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Kanton Aargau
Die CVP Aargau zeigt sich guten Mutes über die Ankündigung des Bundes die strikten Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus auf Ende April zu lockern. Allerdings sieht sie schon jetzt Handlungsbedarf.
«Beim angekündigten schrittweisen Ausstieg ist die CVP der Meinung, dass es Massnahmen gibt, welche nun geplant und aufgenommen werden müssen und teilweise auch jetzt schon umgesetzt», heisst es in einer Medienmitteilung der Aargauer CVP am Donnerstag.
Dabei geht es um folgende Punkte:
Hier mahnt die CVP zur höchsten Eile und fordert «eine sofortige Anpassung des erschwerten Vertriebsverbotes, um zu retten, was zu retten ist. Jeder Tag zählt.» Die Einschränkungen für den Verkauf von für Pflanzen führte zu Einbussen von bis zu 50 Prozent.
Voruntersuchungen wie Mammografien und Darmspiegelungen, plus operative Eingriffe sollen im ambulanten Bereich wieder Schritt um Schritt aufgenommen werden. Da fordert die CVP in ihrer Mitteilung an die Medien.
Weiter fordern die Christdemokraten eine kantonale Strategie für den Schutz der Risikogruppen, eine Gesamtstrategie Digitalisierung des Parlamentes, eine Task Force für die Aargauer Wirtschaft und unbürokratische Hilfe vonseiten der Regierung für die Aargauer Wirtschaft und Arbeitsbevölkerung.
Mit ihren Forderungen zieht die CVP Aargau mit der SVP gleich. Auch sie hatte diese Woche Lockerungen der Massnahmen gefordert.
Anders sieht das SP-Nationalrat Cédric Wermuth, wie er im «TalkTäglich» verlauten liess: