Die Stimmberechtigten wählten am Sonntag, 27. November, diverse Personen in die Kirchenpflege, in die Synode der Römisch-katholischen Landeskirche im Aargau und in weitere Ämter.
Am Sonntag, 27. November, war nicht nur der erste Advent; für die Katholikinnen und Katholiken der Kirchgemeinde Brugg mit ihren Kirchenzentren in Birr/Lupfig, Brugg, Riniken, Schinznach-Dorf und Windisch standen auch die Gesamterneuerungswahl der Kirchenpflege für die Amtsperiode 2023 bis 2026 und weitere Wahlen an. Stimmberechtigt waren insgesamt 9564 Personen.
Grosse Umwälzungen gab es bei den Wahlen allerdings nicht. Neben den sieben bisherigen Mitgliedern der Kirchenpflege wurde auch deren Präsident, Hans Schilling, im Amt bestätigt. Er erhielt 483 Stimmen. Zudem wurde der neue Gemeindeleiter der Pfarreien Brugg und Windisch, Carsten Mumbauer, Remigen, gewählt. Mumbauer konnte sich über 562 Stimmen freuen.
Die gewählten Kirchenpflegemitglieder sind die folgenden Personen: Daniel Fuchs, Riniken; Leo Grünenfelder, Windisch; Regula Keller, Brugg; Felix Moran, Villnachern; Teresa Salerno, Birr; Hans Schilling, Brugg und Ulrich Zweifel, Villnachern.
Für die Synode der Römisch-katholischen Landeskirche im Aargau stellten sich eine Bisherige, Tiziana Zurlo, Lupfig, und zwei neue Mitglieder, Andrea Furger, Brugg, und Jürg Meier, Rüfenach, erfolgreich zur Wahl. Dort bleiben jedoch auch nach dem Wahltag mangels Kandidatinnen und Kandidaten weiterhin zwei Sitze vakant.
Dass nur wenige Stimmberechtigte abstimmten, interpretiert man bei der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Brugg positiv. «Die tiefe Wahlbeteiligung, unter 10 Prozent, kann darauf zurückgeführt werden, dass es keine Kampfwahlen gab und die Stimmberechtigten mit der Arbeit der bisherigen Mitglieder der Kirchenpflege, die sich alle erneut zur Wahl gestellt haben, zufrieden sind», ist in einer Medienmitteilung zu lesen. (az)