Am letzten Sonntag erhält Marcel Rogenmoser einen Telefonanruf. Eines seiner Schafe sei tot, erfährt er. Es wurde gerissen. Als er selbst am Tatort im Wäldchen einer Christbaumzucht eintrifft, findet er auch noch ein zweites totes Schaf, wie Tele M1 berichtet.
Schnell ist klar ist: Ein Hund hat die Tiere zu Tode gebissen. Sie verendeten qualvoll. Der Halter hat sich danach aus dem Staub gemacht.
Genau das beschäftigt den Schafzüchter Rogenmoser auch einige Tage später noch. «Wenn der Hundehalter sich gemeldet hätte, dann hätte man den Doktor rufen können und die Tiere vielleicht noch durchgebracht», meint er zu Tele M1.
Dazu kommt der finanzielle Schaden. Bei den verendeten Schafen handelt es sich um eine spezielle Rasse: Sie fressen die Triebe der Christbäume nicht ab. Jedes Tier ist 500 Franken wert.
Bisher hat die Regionalpolizei Muri den Täter nicht aufspüren können. Ihm drohe eine Busse von mehreren hundert Franken, so Tele M1.