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Seit 15 Jahren lädt die Musikschule Möhlin zum Lehrerkonzert ein. Zum Jubiläum traten erstmals auch fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler auf.
In der nahezu vollbesetzten römisch-katholischen Kirche präsentierte sich die Musikschule Möhlin mit ihrem traditionellen Lehrerkonzert. Seit 15 Jahren findet dieser Anlass statt und so wurde jetzt ein kleines Jubiläum gefeiert.
Zum Festkonzert waren auch fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler zum Mitmusizieren eingeladen, sie spielten entweder solistisch zusammen mit ihren Lehrpersonen oder in einer Orchesterformation. So waren insgesamt 30 Musikerinnen und Musiker an diesem Anlass engagiert.
Eröffnet wurde der Abend mit einer Toccata von Max Reger, gespielt von Bernadette Schmidlin an der Orgel. Nach der Begrüssung durch den Präsidenten der Musikschulkommission, Martin Frana, erklangen zwei zeitgenössische Stücke für Gitarre, dargeboten von Daniel Niu und Noëlle Weiss.
Weiter im Programm folgten Stücke von Antonio Diabelli mit Euphonium und Trompeten (Julia Fusi, Nicolas Fäs und Andreas Meier), Lieder von Robert Schumann mit Meret Zoller und Claudia Götting, virtuose Klavierwerke von Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninow (mit Kathrin Schmidlin und Romeo Knöbel) sowie ein Concerto von Antonio Vivaldi für zwei Violoncelli und Orchester (Solistinnen Anna Kidger und Anja Meier). Cécile Wanzenried und Bernadette Schmidlin interpretierten anschliessend zwei vierhändige Stücke für Klavier aus der Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg.
Im letzten Teil des Konzertabends erklangen dann zwei eigenwillige Arrangements von Werken Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels. Katharina Enders (Flöte), Matthias Müller (Violine), Thomas Bergmann, Günter Räuber, Luca Preite, Santbir Singh (Gitarren), Ambros Werner (E-Bass), Romeo Knöbel (Klavier) und Yannis Isenegger (Schlagzeug) erfüllten die Kirche mit jazzig-rockigen Klängen und brachten damit das Publikum restlos in Fahrt.
Die Musikschulleiterin Katharina Enders bedankte sich bei den Mitwirkenden des Festkonzerts und zeigte sich stolz und beeindruckt von den Leistungen.
Den Ausklang machte eine stimmungsvolle Komposition von Ennio Morricone mit Melinda Maul (Klarinette), Katharina Enders (Flöte), Matthias Müller, Blearda Ramadani (Violinen), Elsbeth Sieber (Viola), Sonja Frischknecht (Violoncello), Ambros Werner (E-Bass) und Romeo Knöbel (Klavier).
Mit lang anhaltendem Applaus dankte das Publikum allen Musikerinnen und Musikern für die Vorträge. (az)