Die politische Bauernvereinigung kann heuer auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückblicken. An der Hauptversammlung gab der Präsident den Rücktritt.
Zur Hauptversammlung der politischen Bauernvereinigung Oberegg durfte Präsident Sepp Bürki die Mitglieder im Restaurant Tobelmühle begrüssen. Nach einem feinen Nachtessen wurden die statutarischen Geschäfte abgewickelt.
Im Jahresbericht berichtete er von vielen verregneten Tagen, die beim Einbringen der Heuernte hinderlich waren. Je nach Höhenlage konnte das Heu oder das Emd zu spät geschnitten werden. Der schöne Herbst hat aber wieder einiges wettgemacht, so konnte auch die Viehschau bei Kaiserwetter für Tiere, Bauernfamilien und Besucher durchgeführt werden. Das politische Jahr prägte vor allem die Suche nach einem Kirchenratspräsidenten und natürlich auch die Feier des Ständeratspräsidenten Ivo Bischofberger.
Auch aus den Reihen der politischen Bauernvereinigung konnte keine Person gefunden werden, die das Führen des Kirchenrates übernehmen wollte. Ebenfalls noch nicht gefunden ist die Nachfolge im Schulrat für Roland Klee. Geeignete Personen werden noch angefragt. Für die Wahl des Bauherrn an der Landsgemeinde wird auf die verschiedenen Informationsveranstaltungen verwiesen und für die Wahl Stimmfreigabe beschlossen.
In eigener Sache kündigte Sepp Bürki seinen Rücktritt als Präsident auf die Hauptversammlung 2018 an.
Am 1. April 1992 wurde die politische Bauernvereinigung Oberegg ins Leben gerufen und kann somit auf ihr 25-jähriges Bestehen zurückschauen. Die vier Präsidenten Niklaus Schmid, Max Fürer, Rolf Bischofberger und der aktuelle Sepp Bürki führten in dieser Zeit die Vereinsgeschicke. Die Anzahl der Mitglieder bewegte sich zwischen 60 und 70. Die Aufgaben der PBO sind, die Interessen der Bauern zu vertreten, die kollegialen Beziehungen zu fördern, Wahlvorschläge und Empfehlungen abzugeben und zu Sachgeschäften und landwirtschaftlichen Fragen Stellung zu nehmen. Nebst der Suche nach geeigneten Personen für verschiedene Ämter und die Vertretung der landwirtschaftlichen Interessen prägen die alljährliche Viehschau, der Klaushock zusammen mit den Bäuerinnen und der Viehzuchtgenossenschaft, Besichtigung von Neubauten und geselliges Zusammensein das Vereinsleben.
Die Informationen aus Kirche, Schule, Bezirk, Grossrat und Kantonalem Bauernverband rundeten die Versammlung ab. (red)