Während der Pandemie hat die regionale Herkunft von Lebensmitteln für Konsumenten an Bedeutung gewonnen. Dies zeigt eine neue Studie des Bundesamts für Landwirtschaft.
Die Coronakrise habe dazu geführt, dass die Bevölkerung bewusster und regionaler einkaufe. Dies ist das Resultat einer Untersuchung des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW), die am Freitag veröffentlicht wurde. In einer repräsentativen Studie hätten 93 Prozent der Befragten angegeben, «wenn immer möglich» landwirtschaftliche Produkte aus der Schweiz zu kaufen.
Ein Drittel der Befragten gab an, seit Beginn der Pandemie mehr auf die inländische Herkunft der Produkte zu achten. Ausserdem kauften sie gesünder und lokaler ein und hielten mehr Vorräte. Bei einem Viertel der Befragten hat sich auch der Einkaufsort verändert. Durchgeführt wurde die Umfrage im Februar vom Marktforschungsunternehmen Demoscope. Die Stichprobe umfasst 1074 Antworten. (wap)