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Die Eidgenössische Zollverwaltung hat im Tessin den Schmuggel von mindestens 217 Luxusuhren aufgedeckt. Nun werden über 136'000 Franken Zollgebühren fällig.
(abi) Ein 36-jähriger Italiener hat zwischen März 2014 und März 2016 mindestens 217 hochwertige Uhren aus verschiedenen Juweliergeschäften in Italien mit seinem Auto über mehrere Tessiner Grenzübergänge eingeführt, ohne diese zu verzollen. Danach verkaufte er die Uhren an eine Schweizer Firma mit einer Verkaufsstelle in Lugano. Das teilte die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mit. Inzwischen ist die Untersuchung gegen den Mann abgeschlossen.
Mit der Nichtverzollung hat der Mann das Zoll- und das Bundesgesetz über die Mehrwertsteuer verletzt. Die EZV verlangt nun vom Hauptbeschuldigten und der Firma, an welche die Uhren verkauft wurden, gut 136'000 Franken an Steuern.