Startseite
Aargau
Zurzibiet
Die Maia-Stiftung erneuert drei ihrer vier Wohn- und Arbeitsgebäude. Die Stiftung bietet Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung einen lebenslangen Wohn- und Beschäftigungsort. Vor kurzem konnte die Aufrichte der ersten Etappe gefeiert werden.
(az) Die Infrastruktur der Maia-Stiftung in Wislikofen ist in die Jahre gekommen. Auch erschweren die unzureichenden Sicherheitsstandards die Umsetzung der Betreuungsangebote der 13 Bewohnerinnen und Bewohner mit kognitiver Beeinträchtigung, denen die Stiftung einen Wohn- und Beschäftigungsort bietet. Die Ausstattungen müssen dringend zeitgemäss angepasst sowie fehlende Raumfunktionen ergänzt und rollstuhlgängig gemacht werden.
Drei der vier Wohn- und Arbeitsgebäuden werden nun in den nächsten drei Jahren ersetzt und umgebaut. Vor kurzem hat die Maia-Stiftung die Aufrichte der ersten Etappe gefeiert, dem Ersatzneubau von Haus 36. Die Fertigstellung und Bezug des Neubaus ist auf das Frühjahr 2022 vorgesehen.
Nebst den Verdankungen durch den Stiftungspräsidenten Felice Vögele, dem Institutionsleiter Benny Hebing sowie dem Architekten Heiner Wagner kamen die Handwerker zu Wort. Stellvertretend für die Arbeitnehmerschaft überbrachte die Firma Lehmann Holzbau AG nach Handwerkstradition den Aufrichtespruch an die versammelten Bewohnenden, Mitarbeitenden, Behördenvertretern und Gäste. Gemäss alter Sitte wurde die feierliche Rede von oben herab des Baus gehalten:
Mit klirrenden Gläsern besiegelt und danach mit einem feinen Imbiss bei sonnigem Wetter und bester Stimmung abgerundet.
Die Stiftung bezweckt seit 1978 die heilpädagogische und sozialtherapeutische Pflege, Betreuung, Förderung und Beschäftigung schwer beeinträchtigter Menschen. Heute gehören zum Haus Goldenbühl im Rheintal vier Wohn- und Arbeitsgebäude.