshorn der Jahrmarkt statt. Das ist auch dieses Jahr am 28. Oktober der Fall – wegen Corona aber in einer situationsangepassten Form, wie die Stadt schreibt. «Nach sorgfältiger Abwägung und Prüfung von Marktkonzepten von anderen Städten und Gemeinden haben wir uns zur Durchführung entschlossen», erklärt Organisatorin Susanne Aregger, Sachbearbeiterin beim Amt für Sicherheit der Stadt Romanshorn. Einerseits sind die Standbetreiber verpflichtet, das Schutzkonzept des schweizerischen Marktverbandes einzuhalten, andererseits verfügt die Stadt Romanshorn für den Jahrmarkt ein weiteres Covid-19-Schutzkonzept. «Dieses werden wir dem Kanton zur Prüfung einreichen.» Zur Einhaltung der Regeln sieht es einen reduzierten Marktbetrieb vor. Augenfälligste Änderung ist die lediglich einseitige Belegung der Bahnhofs-, Allee- und Salmsacherstrasse mit Marktständen. Die so genügend grossen Warteräume ermöglichen die Einhaltung der Abstandsregeln vor den Ständen, die seitlich einen Abschluss mit Plexiglas oder ähnlichen Materialien haben müssen. Im Gegenzug wird die nutzbare Fläche für die Stände etwas erweitert.
(kapo) Am Donnerstag wurde in Frauenfeld eine Fussgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Ein 56-jähriger Autofahrer war kurz nach 8 Uhr auf der Eisenwerkstrasse in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Beim Fussgängerstreifen Höhe Industriestrasse kam es zur Kollision mit einer 26-jährigen Fussgängerin. Sie wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Zur Klärung des Unfallherganges wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.
(red) 2018 konnte die Frauenfelder Bevölkerung ihre Vision zum generationenübergreifenden Wohnen in das Programm für den Studienauftrag «Generation Wohnen Burgerholz» einbringen. Acht qualifizierte Architekturbüros wurden durch die Heimstätten-Genossenschaft Winterthur HGW, die Stadt Frauenfeld und den Verein AWIQ (Älter werden im Quartier) für die Teilnahme ausgewählt. Der Studienauftrag für das Projekt wurde am 10. September mit der Jurierung abgeschlossen, wie die Stadt mitteilt.
Das Siegerteam, bestehend aus Müller Mantel Architekten AG / Stefanie Scherrer Architektur, Zürich, Andreas Geser Landschaftsarchitektur, Zürich und Alex Willener, Soziologie, Luzern habe mit seinem Beitrag aus folgenden Gründen überzeugt: Die Siedlung strahle in das Quartier aus und bilde somit keine Insel. Das Beurteilungsgremium empfiehlt das Projekt nun zur Weiterbearbeitung.
Ausstellung für ausgewählte Teilnehmer
Alle eingereichten Projekte werden zwischen dem 4. und 6. November im Rahmen einer Ausstellung in der Konvikthalle zugänglich gemacht. Aufgrund der Situation rund um Corona wird die Ausstellung für definierte Teilnehmergruppen kontrolliert durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen wird auf eine öffentliche Ausstellung verzichtet.
(red) Für die Kreuzlinger bietet sich am Samstag, 19. September, die letzte Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass - und das bei Höchsttemperaturen von immerhin 25 Grad. Auf der Homepage der Badi Hörnli wird die «Uusbadete» angekündigt. Der Eintritt an diesem Tag ist frei. Auch im Bistro gibt es alles zum halben Preis. Äs hät so langs hät.
Ab Montag 21. September wird auf dem Parkplatz vor der Badi der Belag eingebaut und er kann nur beschränkt oder gar nicht genutzt werden.
(red) Auf Grund der steigenden Fallzallen braucht der Kanton Thurgau Verstärkung im Contact-Tracing-Team zur Ermittlung von Kontaktpersonen von Covid-19-Infizierten. Das Contact Tracing läuft im Thurgau über die Lungenliga. Der Arbeitsort wäre Amriswil.
Unterstützung für unser Contact Tracing-Team gesucht: Als Contact Tracer kontaktieren Sie telefonisch Personen, die an Covid-19 infiziert sind und ermitteln deren engere Kontaktpersonen. Diese orientieren sie über die Quarantänemassnahmen. #contacttracing https://t.co/7NRDsdhUiZ pic.twitter.com/NO7eB3k8Nc
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 17, 2020
(red) Keine Entspannung an der Thurgauer Corona-Front: Der Kanton vermeldet seit gestern 17 bestätigte Neuinfektionen. In Isolation sind aktuell 61 Personen, das sind acht mehr als am Vortag. Stabil bleibt die Zahl der Personen in Spitalpflege. Auch gibt es keinen neuen Todesfall.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 17.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 17, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 61 (+8)
Hospitalisiert: 3 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 671 (+17)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(red) Am Abstimmungswochenende vom 27. September bleiben die Kreuzlinger Wahllokale in den Schulhäusern Kurzrickenbach und Emmishofen sowie im Museum Rosenegg infolge der Corona-Pandemie geschlossen. Die Stimmabgabe kann wie immer brieflich oder persönlich im Stadthaus erfolgen, wo der Zutritt durch einen Sicherheitsdienst überwacht wird, wie die Stadt mitteilt.
Das Stadthaus ist für die Stimmabgabe wie folgt geöffnet: Freitag, 25. September, 16.00-17.00; Samstag, 26. September, 10.00-11.00 und Sonntag, 27. September, 10.00-11.00. Der Zutritt erfolgt durch den Haupteingang, der Austritt über die Markstrasse.
(red) Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben am Mittwochabend einen 38-jährigen Mann albanischer Herkunft in einem grenzüberschreitenden Fernbus in Konstanz kontrolliert. Beim Abgleich seiner Personalien mit dem polizeilichen Fahndungssystem, stiessen sie auf einen Haftbefehl einer nordrhein-westfälischen Staatsanwaltschaft. Der 38-Jährige wurde 2017 wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt, entzog sich bislang jedoch der Strafvollstreckung. Seine Reise war damit in Konstanz beendet, er wurde zur Verbüssung der offenen Haftstrafe in die hiesige Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(red) Der Schweizer Elektromobilitätsverband Swiss eMobility vergibt jährlich den «Goldenen Stecker». Mit diesem Anerkennungspreis würdigt er Kantone, Städte oder Gemeinden, die bestmögliche Rahmenbedingungen zugunsten der Entwicklung der Elektromobilität schaffen. In diesem Jahr hat der Kanton Thurgau die Jury mit seinem gut abgestimmten Förderprogramm überzeugt. Der Kanton Thurgau unterstützt Elektrofahrzeuge sowie Ladeinfrastruktur und baut sein Förderprogramm auf der Nutzung von ausschliesslich erneuerbarem Strom auf.
Als weitere wichtige Massnahme prägt die Sensibilisierung der Bevölkerung mit Erlebnistagen rund um umweltfreundliche Mobilität die Thurgauer Energie Strategie. Ebenso gehört die Vorbildfunktion des Kantons dazu. Verschiedene Ämter der kantonalen Verwaltung haben bereits Elektrofahrzeuge im Einsatz. Die kantonalen Gebäude werden ausserdem mit Ladestationen ausgerüstet, um mit optimaler Infrastruktur am Arbeitsplatz Mitarbeiter zur privaten Nutzung von Elektrofahrzeugen zu motivieren. Die Förderpolitik zeigt Wirkung. Seit der Lancierung des Förderprogramms Anfang 2019 ist der Anteil Elektroautos von 2 auf 8.3 Prozent angestiegen. Der Kanton Thurgau hat damit von allen Kantonen in der Schweiz die höchste Rate an Neuzulassungen von batterie-elektrischen Personenwagen.
(red) Der Gemeinderat Eschenz hat die nächste Gemeindeversammlung auf den Freitag, 11. Dezember, verschoben, wie die Kanzlei mitteilt. Ursprünglich war die Gemeindeversammlung für Freitag, 27. November, vorgesehen. Mit dem späteren Termin will der Gemeinderat neugewählten Behördenmitgliedern die Gelegenheit bieten, am Budget 2021 mitzuwirken, und dem neuen Team in der Verwaltung etwas mehr Zeit für die Bearbeitung des Budgets und die Vorbereitung der Versammlung geben, heisst es.
An der Gemeindeversammlung werden die Genehmigung der Jahresrechnung 2019, das Budget 2021 und Einbürgerungsgesuche vorgelegt.
(sko) Der Gemeinderat in Frauenfeld ermöglicht, dass das Stimmvolk Ende November das letzte Wort zum geplanten Hallenbadneubau hat. Am Mittwochabend hat die deutliche Mehrheit der 34 anwesenden Ratsmitgliedern des Frauenfelder Stadtparlaments (26 Ja, 2 Nein, bei 6 Enthaltungen) dem Baukredit über 39,34 Millionen Franken nach hitziger Diskussion mit kritischen Voten in einer rund zweieinhalb Stunden dauernden Sitzung zugestimmt.
Der Schlussabstimmung vorausgegangen war ein Rückweisungsantrag, der jedoch vom Rat bachab geschickt worden ist. Im gleichen Atemzug, jedoch um ein Wesentliches knapper (21 Ja, 13 Nein), hat der Gemeinderat zum zusätzlichen Saunabereich für 2,67 Millionen Franken Ja gesagt. Damit entscheidet das Stimmvolk am 29. November definitiv auch über diesen Antrag.
Nebst dem Hallenbadgeschäft hat der Gemeinderat am Mittwochabend auch zur Anpassung des Zonenplans beim Oberwiesenschulhaus einen Beschluss gefasst. Demnach gelangen zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von knapp 16’000 Quadratmeter in die Zone für öffentlichen Bauten und Anlagen, wozu der Rat dem Antrag des Stadtrates einstimmig gefolgt ist. Auf der östlichen Parzelle plant der Kanton als Grundstückseigentümerin den Bau einer Doppelturnhalle. Die westliche Parzelle gehört den Frauenfelder Schulen.
(red) Das Kreuzlinger Seemuseum lanciert das Digitorial zum gesunkenen Dampfschiff Jura. Ab sofort können Besucher unter jura.seemuseum.ch virtuell in die faszinierende Geschichte eines der bekanntesten Süsswasser-Wracks Europas eintauchen. Die aufwändig gestaltete Website nimmt die Besucher mit auf Tauchstation – am Computer, Tablet oder unterwegs mit dem Mobiltelefon.
Das Digitorial ist Teil von digitorials.ch, einer Initiative von maze pictures swiss und Engagement Migros, dem Förderfonds der Migros-Gruppe in Kooperation mit Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung und Schirn Kunsthalle Frankfurt. Als einziges Ostschweizer Haus und kleinstes von acht teilnehmenden Museen konnte das Seemuseum Kreuzlingen in einem grossen Bewerbungsverfahren überzeugen.
Das Digitorial erzählt die Geschichte des Dampfschiffs JURA auf eine neue Art. Durch die Dokumentation und Bekanntmachung der Forschung rund um das 1864 gesunkene Dampfschiff möchte das Museumsteam für das Thema begeistern und damit ein noch besseres Verständnis für den Schutz des Unterwasser-Industriedenkmals bewirken.
Sieben Athletinnen und Athleten waren für den NET Sportclub Leichtathletik Amriswil an den Schweizer U16-/U18-Meisterschaften in Lausanne dabei. Sie brachten vier Medaillen nach Hause in den Oberthurgau.
Für das edelste aller Edelmetalle sorgte der 15-jährige Amriswiler Jan Hermann, der als Mitfavorit im Hochsprung startete. Mit 1,90 Meter verbesserte er seine persönliche Besthöhe um sieben Zentimeter und sicherte sich somit den Schweizer Meistertitel in der Kategorie U16. Nebst Gold in seiner Paradedisziplin zeigte er aber auch im Weitsprung (Rang 4), Diskus (Rang 6) sowie Kugelstossen (Rang 8) Topleistungen.
Nur knapp an Gold vorbeigesprungen bei den Unter-18-Jährigen ist Asia Sivolella, ebenfalls aus Amriswil. Ihr gelang zwar im Weitsprung eine neue persönliche Bestweite, doch am Ende fehlte genau ein einziger Zentimeter auf die Erstplatzierte.
Gleich zwei Medaillen gewann die 16-jährige Neukircherin Ladina Kobler. Sie holte in der Kategorie U18 Bronze im Diskuswerfen und wurde im Kugelstossen gar Schweizer Vizemeisterin.
(red) Am kommenden Samstag bieten die Zeitfrauen um 10.30 Uhr einen spätsommerlichen Rundgang durch Arbon an. Es ist der letzte öffentliche Rundgang in diesem Jahr. Start ist wie üblich beim Nymphenbrunnen (vis-à-vis Jakob Züllig Park) und Schluss ist beim Hotel Wunderbar. Der Bummel durch Arbon dauert eineinhalb Stunden. Die Erzählerinnen sind mit Mikros ausgestattet, das erlaubt den Zuschauern Abstand zu halten.
Die Zeitfrauen lassen die Vergangenheit und den Alltag der Arboner Frauen um die Jahrhundertwende aufleben: von der sozialen Situation über Kinderbetreuung, Frauenstreik, Telefonistinnen, Wäscherinnen bis zu den Frauen der Familie Saurer. Fakten und Zahlen vermischen die Erzählerinnen mit Anekdoten und Fotografien. Und immer wieder taucht eine Frauenfigur auf, direkt der Geschichte entsprungen, überraschend. Die Zeitfrauen freuen sich auf viele spannende Begegnungen. Der öffentliche Rundgang kostet 20 Franken pro Person, es ist keine Anmeldung notwendig.
Weitere Informationen auf der Website www.zeitfrauen.ch
(red) Anschliessend an die Jahresversammlung des Kulturvereins Steinacker zeigt Guido Bruggmann morgen Freitag um 20 Uhr im Kirchenzentrum mit seiner Fotoshow, was es auf Sizilien zu entdecken gibt. Er berichtet von den zahlreichen Kulturen, die die Insel prägten, über das pulsierende Leben in den Städten und er zeigt die Naturschönheiten vom aktiven Vulkan bis zu den Küsten. Alle Interessierten sind eingeladen.
(red) Zum elften Mal findet am Samstag, 19. September, von 13 bis 16 Uhr die Romanshorner Spielstrasse auf dem abgesperrten Areal der Schlosswiese statt. Die organisierenden Vereine CEVI, Spielgruppe, Ludothek, Märchenerzählerin, Musikschule, Chinderhuus Sunnehof und die städtische Kinder- und Jugendförderung bieten zahlreiche Spiel- und Bastelideen für die ganze Familie an. Ein Schutzkonzept liegt vor, die Kontaktdaten werden erhoben. Auf dem abgesperrten Gelände dürfen sich gleichzeitig maximal 300 Personen aufhalten. Der angrenzende Spielplatz ist frei zugänglich. Um 14 Uhr wird auf dem neu gestalteten Spielplatz das Generationengerät «Partnertanz» eingeweiht. Gestiftet wurde es vom gemeinnützigen Frauenverein und der kreativen Frauengruppe Romanshorn.
(kapo) Kurz nach 17.15 Uhr ging bei der Kantonspolizei Thurgau die Meldung ein, dass auf der Arbonerstrasse in Salmsach bei "Rotachäcker" in Fahrtrichtung Romanshorn eine Velofahrerin gestürzt sei. Die 46-jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Noch ist unklar, ob es sich um einen Selbstunfall handelt oder dem Sturz eine Kollision vorausgegangen ist.
Zeugenaufruf: Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bitte beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter der Nummer 058 345 22 00 melden.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Romanshorn wurde am Dienstagnachmittag ein E-Bike-Fahrer verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 25-jähriger Autofahrer gegen 16 Uhr von der Hafenstrasse die Bahnhofstrasse in Richtung Salmsacherstrasse überqueren. Dabei kollidierte er mit einem vortrittsberechtigten E-Bike-Fahrer, der auf der Bahnhofstrasse in Richtung Bahnhof unterwegs war.
Der 50-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(red) McDonalds überlegt sich, eine Filiale in Romanshorn zu eröffnen. Gegen das erste Baugesuch gingen jedoch neun Beschwerden ein, sodass die Restaurant-Kette das Gesuch zurück zog und ein neues auflegte. Wie eine Mitteilung der Stadt Romanshorn nun zeigt, gibt es wiederum neun Einsprachen gegen die Umnutzung einer leerstehenden Immobilie an der Romanshorner Reckholdernstrasse zu einem McDonald's-Restaurant mit Drive-in-Schalter.
«Die meisten Einsprachen betreffen Themen wie Littering, Mehrverkehr oder Lärmbefürchtungen», schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Das sind genau die gleichen Beschwerden wie bereits beim ersten Baugesuch. Die Stadt prüfe diese Einsprachen nun im Rahmen des ordentlichen Baubewilligungsverfahrens.
(red) Das Veterinäramt des Kantons Thurgau wird personell und strukturell neu aufgestellt. Künftig wird es fünf Vollzugsabteilungen geben und es wird ein regelmässiger Austausch mit anderen Behörden und Dritten sichergestellt. Die Amtsleitung und die Funktion des Kantonstierarztes oder der Kantonstierärztin werden personell getrennt. Dieses Modell wurde bereits in den vergangenen Monaten gelebt und hat sich entsprechend bewährt.
Neuer Amtsleiter wird per 1. Oktober Robert Hess, er ist seit April interimistischer Leiter. Die vakante Stelle des Kantonstierarztes oder der Kantonstierärztin wird demnächst ausgeschrieben. Diese Person wird den fünf Vollzugsabteilungen in fachlichen Belangen vorstehen.
(red) Der Thurgauer Historiker Stefan Keller und Volkskundler Peter Bretscher spannen zusammen: Gemeinsam präsentieren sie in einer Woche, am Mittwoch, 23. September, Kellers neuestes Buch «Spuren der Arbeit – Von der Manufaktur zur Serverfarm» im Schaudepot St. Katharinental – und zwar in einzigartiger Manier.
Aufrüttelnde Lebensgeschichten hören und gleichzeitig Originalgegenstände aus der Zeit betrachten: An der Buchpräsentation trägt Stefan Keller ausgewählte Textpassagen aus seinem Buch vor, während Peter Bretscher diese anhand von Objekten aus der volkskundlichen Sammlung des Historischen Museums Thurgau veranschaulicht. Das Resultat ist eine sinnliche und historische Zeitreise durch die Thurgauer Geschichte der Arbeit und der Arbeitenden von der Industrialisierung bis zur Gegenwart.
Vom Kleinen ins Grosse
Stefan Kellers historische Reportage, die im Auftrag des kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit geschrieben wurde, gibt Einblick in 200 Jahre Geschichte der Arbeit im Thurgau. Diese steht exemplarisch für die Entwicklung an vielen Orten in der Schweiz. Die grossen weltgeschichtlichen Zusammenhänge erläutert der Autor anhand von Einzelschicksalen: Man erfährt von Stickern und Nachstickerinnen, von Eisengiessern, Knechten und Mägden, von Kinderarbeit, Hungersnot und dem Glück von Textilkaufleuten am anderen Ende der Welt, von jungen Italienerinnen, die in wilde Streiks treten und von der Feuerwehr abgespritzt werden. Erfolgsgeschichten, Rückschläge, Wirtschaftskrisen, revolutionäre Umtriebe, soziale Umwälzungen – ein weit aufgespanntes Panorama, konsequent von den Menschen und ihren Biografien her erzählt.
Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen statt und der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und es besteht eine Anmeldepflicht über die Museumswebseite: www.historisches-museum.tg.ch. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes zur eigenen Sicherheit wird empfohlen.
(ste) Ramon Hegner, Ralph Stieger, Nina Manser und Rahel Hug dürfen stolz auf sich sein. An den Schweizer Berufsmeisterschaften vom vergangenen Wochenende zählten sie zu den Besten ihres Fachs. Der 19-jährige Ramon Hegner aus Sitterdorf erreichte den dritten Platz der Fleischfachleute. Er sagt:
«Ich habe eineinhalb Monate lang jeden Montagmorgen mit meinem Chef trainiert.»
Den dritten Platz sieht Hegner als krönenden Abschluss seiner Lehre und als Erfolg, restlos zufrieden ist er aber nicht: «Ich habe während der Prüfung eine Mengenangabe vergessen. Ganz nach vorne hätte es aber nicht gereicht, die Gewinnerin war zu stark.»
Ebenfalls Bronze gab es für Ralph Stieger. Der 20-jährige Drucktechnologe aus Hefenhofen arbeitet im Brüggli Romanshorn und musste sich an den Berufsmeisterschaften nur zwei Kolleginnen geschlagen geben.
Eine davon ist Nina Manser von der Trionfini, Satz Druck Verlag AG in Altnau. Die 19-jährige Kesswilerin holte sich den zweiten Platz in der gleichen Kategorie. Komplettiert wurde das starke Thurgauer Ergebnis von Jegatheeswaran Aruleeswaran aus Amlikon-Bissegg – er erreichte den vierten Platz. Damit kommen drei der vier besten Drucktechnologinnen und -technologen des Landes aus dem Apfelkanton.
Eine weitere Silbermedaille geht an Rahel Hug. Die 19-jährige Bichelseerin sicherte sich den zweiten Platz in der Kategorie der Hotelfachfrauen. Sie absolvierte ihre Ausbildung im Parkhotel in Winterthur und arbeitet heute als Receptionistin in ihrem Lehrbetrieb.
Die Schweizer Berufsmeisterschaften hätten dieses Jahr als Grossanlass in Bern stattfinden sollen. Um kein Risiko einzugehen, haben sich die Veranstalter kurzfristig für eine dezentrale Durchführung in der ganzen Schweiz entschieden. Rund ein Drittel der 60 Wettbewerbe ist durch, die weiteren folgen in den kommenden Monaten.
(red) Die aktuellen Verkehrszählungen an den Grenzübergängen Emmishofer Zoll und Tägerwiler Zoll zwischen Kreuzlingen und Konstanz sind gegenüber den Vorjahren nahezu unverändert. Dasselbe gilt für die vom Schweizer Bundesamt für Strassen ermittelten Zahlen an der Gemeinschaftszollanlage (GZA). Einen deutlichen Rückgang gab es durch die Coronapandemie, teilt die Stadt Konstanz am Dienstagnachmittag mit.
Die tägliche Verkehrsbelastung aus der Schweiz liegt im Mittelwert von Juli 2019 bis Juni 2020 bei 14'873 Kraftfahrzeugen in Richtung Schweiz und 14'724 in Richtung Deutschland. Im selben Vorjahreszeitraum lag der Mittelwert bei 16'535 Fahrzeugen in Richtung Schweiz und 16'724 Kfz in Richtung Deutschland (siehe Grafik).
Während der tägliche Verkehr am Emmishofer Zoll mit rund 5'500 und am Tägerwiler Zoll mit zirka 3'200 Kraftfahrzeugen über die Jahre in etwa gleich bleibt, lag an der Gemeinschaftszollanlage (GZA) der höchste Mittelwert 2019 im April bei 10'099 in Richtung Schweiz und 11'391 Kraftfahrzeugen in Richtung Deutschland. Am wenigsten Fahrzeuge passierten die GZA täglich im Januar 2019 mit 8'559 Kraftfahrzeugen in Richtung Schweiz und 9'252 in Richtung Deutschland.
Wenig überraschend treten Spitzenwerte regelmässig an Samstagen auf. Der absolute Tagespitzenwert aller Grenzübergänge zusammen lag im November 2019 bei 23'637 Kraftfahrzeugen in Richtung Schweiz und 25'185 in Richtung Deutschland. Insgesamt betrachtet sei das Verkehrsaufkommen über die Konstanzer Grenzübergänge in den vergangenen Jahren nicht gestiegen, heisst es in der Mitteilung.
Aufgrund des starken Grenzverkehrs an Samstagen sei in der Konstanzer Innenstadt weiterhin Verkehrsmanagement erforderlich. Deshalb sind an Samstagen wie auch in den vergangenen Jahren die Verkehrskadetten der Verkehrswacht Konstanz-Hegau im Einsatz, um den Verkehrsfluss auf dem Altstadtring und somit auch einen pünktlichen Stadtbusverkehr und die Rettungssicherheit zu gewährleisten. Das kostet Konstanz jährlich zirka 260'000 Euro.
(kapo) Bei einem Brand auf einem Campingplatz in Arbon entstand am Dienstagmorgen Sachschaden. Ein Bewohner eines Campingplatzes am Philosophenweg bemerkte kurz nach 6 Uhr, das bei einem benachbarten Wohnwagen ein Brand ausgebrochen war. Vier Personen, die sich im Inneren des Wagens befanden, retteten sich rechtzeitig ins Freie. Der Brand konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Arbon gelöscht werden.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden am Vorzelt und am Wohnwagen dürfte mehrere tausend Franken hoch sein. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache kamen der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort.
(red) In der vergangenen Woche sind im Kanton Thurgau 48 Corona-Neuinfektionen hinzugekommen. Der gemittelte Wert der Fallzahlen ist so hoch wie zuletzt im April, teilt die Staatskanzlei am Dienstagnachmittag mit. Gemeinsam ist den Neuinfektionen, dass der einzelne Indexfall wieder mehr Kontaktpersonen und mehr Übertragungen generiert. Dies erfordere vom Fachstab Pandemie besondere Aufmerksamkeit. Er ruft die Bevölkerung deshalb dringlich dazu auf, die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 15.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 15, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 55 (0)
Hospitalisiert: 3 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 642 (+2)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
Waren die Fallzahlen im Thurgau zuletzt rückläufig, so steigen sie seit vergangener Woche wieder an. In der Woche vom 7. bis 14. September kamen im Thurgau 48 Neuinfektionen hinzu. Der gemittelte Wert der Neuansteckungen liegt so hoch wie zuletzt im April. «Dies lässt sich nicht auf ein bestimmtes Übertragungsmuster oder einen einzelnen Vorfall zurückführen», heisst es in der Mitteilung. Vielmehr habe eine Kumulation zum Anstieg beigetragen.
Die Übertragungsmuster und -orte sind vielfältig. Gemeinsam sei ihnen, dass der einzelne Indexfall wieder mehr Kontaktpersonen und daraus auch mehr Übertragungen generiert. Als Kontaktperson gilt, wer sich länger als 15 Minuten näher als 1,5 Meter bei einer an COVID-19 erkrankten Person ohne Schutzvorkehrungen wie Maske oder Plexiglasscheibe aufgehalten hat.
Mit dem Anstieg an Kontaktpersonen erhöhe sich auch der Aufwand und die Komplexität des Contact-Tracings. Es dauere länger, bis die Übertragungsketten unterbrochen werden können. Regierungsrat Urs Martin, Leiter des Fachstabes Pandemie, sagt:
«Nicht nur die Fallzahlen, auch die Reproduktionszahl ist wieder ansteigend.»
Diesen Umstand schätzt der Fachstab als sehr kritisch ein. Er ruft deshalb eindringlich dazu auf, auch mit geändertem Mobilitäts- und Sozialverhalten die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten. Wo der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann sowie generell im Umgang mit Risikogruppen empfiehlt der Fachstab Pandemie das Tragen einer Maske.
(red) Die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) und die Universität Konstanz stärken mit einer neuen Brückenprofessur die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in den Naturwissenschaften. Johannes Huwer wird die Stelle am 1. Oktober antreten. Damit ist ein laut PHTG-Pressemitteilung «einzigartiges Modell der wissenschaftsbasierten Entwicklung der Didaktik für das Schulfeld in zwei Ländern gelungen».
Der ausgebildete Gymnasiallehrer Johannes Huwer, der bislang an der Pädagogischen Hochschule Weingarten (D) eine Professur für Chemie und ihre Didaktik innehatte, wird in Zukunft im Rahmen der Binational School of Education (BiSE) der Universität Konstanz grenzüberschreitend forschen und lehren. Die neue Brückenprofessur Fachdidaktik in den Naturwissenschaften, die an der Universität Konstanz zum Fachbereich Chemie und an der PHTG zum Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft gehört, deckt schulorientierte Forschungsschwerpunkte in der Didaktik des Fachs Chemie ab und bietet fachdidaktische Lehrveranstaltungen im Rahmen der Lehramtsstudiengänge beider Institutionen an.
(red) Thomas Grimm, seit dem 1. März 2013 Finanzverwalter der Stadt Amriswil, hat seine vorzeitige Pensionierung eingereicht. Der 59-Jährige wird die Stadt Amriswil voraussichtlich Mitte April verlassen. Den Zeitpunkt für seinen Abschied hat der Amriswiler Finanzchef mit dem Pflichtbewusstsein eines Rechnungsführers auf diese Jahreszeit gelegt.
Dann wird nämlich die Rechnung 2020 abgeschlossen sein und die Nachfolgerin oder der Nachfolger kann mit der Erstellung des Budgets 2022 einsteigen und sich in die städtischen Finanzen einarbeiten.
Die Stelle des scheidenden Finanzverwalters der Stadt ist ab sofort öffentlich ausgeschrieben. Der Entscheid über die Vergabe dieser wichtigen Kaderstelle wird beim Amriswiler Stadtrat liegen.
(red) Die Kunstkommission Kreuzlingen setzt erneut ein künstlerisches Zeichen mit einer weiteren Skulptur im öffentlichen Raum. Als Siegerprojekt wurde «Findling schwebend!» von den Künstlerinnen Kerstin Kubalek und Eva Pisana durch eine Fachjury ausgewählt. Die Skulptur am Schrofen in Kurzrickenbach wird der Öffentlichkeit anlässlich der Einweihungsfeier am Donnerstag, 24. September 2020, 18 Uhr, übergeben.
Kerstin Kubalek und Eva Pisana haben mit dem Kunstprojekt «Findling schwebend» den fünften Wettbewerb der Reihe «Entdeckung des Stadtraums» der Kunstkommission Kreuzlingen gewonnen. Klemenz Somm, der Eigentümer des Schrofens, freut sich über die Kunst auf seinem Landstück, das er der Stadt für das Kunstwerk zur Verfügung stellt. Vor dem Apéro, zu dem alle Gäste herzlich eingeladen sind, wird der «Findling schwebend!» durch die Kunstkommission vorgestellt. Mit diesem feierlichen Akt wird die Skulptur in die Sammlung der Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Kreuzlingen aufgenommen. Der Schrofentobelweg in Kurzrickenbach lädt mit seinem Blick über den Bodensee unter der alten Eiche zum Verweilen ein. Das alte Schlosstor und nun auch der Findling erinnern an die Geschichte des Schrofens und seine Vorbesitzer: «Hier stand in alten Zeiten ein Schloss so stolz und heer, weit glänzt es über die Lande bis an den blauen See».
Die Skulptur «Findling schwebend!» nimmt Bezug auf die besondere geologische Beschaffenheit und die Geschichte des Schrofens. Der lichtgraue Findling aus Beton könnte ein durch den Gletscher herangetragener und vom Wasser geschliffener Felsbrocken sein. Dem scheinbar schwerelosen Felsen haftet etwas Surreales, Zeitloses an. Das aus Bronze gegossene Tuch liegt wie zufällig darauf. Jahrhunderte lang diente die Quelle östlich des Schrofentobels als Heilbad. Das wertvolle Material könnte aber auch Hinweise auf das frühere an dieser Stelle stehende Schloss und seine edlen Besitzer sein. Dem Spaziergänger erscheint das Kunstobjekt auf den ersten Blick wie ein Teil der Natur. Der Findling wirkt als Skulptur und Sitzmöbel zugleich. Es betont diesen besonderen Ort und erinnert an dessen Geschichte.
(sko) Der Kanton Thurgau meldet gegenüber dem Montag lediglich zwei neue bestätigte Coronafälle. Bei den infizierten Personen in Isolation oder hospitalisiert auf der Intensivstation bleiben die Zahlen jedoch stabil.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 15.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 15, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 55 (0)
Hospitalisiert: 3 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 642 (+2)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(kapo) Bei einem Brand in Horn entstand am Montagabend Sachschaden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erhitzte eine 51-Jährige gegen 20.45 Uhr in der Küche eines Gastronomiebetriebs an der Seestrasse Fett in einer Pfanne. Als dieses wenig später in Brand geriet, schlug sie Alarm.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Horn konnten den Brand rasch löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch.
(red) Die Stadt Frauenfeld hat vom Zirkus Stey 100 Tickets für die Vorstellungen auf dem Oberen Mätteli am Donnerstag, 8. Oktober, erhalten. Die 50 Tickets für die Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr werden an Kinder und ihre Familien verteilt. Alles, was die Kinder dafür tun müssen, ist eine Zeichnung mit dem Thema Zirkus an Kommunikation Stadt Frauenfeld, Rathausplatz 4, 8500 Frauenfeld senden und angeben, wie viele Tickets benötigt werden (max. fünf).
Es wird die Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Weitere 50 Tickets für die Abendvorstellung um 19.30 Uhr werden auf den Social-Media-Kanälen der Stadt verlost.
(sko) Der HC Thurgau reist am Dienstag, 15. September, zum zweiten Mal für ein Testspiel nach Vorarlberg. In Dornbirn bestreiten die Leuen ihr sechstes Spiel der Vorbereitungskampagne der Saison 2020/21. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.
Die Dornbirn Bulldogs haben den HC Thurgau am Montag informiert, dass das Testspiel wegen Corona unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird. Laut Internetseite des HC Thurgau lässt der Club aus Österreich weiter verlauten, dass die Fans auf den eigenen Social-Media-Kanälen mit Infos und Live-Bildern versorgt werden.
Information zum Testspiel in Dornbirn
— HC Thurgau (@HCThurgau1989) September 14, 2020
Morgen Abend testet der HC Thurgau auswärts gegen die @DECBulldogs. Der Club aus Vorarlberg informiert, dass keine Zuschauer zum Spiel zugelassen sind.
Detaillierte Informationen auf unserer Website:
👉 https://t.co/JRnfGdLVOt#preseason pic.twitter.com/ARTqocO7IZ
(shi) Drei Rücktritte aus dem Gemeinderat, diverse Anschuldigungen in Richtung Präsident Martin Haas und eine sichtlich mitgenommene Vizegemeindepräsidentin: Bei der Salmsacher Rechnungsversammlung von vergangenem Donnerstag gingen die Wogen hoch. Nicht anwesend war indessen der Hauptakteur selbst: Gemeindepräsident Haas liess sich wegen Krankheit entschuldigen.
Wieso hat er auf einen Antrag auf Verschiebung der Versammlung verzichtet? Was hält er davon, dass einige Bürger nun offenbar seinen Lohn kürzen wollen? Was sagt er zum Vorwurf der Gemeinderäte, er hätte ihre Unwissenheit schamlos ausgenutzt?
Vorerst nichts. Auf Anfrage der Thurgauer Zeitung schreibt Haas gestern Montag per E-Mail, dass er nach wie vor krank sei. «Nach meiner Genesung werde ich mir Gedanken machen, wie wann und wo ich zu allfälligen Fragen Antworten erteilen werde», fügt er an.
Das Tiefbauamt Kanton Thurgau stellt die sanierungsbedürftige Hauptstrasse auf einer Länge von ungefähr 850 Metern ab der Gemeindegrenze Hauptwil zwischen Bischofszell bis Schlatt instand. «Aus Gründen der Effizienz, der Qualität und der Arbeitssicherheit» für den Deckbelagseinbau werde der Strassenabschnitt vom Montag,
21. September, bis Samstag, 26. September, gesperrt, wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt. Eine Umleitung wird signalisiert.
(red) Den zwölf Robinien an der Konstanzerstrasse 7 bis 9 in Kreuzlingen geht es nicht gut und müssen gefällt werden. Dies schreibt die Stadt Kreuzlingen in einer Mitteilung. Demnach habe der Stadtrat die Fällung der geschützten Bäume freigegeben und eine Ersatzpflanzung angeordnet.
Die vor rund 35 Jahren gepflanzten Bäume stellte der Stadtrat im Jahr 2013 unter Schutz. «Leider sind die Robinien durch die starke Versiegelung in ihrem Umfeld nicht in der Lage, ihre Baumkronen ausreichend mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen», heisst es in der Mitteilung weiter. Ihre geschwächte Vitalität werde sich nach Aussagen des Baumfachmanns langfristig nicht mehr verbessern.
Ausserdem müsste mit den aktuell laufenden Sanierungsarbeiten auf dem Areal der ehemaligen Emmishofer-Migros ein Teil der Äste geschnitten werden, um ausreichend Platz für das Baugerüst zu schaffen. Kommt hinzu, dass mit der geplanten Sanierung der Konstanzerstrasse auch Eingriffe im Wurzelbereich der Robinien notwendig würden. Der Baumfachmann beurteilt die Erfolgsaussichten von Schutzmassnahmen an den bereits erheblich geschwächten Bäumen als äusserst gering.
Der Stadtrat entschied deshalb, die Bäume zur Fällung freizugeben. «Eine Ersatzpflanzung im Rahmen der geplanten Strassensanierung eröffnet die Chance, den Ersatzbäumen ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen, sodass sie künftige Sanierungen an Strasse und Gebäuden überleben und ein würdiges Alter erreichen können», schreibt die Stadt. Die anfallenden Kosten für Fällung und Ersatzpflanzung teilen sich Stadt, Kanton und Gebäudeeigentümer.
(kapo) Am Montagmorgen kam es in Berg zu einer Streifkollision zwischen einem Lastwagen mit Anhänger und einem Mofa. Gegen 7.45 Uhr fuhr ein Mofalenker auf der Hauptstrasse in Richtung Kreuzlingen. Auf Höhe der Liegenschaft Nummer 57 wurde der Jugendliche von einem Lastwagen mit Anhänger überholt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau lenkte der Chauffeur oder die Chauffeuse etwas zu früh gegen den rechten Fahrbahnrand. Dabei streifte der Anhänger den Spiegel des Mofas und der Jugendliche kollidierte mit dem Randstein, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Er suchte anschliessend selbst einen Arzt auf.
Der Lastwagen fuhr in Richtung Kreuzlingen weiter. Womöglich hat der Chauffeur oder die Chauffeuse den Vorfall nicht bemerkt. Der Anhänger hatte nach Angaben des Mofalenkers eine graue Blache mit roten Streifen und Thurgauer Kennzeichen. Die Lenkerin oder der Lenker des Lastwagens oder Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058 345 25 00 melden.
(rsc) Er gilt schon länger als eine der grössten Nachwuchshoffnungen im Schweizer Fussball. In der Rückrunde der vergangenen Saison konnte Julian von Moos beim FC Wil unter Beweis stellen, wo er sich regelmässig in die Torschützenliste eintragen liess.
Sein Trainer war damals wie heute Ciriaco Sforza. Der neue Coach des FC Basel lobt den in Salmsach aufgewachsenen von Moos. Sein Schützling habe sich «sensationell» entwickelt, lässt sich Sforza im «Blick» zitieren. Bei Basel darf sich der Thurgauer also durchaus Hoffnungen auf regelmässige Spielzeit machen.
Begonnen hat die Fussballkarriere des Julian von Moos beim
FC Romanshorn. Wo er hin will weiss der 19-Jährige haargenau: In Englands Premier League. Genauer: «Manchester United ist im Ausland mein Lieblingsverein», sagt von Moos.
(red) Der Vorstand der Region Oberthurgau wählt die Genossenschaft Winterwasser Oberthurgau zur Oberthurgauerin des Jahres 2020. «Damit würdigt die Region Oberthurgau den grossen Einsatz und das Engagement von vielen Freiwilligen, damit in der kalten Jahreszeit viele Wassersportler ihre Aktivitäten durchführen können», schreibt die Region Oberthurgau in ihrer Mitteilung.
Seit 40 Jahren träumt man im Oberthurgau von einem eigenen Hallenbad. Nach einigen erfolglosen Anläufen ist mit der Einweihung des «Winterwassers Oberthurgau» am 10. Dezember 2016 dieser Traum wahr geworden. Zwar ist die Traglufthalle kein eigentliches Hallenbad, erfüllt jedoch die Bedürfnisse vieler Vereine und der Oberthurgauer Bevölkerung für maximal rund 15 Jahre nach Inbetriebnahme. Am 19. Oktober wird bereits in die fünfte Saison gestartet.
(rsc) Gegenüber dem vergangenen Freitag meldet der Kanton Thurgau am Montag 24 neue bestätigte Coronafälle. Derselbe Anstieg ist bei der Anzahl infizierter Personen in Isolation zu verzeichnen. Dieser Wert hat sich damit übers Wochenende mehr als verdoppelt.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 14.9.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) September 14, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 55 (Sa 12.9. +11, So 13.9. +12, Mo 14.9. +1)
Hospitalisiert: 3 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 640 (+24 seit 11.9.)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(red) Im 3./4. Jahrhundert kommen die christlichen Pilgerreisen auf. Auch das Thurgauer Tannzapfenland zieht Pilger aus aller Herren Länder an. Am Donnerstag, 24. September, verrät Kunsthistoriker und Numismatiker Florian Hürlimann im Historische Museum des Kantons Thurgau, weshalb ausgerechnet dieser versteckte Flecken im Hinterthurgau eine derartige Strahlkraft entwickelt.
Bis weit ins Hochmittelalter stehen Fernwallfahrten ins Heilige Land hoch im Kurs. Später kommen weitere Kultorte hinzu. Auch das Kloster Fischingen mausert sich zu einer beliebten Wallfahrtsdestination. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts wird in Fischingen die heilige Idda verehrt. Idda ist der Legende nach mit einem Grafen von Toggenburg verheiratet. Dieser bezichtigt sie zu Unrecht der Untreue und stürzt sie aus dem Fenster seiner Burg. Idda überlebt wie durch ein Wunder und zieht sich in eine Klause in der Nähe des Klosters Fischingen zurück.
Zahlreiche religiöse Medaillen aus der Sammlung des Historischen Museums Thurgau belegen: Die heilige Idda strahlt eine starke Anziehungskraft auf Gläubige aus. Am Kurzvortrag über Mittag beleuchtet Florian Hürlimann, welches Heil sich die Wallfahrer von Idda versprechen, und lüftet das Geheimnis um Iddas innige Beziehung zu einem Hirsch
Die Veranstaltung findet am 24. September um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld statt, der Eintritt ist frei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und es besteht eine Anmeldepflicht über die Museumswebseite: www.historisches-museum.tg.ch.
(red) Monika Signer aus Egnach hat das Rennen an den Berufs-Schweizer Meisterschaften der Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe), den SwissSkills Championships 2020, für sich entschieden. Das schreibt ihr Berufsverband in einer Mitteilung.
Die 18-jährige Kandidatin, die am Kantonsspital Münsterlingen ihre Lehre absolvierte, holt Gold. Auf Platz zwei und drei folgen Kilian Schmid und Lenia Butzerin aus den Kantonen Luzern und Graubünden.
Die Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit mussten in einem fiktiven Szenario zwei Klienten gleichzeitig betreuen, wie es weiter in der Mitteilung heisst. Konfrontiert waren sie mit diversen Situationen aus dem pflegerischen Alltag in der Spitex, im ambulanten oder Langzeitbereich.
Dazu gehören beispielsweise die Vitalzeichenkontrolle, der Verbandwechsel, die Essberatung sowie das Verabreichen von Augentropfen. Gearbeitet wurde mit professionellen Schauspielpatienten unter den wachsamen Augen von sieben Expertinnen. Das Wettkampfszenario wurde im Vorfeld sorgfältig von einer Fachgruppe ausgearbeitet.
(kapo/bro) Kurz nach 13 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale in Frauenfeld ein brennendes Auto an der Müllheimerstrasse in Wigoltingen gemeldet. Die Feuerwehr Märstetten-Wigoltingen rückte mit 23 Einsatzkräften aus und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen, heisst es in einer Mitteilung des Nachrichtendienstes BRK News vom Samstagnachmittag.
Verletzte gab es keine. Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein, da die Garage sowie das Auto, ein seltener Super Sport (Chevrolet), komplett ausbrannten. Die Brandursache ist zur Zeit noch unklar. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache kamen der Brandermittlungsdienst sowie der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort.
(pd/lim) Kurz vor 16.30 Uhr waren am Freitag zwei 15-jährige Velofahrerinnen auf der Freiestrasse in Amriswil in Richtung Zentrum unterwegs, als sie von hinten durch ein Auto angefahren wurden. Nach der Kollision mit den Jugendlichen prallte das Auto in ein parkiertes Fahrzeug.
Der Autofahrer fuhr darauf in Richtung Brunnenfeldstrasse davon, wo er den Unfallwagen stehen liess. An der Neumühlestrasse bedrohte der Unbekannte laut Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau eine 56-jährige Frau mit einem Messer und ergriff mit ihrem Auto die Flucht.
Während die eine Jugendliche mit mittelschweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht wurde, musste die zweite 15-Jährige mit eher schweren Verletzungen durch die Rega in eine Spezialklinik geflogen werden.
Die Kantonspolizei Thurgau leitete eine umfangreiche Fahndung ein. Kurz nach 22:30 Uhr konnte der Täter mit dem gestohlenen Fahrzeug in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St. Gallen in Heerbrugg angehalten und festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Bischofszell ordnete beim 28-jährigen Schweizer eine Blutentnahme und Urinprobe an. Die Hintergründe zu den Taten sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Während der Unfallaufnahme und der Spurensicherung durch den Kriminaltechnischen Dienst musste der Strassenabschnitt im Bereich der Tatorte gesperrt werden. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Amriswil beigezogen. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt mehrere tausend Franken.
Wer Angaben zu den Vorfällen machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 058 345 22 22 zu melden.