Am 7. September beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Densbüren. Das geht mit Verkehrsbehinderungen einher: Die Strasse ist nur auf einer Seite befahrbar, es werden Lichtsignalanlagen eingesetzt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Sommer 2022.
Das Sanierungsprojekt umfasst fast die gesamte Dorfdurchfahrt von Densbüren der K 107 auf einer Länge von 540 Metern im Innerorts- sowie 1160 Metern im Ausserortsbereich. Der Projektperimeter beginnt beim Densbürer Gemeindehaus und endet rund 400 Meter nach der Abzweigung Asp an der Staffelegg-Nordrampe in Richtung Aarau.
Die Vorbereitungsarbeiten für die Grossbaustelle starten am Montag, die eigentlichen Bauarbeiten am 23. September beim Gemeindehaus und den Bushaltestellen Ausserdorf. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2021. Der abschliessende Deckbelag wird dann im Sommer 2022 eingebaut.
Laut Medienmitteilung des kantonalen Departements Bau, Verkehr und Umwelt ist geplant, während der gesamten Bauzeit mit zwei Equipen gleichzeitig zu arbeiten. "Die Bauarbeiten werden grundsätzlich halbseitig unter Einbezug von Lichtsignalanlagen ausgeführt", heisst es in der Mitteilung. "Je nach Bauphase oder dann beim Einbau des Deckbelages kann es zu punktuellen Sperrungen von seitlichen Strassen kommen."
Bei der Sanierung wird der bestehende Strassenbelag innerorts durch einen neuen dreischichtigen Belag ersetzt. Als Deckbelag wird ein lärmoptimierter Belag eingesetzt. Der bestehende Belag ausserorts wird rund 5 bis 10 Zentimeter abgefräst und durch einen neuen zweischichtigen Belag ersetzt.
Die Einmündung zum Dorfplatz in Densbüren erhält neu einen Mehrzweckstreifen anstelle der Abbiegespur. Im Bereich der Einmündung Asp wird neu ein Mehrzweckstreifen in Linsenform mit einer maximalen Breite von 6 Metern erstellt. "Durch die markante Form und die dazu gehörenden Inselelemente wird der von der Staffelegg herkommende Verkehr im Bereich der Einmündung deutlich
abgebremst", heisst es in der Mitteilung des Kantons. "Dies erhöht die Verkehrssicherheit für den bestehenden Fussgängerstreifen sowie für den abbiegenden Verkehr von und nach dem Ortsteil Asp."
Die bestehenden fünf Bushaltestellen/Busbuchten – davon drei im Innerortsbereich – bleiben alle bestehen. Sie werden soweit wie möglich Gelenkbustauglich gemacht sowie behindertengerecht ausgestaltet.
Vom nördlichen Projektanfang (Gemeindehaus) bis zum Volg-Laden wird neu eine Kernfahrbahn markiert. Dort wird der Radstreifen in Richtung Süden auf den bestehenden Radweg geführt. In Richtung Norden wird eine Querungshilfe in Form einer Mittelinsel für die Radfahrenden errichtet.
In den ersten Etappen werden gleich drei Bushaltestellen umgebaut und erneuert. Für diese Zeit müssen provisorische Haltestellen eingerichtet werden. In Richtung Frick werden die Haltestellen Gemeindehaus und Ausserdorf an die provisorische Haltestelle beim Milchhüsli verlegt. In Richtung Aarau wird die Haltestelle Ausserdorf zum Volg-Laden verlegt.
In der ersten Etappe bis etwa Mitte November ist der Zugang zum Gemeindehaus nur erschwert möglich. Die Parkplätze werden temporär auf den Platz des Riders verlegt. Die Sammelstelle wird in dieser Zeit geschlossen. Es wird gebeten, die Sammelstelle in Asp zu benutzen. Die Feuerwehr wird temporär ein neues zu Hause haben. Die Fahrzeuge werden im Werkhof untergebracht und sind somit jederzeit einsatzbereit.