Am 10. Februar lief die Nominationsfrist für die Auszeichnung des Fördervereins Events Brugg ab. Vizepräsident Miro Barp erklärt, was jetzt schon feststeht.
Am Donnerstag ging die heisse Phase zu Ende. Bis am 10. Februar konnten die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Brugg mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für den «Brugger des Jahres 2021» vorschlagen. Dabei werden Personen gewürdigt, die einen uneigennützigen Einsatz für die Gemeinschaft leisten.
Man habe gleich viele Anmeldungen erhalten wie beim letzten Mal, erklärt Miro Barp, Vizepräsident des Fördervereins Events Brugg (FEB), welcher den Titel ins Leben rief, auf Anfrage der «Aargauer Zeitung». Genaue Angaben zu den Nominierten – wer und wie viele es sind – wolle man erst machen, wenn sich die besagten Personen offiziell zur Wahl stellen.
Bei der erstmaligen Vergabe des Titels wurden eine Frau und neun Männer vorgeschlagen. Schliesslich wählte der FEB-Vorstand Peter Belart zum «Brugger des Jahres 2020». Der langjährige Journalist und Lehrer aus Schinznach-Dorf erhielt die Auszeichnung im Januar 2021 begleitet von einem Zentrumsgutschein im Wert von 1000 Franken.
Dies wird bei der aktuellen Durchführung des Formats anders sein. Miro Barp erklärt dazu:
«Es wird kein Preisgeld mehr geben.»
Man freue sich, «einen viel wertvolleren Preis überreichen zu können». Was genau das heisst, bleibe aber eine Überraschung. «So viel können wir verraten, der Künstler Simon Sidler aus Oberflachs hat ein Jahr an diesem Preis mit uns gearbeitet.»
Die Übergabe der Auszeichnung ist auf Freitag, 4. März, im Vorfeld des Guggen-Open-Airs Brugg-Windisch geplant. Jedoch sagt der FEB-Vizepräsident: «Wir werden das Guggen-Open-Air in dem von uns gewünschten Rahmen leider auch dieses Jahr nicht durchführen.» Man arbeite mit aller Kraft an einer Ersatzlösung. Ziel sei es, die Planung für die Preisübergabe einzuhalten.