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Region (LiZ)
Limmattal
Die Verantwortlichen des Dietiker Chrüzi-Kafi ziehen Bilanz. Das Café laufe besser denn je. Deshalb suche man weitere Helfer.
«Wir haben einen riesigen Run auf das Chrüzi-Kafi», sagt Michaela Tobler, Leiterin der Freizeitanlage Chrüzacher in Dietikon. Das Café sei stets gut besucht. Tobler, die seit neun Jahren in der Dietiker Freizeitanlage tätig ist, wurde früher immer wieder damit konfrontiert, dass es im Chrüzacher ein Café brauche. Deshalb wurde ein alter Werkraum umgebaut und umfunktioniert. Am 19. November 2017 öffnete das Chrüzi-Kafi zum ersten Mal seine Tore.
«Jetzt kann ich mir die Freizeitanlage ohne das Café gar nicht mehr vorstellen», sagt Tobler.
Die Leitung des Cafés hat Barbara Käser inne. Eigentlich leitet sie Werkkurse im Chrüzacher. Da sie früher als Köchin gearbeitet und bereits einmal ein Café geführt hatt, übernahm sie die Verantwortung für das Chrüzi-Kafi. Zudem sind 15 der 65 freiwilligen Helferinnen und Helfer des Chrüzachers im Café tätig. «Unser Freiwilligenteam ist extrem motiviert», sagt Käser. Zudem sei es ein sehr stabiles Team. Denn viele der Helfer von vor zwei Jahren seien noch heute dabei. Dennoch würde Michaela Tobler sich weitere Freiwillige wünschen: «Am Anfang konnten die Helferinnen und Helfer viele Einsätze übernehmen. Doch heute haben einige viel weniger Zeit.» Da das Café mittwochs, samstags und sonntags jeweils nachmittags sowie am Freitagmorgen bedient wird, werden viele helfende Hände benötigt. Ausserdem seien die Freiwilligen für das Backen der Kuchen zuständig, die im Café angeboten werden.
Immer wieder finden im Chrüzi-Kafi spezielle Anlässe statt. «Einmal im Monat organisieren wir die Spaghettata. Dann gibt es Spaghetti mit vier bis fünf Saucen», sagt Käser. Und zu gewissen Anlässen wird das Chrüzi-Kafi zusätzlich betrieben. «Aktuell ist das Café öfter bedient», sagt Tobler. Denn die Öffnungszeiten seien dem Kerzenziehen nebenan angepasst worden.