Das Jugendfest Baden bringt alle drei Jahre die Badener Schüler zusammen – dieses Mal kam es ein bisschen anders.
Am diesjährigen Jugendfest Baden wurde Plan B nötig: das Schlechtwetterprogramm. Neuland für die, die das Fest schon lange begleiten. Auch Stadträtin Ruth Müri, Präsidentin des OKs, erinnert sich nicht daran, dass es jemals Programmänderungen wegen schlechten Wetters gegeben hätte. Sie kann ihre leichte Enttäuschung nicht verbergen, nimmt es aber mit Humor: «Irgendetwas muss bei der Wetterbestellung schiefgelaufen sein.» Das Lässige am Jugendfest sei eben normalerweise, dass alle Badener Schüler für einmal zusammenfinden und sich gemeinsam an den im Vorfeld von den Schulklassen gestalteten Spielständen vergnügen.
Immerhin am Morgen trafen sich die Kindergärtler und Primarschüler im Kurpark. Bei leichtem Regen sangen, tanzten und lachten sie gemeinsam über die Darbietungen der Gaukler, Jongleure und Artisten. Nachdem das Jugendfestlied verklungen war, gingen sie wieder zurück in ihre Schulen. Statt wie bei schönem Wetter geplant im Kurpark, vergnügten sich die Kinder dort an den Spielständen – ganz nach Lust und Laune.