WIL. Die Sektion St. Gallen-Appenzell des Automobilclubs ACS hat kürzlich ihre 112. Generalversammlung in Wil durchgeführt. Der Verein sprach sich klar für die sogenannte Milchkuh-Initiative, welche unter dem revidierten Titel «Volksinitiative für eine faire Verkehrsfinanzierung» am 5.
WIL. Die Sektion St. Gallen-Appenzell des Automobilclubs ACS hat kürzlich ihre 112. Generalversammlung in Wil durchgeführt. Der Verein sprach sich klar für die sogenannte Milchkuh-Initiative, welche unter dem revidierten Titel «Volksinitiative für eine faire Verkehrsfinanzierung» am 5. Juni zur Abstimmung gelangt. Präsident Manfred Trütsch trug anlässlich der Generalversammlung in der Stadthalle Wil ein entsprechendes Plädoyer vor. Mit der Finanzierung und dem Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi) habe die Bahn bereits ihren Fonds, die Strasse hingegen noch nicht. Zur substanziellen Untermalung dieses Plädoyers erläuterte Christian Lässer, Dozent an der Uni St. Gallen, die prioritäre Bedeutung der Mobilität als Grundlage von Handel, Entwicklung, Erfolg und Wohlstand. Die Entwicklung des Verkehrs habe in den vergangenen 50 Jahren exponentiell zugenommen, und im gleichen Stil gehe es weiter. Es gelte, rasch zu handeln und letztlich auch den Fortschritt zu finanzieren. (red.)