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Mehr als nur Foodtrucks und Hamburger: Am zweiten Soulfood Festival konnten sich die Besucher seit Mittwoch in der ganzen Stadt gesund, regional und nachhaltig verwöhnen lassen. Neu in diesem Jahr war die gemütliche Family Area im Mättelipark.
Schon von weitem konnte man die Schlangenbrote über dem Feuer riechen: Das Badener Soulfood Festival schlug in diesem Jahr seine Zelte auch im Mättelipark auf.
Dort konnten die Besucher neben dem Schlangenbrot auch Schokoladen-Bananen gleich selber über dem Feuer zubereiten. Neben den aufgestellten Holzbänken und Tischen luden Kubb-Klötzchen im Gras zum Spielen ein. Aufgebaut haben die Family Area die Jungschar Baden, die Pfadi Baregg Baden und die Pfadi Hochwacht Baden.
Seit Mittwoch konnten sich die Besucher an verschiedenen Plätzen in Baden nach dem Motto "gesund, regional und nachhaltig" kulinarisch verwöhnen lassen. Auf dem Trafoplatz gab es in der Streetfood Area neben Hot Dogs oder Pizzabroten auch Rüsler Trüffelei oder Hägglinger Waldpilzrisotto zu probieren.
Auf dem Trafoplatz bot der Gourmet Markt neben Bio-Honig, Anti-Pasti, Käse oder Wurstwaren auch Schweizer Lachs, in Cognac eingelegte Trüffel, Chili-Öl oder süsse, vegane "Power Bites" aus Haferflocken.
In den PopUp-Restaurants auf dem Theaterplatz konnte man Risotto aus 17 Hägglinger Waldpilzsorten, Wohler Kaninchenragout oder Salat mit Gemüse aus Untersiggenthal bestellen.
Die Veranstalter sind zufrieden: "Die Resonanz war sehr gut, die Atmosphäre sehr schön", sagt Patrik Mösch, der das Festival zusammen mit Lukas Schaub und Simon Stäuble organisierte.
Nur die Besucherzahlen seien nicht so hoch ausgefallen wie erwartet. "Wir spürten, dass in den letzten Monaten viel los war mit der Badenfahrt, dem Fantoche und an diesem Wochenende mit dem Radquer."
Für die dritte Ausgabe 2018 planen die drei, Workshops im Bereich Food aufzubauen und den ganzen Ablauf des Festivals noch zu verbessern.