Mit einem Preisgeld von 10'000 Franken erhält der Judo Club Bad Zurzach den Sportförderungspreis der Aargauischen Gebäudeversicherung.
Die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) verlieh zum zweiten Mal den kantonalen Sportförderungspreis. Gesucht wurde die bewegungsfreundlichste Schulklasse oder der bewegungsfreundlichste Verein, die oder der sich während der Coronapandemie weiterhin für Bewegung für Kinder und Jugendliche eingesetzt haben.
Am Freitagabend wurde nun der Judo Club Bad Zurzach ausgezeichnet, wie die AGV mitteilt. Nachdem das Training coronabedingt unterbrochen war, habe der Judo Club sogenannte Challenges initiiert, bei denen alle Aspekte des menschlichen Körpers und Geistes gefördert worden seien. Die Teilnehmenden konnten mit der Erfüllung Punkte sammeln und sogar die ganze Familie aktivieren.
Insgesamt seien neun Bewerbungen eingegangen. Zur Jury gehörten Denise Widmer, Verwaltungsrätin der AGV und Gesamtleiterin des Kinderheimes Elisabeth in Olten, Christan Koch, Sportbeauftragter und Leiter der Sektion Sport des Departement Bildung, Kultur und Sport, Brigitta Luisa Merki, Kuratorin von tanz&kunst königsfelden, Ueli Haller, Gemeindepräsident von Meisterschwanden sowie Michael Mülli, ehemaliger Redaktor der AZ-Medien. Der Sportförderungspreis ist mit 10'000 Franken dotiert.
Der zweite Platz ging an die Jazztanzgruppe «Glückszeit» der Musikschule Bremgarten. Die Schülerinnen und Schüler führten in Altersheimen coronakonforme Aufführungen im Freien auf. Sie erhalten 3000 Franken Preisgeld. Dritter wurde der FC Rheinfelden mit einem virtuellen Trainingslager für Frauen und Juniorinnen. Dieser erhält 1500 Franken. Alle anderen Teilnehmer erhielten als Trostpreis ein Kartenspiel. (phh)