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Vermischtes (Nachrichten)
Der Föhn ist am Mittwoch in der Schweiz angekommen und liess die Temperaturen teilweise über 20 Grad ansteigen. In der Nacht auf Donnerstag sorgt ein Tief für Sturmböen.
Am Mittwoch wurde es bereits teilweise stürmisch, so wurden gemäss Meteonews auf dem Chasseral Böen von bis zu 104 Stundenkilometern gemessen. In der Nacht dürfte der Wind weiter zunehmen, insbesondere in der Juraregion und in erhöhten Lagen muss mit Sturmböen gerechnet werden. Laut dem Naturgefahrenportal des Bundes besteht nördlich der Alpen mässige Gefahr (Stufe 2 von 5), oberhalb von 1400 Metern werden Windspitzen von bis zu 130 Stundenkilometern erwartet.
Grund für das stürmische Wetter ist ein Sturmtief namens Ignatz, das sich über Skandinavien installiert hat und in weiten Teilen Europas für einen Herbststurm sorgen wird. Die Schweiz dürfte allerdings nur am Rande davon betroffen sein.
Heute Mittwoch hat der Wind schon teilweise stark aufgefrischt, auf dem Chasseral gab es #Sturmböen bis 104 km/h. In der Nacht nimmt der Wind weiter zu. Zudem wurde es dank #Südwestwind oder vereinzelt auch #Föhn auch warm, örtlich gab es über 20 Grad. (rp) pic.twitter.com/g3sdbHRqXR
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) October 20, 2021
In den Föhntälern war am Mittwoch der Föhn zu spüren, der für einen warmen Herbsttag sorgte. Laut Meteonews erreichten die Temperaturen beispielsweise in Ilanz (GR) warme 22,1 Grad, in Delémont (JU) wurden 21,5 Grad erreicht. (agl)