Auszeichnung
Der Preis für den «Brugger des Jahres» ändert sich

Am 10. Februar lief die Nominationsfrist für die Auszeichnung des Fördervereins Events Brugg ab. Vizepräsident Miro Barp erklärt, was jetzt schon feststeht.

Maja Reznicek
Drucken
Die Preisübergabe im letzten Jahr: Miro Barp, Förderverein Events Brugg, Barbara Horlacher, Stadtammann, Josef Sachs, Förderverein Events Brugg, und Peter Belart, Preisträger.

Die Preisübergabe im letzten Jahr: Miro Barp, Förderverein Events Brugg, Barbara Horlacher, Stadtammann, Josef Sachs, Förderverein Events Brugg, und Peter Belart, Preisträger.

Michael Hunziker (26. Januar 2021)

Am Donnerstag ging die heisse Phase zu Ende. Bis am 10. Februar konnten die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Brugg mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für den «Brugger des Jahres 2021» vorschlagen. Dabei werden Personen gewürdigt, die einen uneigennützigen Einsatz für die Gemeinschaft leisten.

Man habe gleich viele An­meldungen erhalten wie beim letzten Mal, erklärt Miro Barp, Vizepräsident des Fördervereins Events Brugg (FEB), welcher den Titel ins Leben rief, auf Anfrage der «Aargauer Zeitung». Genaue Angaben zu den Nominierten – wer und wie viele es sind – wolle man erst machen, wenn sich die besagten Personen offiziell zur Wahl stellen.

Guggen-Open-Air kann nicht wie geplant durchgeführt werden

Bei der erstmaligen Vergabe des Titels wurden eine Frau und neun Männer vorgeschlagen. Schliesslich wählte der FEB-Vorstand Peter Belart zum «Brugger des Jahres 2020». Der langjährige Journalist und Lehrer aus Schinznach-Dorf erhielt die Auszeichnung im Januar 2021 begleitet von einem Zentrumsgutschein im Wert von 1000 Franken.

Miro Barp, Vizepräsident des Fördervereins Events Brugg.

Miro Barp, Vizepräsident des Fördervereins Events Brugg.

zvg

Dies wird bei der aktuellen Durchführung des Formats anders sein. Miro Barp erklärt dazu:

«Es wird kein Preisgeld mehr geben.»

Man freue sich, «einen viel wertvolleren Preis überreichen zu können». Was genau das heisst, bleibe aber eine Überraschung. «So viel können wir verraten, der Künstler Simon Sidler aus Oberflachs hat ein Jahr an diesem Preis mit uns gearbeitet.»

Die Übergabe der Aus­zeichnung ist auf Freitag, 4. März, im Vorfeld des Guggen-Open-Airs Brugg-Windisch geplant. Jedoch sagt der FEB-Vizepräsident: «Wir werden das Guggen-Open-Air in dem von uns gewünschten Rahmen leider auch dieses Jahr nicht durchführen.» Man arbeite mit aller Kraft an einer Ersatzlösung. Ziel sei es, die Planung für die Preisübergabe einzuhalten.