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Seit drei Wochen hats am Philosophenweg an der Aare eine tierische Attraktion: vier flauschige Jungschwäne. Spaziergänger, die von der Schwan-Beobachtung erschöpft sind, können ab morgen Donnerstag wieder in der «Schwanbar» einkehren. Diese feiert am 14. Juni, 17 Uhr, Saisoneröffnung. Seit 2003 stehen die ausgedienten Container jeden Sommer am Fluss.
Letzte Woche begann der Aufbau der «Schwanbar». Insgesamt 20 Helfer sorgten dafür, dass sie innerhalb von vier Tagen stand. Für dieses Jahr hat sich das Team einige Neuerungen einfallen lassen: So wird die «Schwanbar» am Samstag jeweils bereits um 11 Uhr geöffnet: «Die Idee dahinter ist, dass nach dem Wocheneinkauf noch Zeit für einen Kaffee ist», erklärt Vereinspräsident Jari Putignano.
Besucher können sich ausserdem auf mehr Platz an der Bar freuen. Ein Buchser Metall-Bauer hat ein neues sechs Meter langes Barelement hergestellt. Verzichten werden die Organisatoren auf ein Public Viewing während der Fussball-WM. Dies aus mehreren Gründen wie Putignano erklärt: «Es wäre technisch sehr aufwendig. Zudem können unsere Gäste immer selbst auswählen, wo sie mit ihren Stühlen sitzen möchten. Das wäre dann auch eingeschränkt.»
Der Verein der «Schwanbar» rechnet auch dieses Jahr wieder mit einem sehr grossen Andrang. Dank 17 Mitarbeitern ist man für den Ansturm gerüstet. Probleme bei der Rekrutierung des Personals gab es keine: «Wir haben einmal einen Beitrag auf Facebook verfasst und danach zig Bewerbungsgespräche geführt», erklärt Präsident Jari Putignano. (ASU)
So herzig – die vier Schwänli am Philosophenweg: