Dietikon
Eine Urdorferin und ein Dietiker waren am schnellsten – 102 Kinder nahmen am «Limmattaler Fisch» teil

Am Schwimmwettbewerb im Dietiker Hallenbad Fondli erreichten Vivien Schürch und Colin Umegbolu die besten Zeiten. Letzterer gewann bereits zum zweiten Mal.

David Egger
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Bei den Mädchen war Vivien Schürch (zweite von links) aus Urdorf die schnellste.
31 Bilder
Vivien Schürch und die 101 anderen Kinder durften beim Wettkampf auf engagierte Fans zählen.
Bei den Jungen war Colin Umegbolu (in der Mitte) aus Dietikon der Schnellste – wie schon letztes Jahr.
Urdorf und Dietikon stehen zuoberst auf dem Treppchen: Vivien Schürch und Colin Umegbolu nehmen nach dem Wettkampf ihre Auszeichnungen entgegen.
Die zwölfte Austragung des «Limmattaler Fisch» fand am Samstag, 5. November, im Hallenbad Fondli in Dietikon statt.
Neben den beiden Schnellsten Vivien Schürch und Colin Umegbolu gab es auch verschiedene Kategoriengewinnerinnen und Kategoriengewinner.
Weitere Impressionen vom «Limmattaler Fisch»: Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.
Bilder zum «Limmattaler Fisch» 2022.
Bilder zum «Limmattaler Fisch» 2022.
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Bei den Mädchen war Vivien Schürch (zweite von links) aus Urdorf die schnellste.

zvg / Uwe Funk

120 Kinder hatten sich angemeldet und 102 waren dann am vergangenen Samstag im Dietiker Hallenbad Fondli zugegen, um Spass zu haben und um die Wette zu schwimmen. Die Rede ist vom traditionellen Schwimmwettkampf «Limmattaler Fisch». Der Dietiker Colin Umegbolu, der auch bei den Limmat Sharks Zürich dem Schwimmsport nachgeht, legte mit 30,12 Sekunden für 50 Meter die schnellste Zeit hin. Er hat Jahrgang 2012 und hatte den Wettkampf bereits 2021 gewonnen. Bei den Mädchen war die Urdorferin Vivien Schürch, Jahrgang 2011, mit 36,44 Sekunden die schnellste. Sie ist Mitglied des Schwimmklubs Bremgarten.

Eine grosse Leistung zeigten auch das Organisationskomitee (OK) und die vielen Helferinnen und Helfer. Ihr Ziel ist es, die jungen Limmattalerinnen und Limmattaler zum Schwimmen zu motivieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, an einem Wettkampf teilzunehmen, der keine Teilnahmegebühr kostet und für den man auch nicht bei einem Schwimmklub lizenziert sein muss. Dass der Wettkampf mit über 100 Kindern gut über die Bühne ging, hat zum einen mit der Disziplin der Kinder zu tun und zum anderen damit, dass grundsätzlich jeweils nur die Kinder eines Jahrgangs gleichzeitig im Hallenbad sind, wie einer Mitteilung des OK zu entnehmen ist.

«Wir sind sehr dankbar für das finanzielle Engagement»

Der «Limmattaler Fisch» kann zudem auf mehrere Sponsoren zählen. So stellt die Stadt Dietikon das Hallenbad kostenlos zur Verfügung. Zudem agierten die Zürcher Kantonalbank, der Zürcher Kantonalverband für Sport und Swisslos als Hauptsponsoren des Anlasses. «Wir sind sehr dankbar für das finanzielle Engagement», wird Ursula Hintermeister vom OK in der Mitteilung zitiert. Ohne die Sponsorengelder liesse sich der Anlass entweder nicht durchführen oder man müsste von den teilnehmenden Kindern Startgebühren verlangen, so Hintermeister weiter.

Im Vergleich zum Rekordjahr 2016, als sich für den «Limmattaler Fisch» in Geroldswil 174 Kinder angemeldet hatten, war die diesjährige Anzahl Teilnehmender mit 102 einiges kleiner. Diesbezüglich leide der Wettkampf auch noch etwas unter den Spätfolgen der Coronapandemie, so Hintermeister. Schliesslich hat die Pandemie bei so manchen dazu geführt, dass sie zum Beispiel ihre Freizeit anders gestalten. Zur Erinnerung: 2020 fiel der «Limmattaler Fisch» ganz aus, 2021 feierte er sein Comeback. Wie Hintermeister sagt, hofft das OK, dass in Zukunft auch mehr Kinder aus dem Aargauer Limmattal am Wettkampf teilnehmen.

Der nächste «Limmattaler Fisch» findet am 4. November 2023 statt. Es wird bereits die 13. Austragung sein. Gut möglich, dass Vivien Schürch und Colin Umegbolu dann wieder die schnellsten sind.