Die traurige Bilanz des Feuers in einem Mehrfamilienhaus in Oberentfelden: Mehrere Wohnungen sind nun unbewohnbar. Der Brand ist in der Wohnung einer alleinerziehenden, eritreischen Mutter und ihrem Kleinkind ausgebrochen.
In einem Mehrfamilienhaus in Oberentfelden brach am Freitagmorgen ein Brand aus. Dieser verwüstete die betroffene Wohnung. Es entstand beträchtlicher Schaden.
Dabei wurde die Wohnung der 26-jährigen Asylbewerberin Natsenet Tewelde zerstört, wie der Regionalsender Tele M1 berichtet. Sie hielt sich in der Küche auf, als es aufgrund des Rauches im Schlafzimmer plötzlich dunkel wurde. «Ich bekam Angst, packte meine Tochter und bin rausgerannt», schildert Tewelde, die vor vier Jahren aus Eritrea in die Schweiz geflüchtet ist. «All meine Kleider und Sachen ist verloren. Ich hoffe, dass mir die Leute nun helfen.» Unterschlupf hat die kleine Familie unterdessen bei einer Nachbarin gefunden.
Die genaue Brandursache wird noch von der Kantonspolizei Aargau ermittelt, wie die Kommunikationschefin gegenüber «Tele M1» sagt. Noch sei unklar, wieso das Feuer im Schlafzimmer ausbrach.