In wenigen Tagen ist es soweit: Die Festwoche zum Jubiläum 400 Jahre Kapuzinerkirche Bremgarten startet am Montag, 8. November, mit der öffentlichen Vernissage um 17 Uhr im Kreuzgang der Kapuzinerkirche. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Was vor einigen Monaten mit der ersten Sitzung des Organisationskomitees begann, ist nun bereit für die Besuchenden und Interessierten. Am nächsten Montag um 17 Uhr wird die Festwoche «400 Jahre Kapuzinerkirche» der Bremgarter St. Josef-Stiftung offiziell mit der Vernissage eröffnet.
«Je näher der Termin rückt, umso angeregter geht es zu und her. Aber durch unsere frühzeitige Planung sind wir bereit», so Klaus Pistora, Mitglied des OK und Verantwortlicher für das Atelier. Im Atelier wird das Leben der Kapuziner Brüder und der Ingenbohler Schwestern gezeigt und ist an verschiedenen Stationen mit Tasten und Fühlen erlebbar. Das Atelier ist auch für Schulklassen der Primarschule geöffnet, um Kindern und Jugendlichen einen anschaubaren Einblick in das Leben der Bruderschaft zu geben.
Im Kreuzgang der Kapuzinerkirche herrscht in diesen Tagen ebenso emsiges Treiben. Das Aufhängen der Bilder benötigt genaues Arbeiten und Geduld: Sind alle Bilder klar ausgerichtet und stimmt das Licht? Was mit vielen Diskussionen und Rechercheabklärungen erarbeitet wurde, nimmt nun Gestalt an. Es ist eine Zeitgeschichte in Bildern: 400 Jahre Kapuzinerkirche – 400 Jahre Diakonie.
Ein wahrer Geheimtipp sind die Führungen mit dem Historiker und ehemaligen Stiftungsrat Max Stierlin. Wer sich für die Geschichte der Kapuzinerkirche, der fürsorglichen Tätigkeit der Kapuziner und der Ingenbohler Schwestern interessiert, erhält bei diesem Rundgang einen fundierten Einblick.
In der Woche vom 8. bis 14. November bietet die St. Josef-Stiftung den Besuchenden ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm aus Kultur und Geschichte, verschiedenen Konzerten, historischen Führungen, eine Bilderausstellung, ein Atelier zum Ausprobieren und Erleben und ein Podiumsgespräch. Dieses abwechslungsreiche Programm ist für alle Bevölkerungs-, Alters- und Bildungsschichten gedacht und bietet für jeden etwas.
Alle detaillierten Informationen sind auf der Website der St. Josef-Stiftung aufgeführt. (az)