Windisch
Was am Zukunftskafi zu reden gegeben hat und wie es jetzt weitergeht

Rund 70 Windischerinnen und Windischer aller Generationen haben über die Einführung eines Stammtisches und andere Ideen diskutiert.

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Der Tisch mit den jüngsten Teilnehmenden am Zukunftskafi der Gemeinde Windisch.

Der Tisch mit den jüngsten Teilnehmenden am Zukunftskafi der Gemeinde Windisch.

zvg

Wie gelingt die Förderung einer lebendigen Solidarität zwischen den Generationen in Windisch? Am 12. November haben rund 70 Windischerinnen und Windischer verschiedener Generationen über diese Frage diskutiert. Entstanden seien mehrere Projektideen wie zum Beispiel die Schaffung von niederschwelligen Treffpunkten jeglicher Art oder das Abholen und das Ernstnehmen der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, schreibt Stefan Wagner, Gemeindeschreiber 2, in einer Mitteilung. Die Ideen werden priorisiert und weiterentwickelt.

«Windisch bietet allen Generationen attraktive Begegnungs- und Bewegungsräume» und «in Windisch gestalten die Menschen ihren Lebensraum mit» – das sind zwei der vom Gemeinderat verabschiedeten Legislaturziele.

Von der Idee zu den konkreten Projekten

Nach einem halben Tag intensiver Diskussionen stand fest, dass Windisch grundsätzlich gut aufgestellt ist, es aber noch weiteren Handlungsbedarf gibt. In der Schlussphase des Zukunftskafis haben sich gleich mehrere Gruppen mit dem Thema Begegnungsräume auseinandergesetzt: Niederschwellige Angebote, Treffpunkte, wo etwas entstehen kann, beispielsweise die Einführung eines Stammtischs, die Durchführung von offenen, interkulturellen und gemeinsamen Anlässen und Festen, aber auch die Belebung und Aufwertung der bestehenden Plätze.

Im Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz hat das Zukunftskai stattgefunden.

Im Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz hat das Zukunftskai stattgefunden.

Claudia Meier

In den verschiedenen Gruppen seien Vorschläge diskutiert und ausgearbeitet worden, die in Windisch allen Generationen attraktive Begegnungs- und Bewegungsräume ermöglichen sollen, fährt Wagner fort. In weiteren Gruppen wurde die Förderung des Langsamverkehrs, das Abholen und Einbinden von Kindern und Jugendlichen und eine verbesserte und sichtbarere Kommunikation thematisiert.

Zur Auswertungssitzung werden sich die Spurgruppe und weitere Interessierte am 13. Dezember um 19 Uhr treffen. Dann wird festgelegt, welche Massnahmen wie umgesetzt werden, und zwar weiterhin in Kooperation zwischen Bevölkerung, Vereinen, Organisationen sowie Politik und Verwaltung. (az)